Baby Warriors feiern hohen Auftaktsieg
Namibische U17-Nationalmannschaft besiegt die Seychellen im COSAFA-Cup mit 8:3
Von Bent Bode, Windhoek
Nach der „Tor-Gala“ zu Beginn folgte die Ernüchterung in Turnierspiel zwei. „Wir müssen konzentriert bleiben, den Sieg nicht lange feiern sondern den Blick auf die kommenden, schweren Spiele richten“, hatte Paul Malembu, Trainer der U17-Fußballnationalmannschaft Namibias nach dem ersten Sieg gegen die Seychellen angemahnt. Doch umsetzen konnte seine Mannschaft die Worte nicht, steht nach der Pleite gegen Mauritius sogar bereits vor dem Aus. Dabei hatte das Turnier aus namibischer Sicht grandios begonnen: Im Eröffnungsspiel der U-17-Meisterschaft des Fussballverbandes südafrikanischer Staaten (Cosafa) dominierten die von Teamchef Paul 'Shakes' Malembu aufgebotenen Spieler den Gegner. Im Auftaktspiel des Turniers, das noch bis zum 29. Juli in Mauritius stattfindet, konnte das Nachwuchsteam die Fußballer von den Seychellen in Mauritius Hauptstadt Port Louis mit 8:3 besiegen und so einen gelungenen Einstand feiern. Trainer Malembu glaubte an zusätzliche Motivation für die kommenden Spiele, doch im zweiten Spiel gab es gegen Mauritius nichts zu holen. Die auch als „Baby Warriors“ bekannten U17-Nationalspieler unterlagen gegen den Gastgeber knapp mit 1:0. Überheblichkeit nach dem tollen Auftakt sei allerdings nicht der Grund für die Niederlage. „Wir haben mit den Jungs gereden, ihnen gesagt, sie dürfen nicht die Konzentration verlieren“, so Malembu. Der Trainer fügte hinzu, dass die Mannschaft bereits gegen die Seychellen drei frühe Tore kassiert habe, weil sie nervös seien. „Wir haben gute Torchancen geschaffen, aber diese zu verwerten und Tore zu erzielen ist immer noch ein Problem“, sagte Malembu nach dem Sieg gegen die Seychellen und wurde im zweiten Spiel bestätigt. Gegen Mauritius hielten die Baby Warriors gut mit, schafften es jedoch nicht, einen Treffer zu erzielen und mussten sich so 1:0 geschlagen geben. Vor dem letzten und entscheidenden Spiel gegen Botswana steht Namibia derzeit auf Platz 3, ins Halbfinale ziehen nur die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite ein. Ein Sieg ist daher Pflicht, wird allerdings alles andere als einfach: Gegner Botswana hat hohe Ambitionen, der Titelgewinn ist das Ziel.Bislang bestätigte sich die erwartete Qualität, Botswana steht nach zwei Siegen aus zwei Spielen auf Platz Eins. Gastgeber Mauritius wurde 1:0 besiegt, gegen die Seychellen tat man sich jedoch schwer, gewann letzten Endes mit 2:1. Dennoch dürfen die namibischen Baby Warriors vor der morgigen Partie auch zuversichtlich sein, wenn die Offensive wie gegen die Seychellen funktioniert. Mit Prins Tjiueza (4 Tore) und Tyrin George (3 Tore) hat man die Spieler mit den meisten Toren im Turnier in den eigenen Reihen.
Nach der „Tor-Gala“ zu Beginn folgte die Ernüchterung in Turnierspiel zwei. „Wir müssen konzentriert bleiben, den Sieg nicht lange feiern sondern den Blick auf die kommenden, schweren Spiele richten“, hatte Paul Malembu, Trainer der U17-Fußballnationalmannschaft Namibias nach dem ersten Sieg gegen die Seychellen angemahnt. Doch umsetzen konnte seine Mannschaft die Worte nicht, steht nach der Pleite gegen Mauritius sogar bereits vor dem Aus. Dabei hatte das Turnier aus namibischer Sicht grandios begonnen: Im Eröffnungsspiel der U-17-Meisterschaft des Fussballverbandes südafrikanischer Staaten (Cosafa) dominierten die von Teamchef Paul 'Shakes' Malembu aufgebotenen Spieler den Gegner. Im Auftaktspiel des Turniers, das noch bis zum 29. Juli in Mauritius stattfindet, konnte das Nachwuchsteam die Fußballer von den Seychellen in Mauritius Hauptstadt Port Louis mit 8:3 besiegen und so einen gelungenen Einstand feiern. Trainer Malembu glaubte an zusätzliche Motivation für die kommenden Spiele, doch im zweiten Spiel gab es gegen Mauritius nichts zu holen. Die auch als „Baby Warriors“ bekannten U17-Nationalspieler unterlagen gegen den Gastgeber knapp mit 1:0. Überheblichkeit nach dem tollen Auftakt sei allerdings nicht der Grund für die Niederlage. „Wir haben mit den Jungs gereden, ihnen gesagt, sie dürfen nicht die Konzentration verlieren“, so Malembu. Der Trainer fügte hinzu, dass die Mannschaft bereits gegen die Seychellen drei frühe Tore kassiert habe, weil sie nervös seien. „Wir haben gute Torchancen geschaffen, aber diese zu verwerten und Tore zu erzielen ist immer noch ein Problem“, sagte Malembu nach dem Sieg gegen die Seychellen und wurde im zweiten Spiel bestätigt. Gegen Mauritius hielten die Baby Warriors gut mit, schafften es jedoch nicht, einen Treffer zu erzielen und mussten sich so 1:0 geschlagen geben. Vor dem letzten und entscheidenden Spiel gegen Botswana steht Namibia derzeit auf Platz 3, ins Halbfinale ziehen nur die Gruppenersten und der beste Gruppenzweite ein. Ein Sieg ist daher Pflicht, wird allerdings alles andere als einfach: Gegner Botswana hat hohe Ambitionen, der Titelgewinn ist das Ziel.Bislang bestätigte sich die erwartete Qualität, Botswana steht nach zwei Siegen aus zwei Spielen auf Platz Eins. Gastgeber Mauritius wurde 1:0 besiegt, gegen die Seychellen tat man sich jedoch schwer, gewann letzten Endes mit 2:1. Dennoch dürfen die namibischen Baby Warriors vor der morgigen Partie auch zuversichtlich sein, wenn die Offensive wie gegen die Seychellen funktioniert. Mit Prins Tjiueza (4 Tore) und Tyrin George (3 Tore) hat man die Spieler mit den meisten Toren im Turnier in den eigenen Reihen.
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Allgemeine Zeitung
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