Bakkie rast in Rinderherde
Windhoek - Auf der Hauptstraße B8 zwischen Otavi und Grootfontein raste am vergangenen Freitagabend ein Bakkie in eine Rinderherde. Polizeisprecherin Kauna Shikwambi zufolge handelte es sich um ein Fahrzeug der privaten Sicherheitsfirma Ndjangula Security aus Grootfontein. "Zwei Kühe und ein Kalb wurden durch den Zusammenprall auf der Stelle getötet, aber der Fahrer des Bakkie blieb unverletzt", sagte Shikwambi. Der Unfall habe sich in der Dunkelheit etwa 22 Kilometer von Grootfontein in Richtung Kombat und Otavi ereignet. Die Polizei konnte keine genaue Uhrzeit bekannt geben. Der Fahrer habe versucht die toten Rinder von der Straße zu ziehen, so die Polizei, damit kein weiteres Unglück geschehe.
"Drei Farmarbeiter von einer nahegelegenen Farm, die den Unfall beobachtet hatten, sind auf die Farm zurückgegangen, haben ein Fahrzeug geholt und haben Fleisch aus den Kadavern herausgeschnitten. Sie wurden verhaftet und erscheinen heute in Grootfontein auf Klage des Fleischdiebstahls vor Gericht", sagte die Pressesprecherin. Wem die Rinder gehören, werde von der Polizei untersucht, so Shikwambi.
Aus gut informierten Quellen hat die AZ erfahren, dass die Rinder Ex-Minister Andimba Toivo ya Toivo gehören, der eine Farm in der Nähe des Unfallortes pachtet. Warum die Rinder in der Nacht verbotenerweise sich auf und neben der Hauptstraße befanden, konnte die Polizei nicht sagen.Unklar ist zudem, ob dies von der Polizei untersucht werde.
Informationen der AZ zufolge befanden sich mindestens 30 Rinder auf der Teerstraße, die von einem Arbeiter angetrieben worden seien. Nach dem Unfall seien mindestens zehn Rinder in Richtung Grootfontein gelaufen. Lkw-Fahrer hätten andere Verkehrsteilnehmer mit Hilfe der Warnblinkanlage auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Farmarbeiter von Nachbarfarmen hätten schließlich mit Arbeitern der Pachtfarm die Rinder von der Teerstraße getrieben und die toten Tiere in einen Graben geschafft.
"Es sind meine Rinder gewesen, die auf der Straße waren. Wie sie dorthin gekommen sind weiß ich nicht. Meinen Arbeitern zufolge waren sie in einem Kraal, weil sie geimpft und enthornt werden sollten. Nach dem Unfall stieß zudem ein Lastwagen noch mit zwei Kälbern zusammen deren Beine gebrochen wurden", sagte Ex-Minister Toivo ya Toivo gegenüber der AZ. Seine Angestellten hätten zudem den Fahrer wegen leichter Verletzungen ins Krankenhaus in Grootfontein gebracht. Weitere Einzelheiten habe er nicht.
Am Samstagmorgen halfen Nachbarn die toten Tiere aus dem Straßengraben zu entfernen.
"Drei Farmarbeiter von einer nahegelegenen Farm, die den Unfall beobachtet hatten, sind auf die Farm zurückgegangen, haben ein Fahrzeug geholt und haben Fleisch aus den Kadavern herausgeschnitten. Sie wurden verhaftet und erscheinen heute in Grootfontein auf Klage des Fleischdiebstahls vor Gericht", sagte die Pressesprecherin. Wem die Rinder gehören, werde von der Polizei untersucht, so Shikwambi.
Aus gut informierten Quellen hat die AZ erfahren, dass die Rinder Ex-Minister Andimba Toivo ya Toivo gehören, der eine Farm in der Nähe des Unfallortes pachtet. Warum die Rinder in der Nacht verbotenerweise sich auf und neben der Hauptstraße befanden, konnte die Polizei nicht sagen.Unklar ist zudem, ob dies von der Polizei untersucht werde.
Informationen der AZ zufolge befanden sich mindestens 30 Rinder auf der Teerstraße, die von einem Arbeiter angetrieben worden seien. Nach dem Unfall seien mindestens zehn Rinder in Richtung Grootfontein gelaufen. Lkw-Fahrer hätten andere Verkehrsteilnehmer mit Hilfe der Warnblinkanlage auf die Gefahr aufmerksam gemacht. Farmarbeiter von Nachbarfarmen hätten schließlich mit Arbeitern der Pachtfarm die Rinder von der Teerstraße getrieben und die toten Tiere in einen Graben geschafft.
"Es sind meine Rinder gewesen, die auf der Straße waren. Wie sie dorthin gekommen sind weiß ich nicht. Meinen Arbeitern zufolge waren sie in einem Kraal, weil sie geimpft und enthornt werden sollten. Nach dem Unfall stieß zudem ein Lastwagen noch mit zwei Kälbern zusammen deren Beine gebrochen wurden", sagte Ex-Minister Toivo ya Toivo gegenüber der AZ. Seine Angestellten hätten zudem den Fahrer wegen leichter Verletzungen ins Krankenhaus in Grootfontein gebracht. Weitere Einzelheiten habe er nicht.
Am Samstagmorgen halfen Nachbarn die toten Tiere aus dem Straßengraben zu entfernen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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