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"Bald" auf Patrouille

"Die Stadt Windhoek fährt mit voller Kraft fort, den Einsatz der Stadtpolizei in den nächsten Monaten vorzubereiten." So lautet die Zusage von Bürgermeister Mateus Shikongo.

Windhoek - Der Bürgermeister reagierte gestern auf Berichte, dass die Vorbereitung zur Einführung der städtischen Gendarmen total zum Stillstand gekommen sei. "Diese Behauptung ist völlig übertrieben", erklärte Shikongo gegenüber der AZ. Sein Pressesprecher fügte unabhängig dazu, dass die Stadtverwaltung "wahrscheinlich" noch vor Ende der Woche eine Beratung in der Sache einberufen wolle.


Sowohl Bürgermeister Shikongo als auch der Vorsitzende der städtischen Exekutive, Graf Björn Finck von Finckenstein, wollten sich gestern auf Fragen der AZ jedoch nicht auf ein genaues Datum festlegen, wann die Bürger der Stadt Windhoek die schon lange angekündigte und viel diskutierte Stadtpolizei beim ersten Einsatz erleben. Schon vor einem Jahr waren auf der jährlichen Landesmesse in Windhoek Patrouillenwagen der vorgesehenen städtischen Polizeistreife ausgestellt. Shikongo und Von Finckenstein halten es jedoch für möglich, dass die Kräfte "noch in diesem Jahr" im Dienst auftreten.


Von Finckenstein erläuterte einige Gründe der Verzögerung. Die Stadt will 150 Schutzkräfte einstellen und hat dazu fast 9000 Bewerbungen erhalten, hat jedoch noch keine endgültige Auswahl unter den Antragstellern getroffen. Sobald die Kräfte eingestellt sind, müssen sie noch nach den Richtlinien der namibischen Polizei von befugten Instrukteuren ausgebildet werden. Die Ausbildung sollte am 1. Oktober beginnen, aber wird wahrscheinlich noch einmal hinausgeschoben. Als eine Ursache erwähnt Von Finckenstein Probleme mit arbeitsrechtlichen Fragen, wie zum Beispiel die Kompetenzen der städtischen Polizei abgegrenzt werden und wie sie wiederum die Leistung der Landespolizei ergänzen sollen. "Wir müssen beizeiten auf die richtige Struktur achten, so dass es beim Dienstbefehl in der Ergänzung zur Nampol keine Engpässe gibt", erklärt Von Finckenstein. Er räumt ein, dass wegen der "technischen Verzögerung" die Anschaffung von Gerätschaften für die Stadtpolizei zunächst verschoben worden ist. "Die Ausschreibung wurde gestoppt. Nun dauert es ein paar Wochen länger, aber der Punkt der Umkehr ist schon längst überschritten."


Der Exekutivvorsitzende legt Wert auf die Feststellung, dass Windhoek bei der Einführung der Stadtpolizei landesweit "der Vorreiter" sei und deshalb unter Erfolgszwang stehe. Dass vorgesehene Patrouillenwagen in der Zwischenzeit anderen Abteilungen zugeteilt wurden, solle in keiner Weise als "Bedrängnis" oder "Rückzieher" gedeutet werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-07

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