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Badegäste vor verschlossenen Toren

Windhoek - "Gestern Morgen stand ich schon das dritte Mal innerhalb von wenigen Tagen vor den Toren des städtischen Schwimmbads und wurde nicht eingelassen, weil kein Rettungsschwimmer anwesend war", sagte ein erboster Tex du Plessis. Nicht nur Windhoeker sondern auch Besucher aus dem Ausland seien unter den Badegästen gewesen, die nicht auf das Schwimmbadgelände durften. Seit 40 Jahren würde er regelmäßig im Stadtschwimmbad seine Strecken schwimmen und dies sei ihm zuvor noch nie wiederfahren, so du Plessis. Nachfragen beim Aufseher des städtischen Schwimmbads in Olympia, Dannie Engels waren erfolglos, da dieser "nicht mit der Presse sprechen darf". Er verwies die AZ an seine Vorgesetzte, Nancy Brandt, die jedoch auch nicht Informationen an die Medien geben dürfe und wiederum an ihren Chef, Dries Pretorius verwies. Dieser sagte, dass er sich bewusst sei, dass es am vergangenen Samstag ein Problem gab, aber weder von einer ähnlichen Situation in der vergangenen Woche noch am gestrigen Tage gehört habe. Pretorius wies darauf hin, dass auch er keine Fragen der Zeitungen beantworten dürfe, sagte aber, dass die Rettungsschwimmer oder Bademeister von der Windhoeker Feuerwehr gestellt würden.Die Windhoeker Feuerwehr sei weder gestern noch an irgendeinem Tag am vergangenen Wochenende noch in der Woche davor von der Stadtverwaltung gebeten worden einen Bademeister zur Verfügung zu stellen, sagte ein Offizier der Feuerwehr auf Nachfrage. Seit Anfang des Jahres würde die Feuerwehr nicht mehr regelmäßig einen Rettungsschwimmer stellen, da "die Stadt ihre eigenen Rettungsschwimmer angestellt hat". Die Feuerwehrleute seien in der Vergangenheit von Edeltraut Neumeister ausgebildet worden, aber die letzte Gruppe habe in Südafrika bei SA Lifeguards in Durban einen Kursus belegt. Alle drei Jahre müssten sich die Rettungsschwimmer testen lassen oder sich einer Weiterbildung unterziehen, sagte der Feuerwehroffizier.
Rettungsschwimmer seien bei dem städtischen Schwimmbad in den letzten Jahren eingeführt worden, da es in den vergangenen Jahren, so Pretorius "zu einem oder zwei Vorfällen gekommen ist, bei denen jemand ertrunken ist". Die Presseabteilung der Stadt Windhoek konnte die Fragen der AZ gestern nicht beantworten und würde sobald wie möglich reagieren.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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