Bald ohne Sicherheit am Avis Damm?
Der Organisation Greenspace/Freunde des Avis Damms geht das Geld aus, um das Sicherheitspersonal am Avis Damm weiterhin zu bezahlen. "Im Dezember 2004 ist unser Etat dafür aufgebraucht. Bis jetzt wissen wir nicht, wie wir die Sicherheit danach weiter finanzieren sollen", sagte Vorstandsmitglied Christoph Hillebrand jetzt gegenüber der AZ.
Windhoek - Eine Lösung wäre die von ihm bereits auf der Jahreshauptversammlung im April vorgeschlagene Variante, ein Entgelt für die Besucher des Damms - z.B. über eine Parkgebühr - einzuführen. "Nach unseren Zählungen besuchen rund 900 Leute pro Woche den Avis Damm. Wenn jeder von denen nur fünf Dollar zahlen würde, könnten wir uns Sicherheit rund um die Uhr leisten", erklärt Hillebrand und schildert den Konflikt: Wer Mitglied bei der Organisation wird, zahle einen Jahresbeitrag von 360 Namibia-Dollar, wovon ein Großteil für die Sicherheitsvorkehrungen verwendet werde. "Die so genannten Freunde vom Avis Damm machen leider nur zehn Prozent der Besucher aus. Die übrigen 90 Prozent nehmen die gebotene Sicherheit gerne in Anspruch, ohne zu zahlen."
Hillebrand zufolge habe es in den vergangenen sieben Monaten "keine nennenswerten Vorkommnisse mehr am Avis Damm gegeben". Das sei allein den verstärkten Sicherheitsvorkehrungen zu verdanken. "Damit haben wir bewiesen, dass dies der einzige und richtige Weg ist", so Hillebrand.
Die Organisation Greenspace / Freunde des Avis Damms hatte im ersten Quartal dieses Jahres eine Radiostation/Signalanlage an dem beliebten Ausflugsziel installieren lassen, die die Alarmierung eines Sicherheitsdienstes per Knopfdruck (Panic Button) ermöglicht. Der Großteil dieser N$ 16000 teuren Investition sei von Sponsoren getragen worden. Zudem wurden zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes angeheuert, die das Areal von 6 bis 18 Uhr bewachen. Eine dritte Person, die ebenfalls dort ihren Dienst verrichtet, wurde von der Stadt Windhoek abgestellt und wird aus dem Etat der Stadtpolizei bezahlt. Das Trio ist am Hauptparkplatz, auf der Brücke am Ende der Damm-Mauer sowie am Parkplatz an der Straße präsent.
Die beiden von der Organisation bezahlten Sicherheitskräfte verpflichten diese zu jährlichen Personalkosten von rund 51000 Namibia-Dollar. Für diesen Bedarf fehlen ab Januar 2005 die Mittel. Über mögliche Varianten der Folgefinanzierung haben die Mitglieder von Greenspace / Freunde des Avis Damms noch nicht entschieden.
Windhoek - Eine Lösung wäre die von ihm bereits auf der Jahreshauptversammlung im April vorgeschlagene Variante, ein Entgelt für die Besucher des Damms - z.B. über eine Parkgebühr - einzuführen. "Nach unseren Zählungen besuchen rund 900 Leute pro Woche den Avis Damm. Wenn jeder von denen nur fünf Dollar zahlen würde, könnten wir uns Sicherheit rund um die Uhr leisten", erklärt Hillebrand und schildert den Konflikt: Wer Mitglied bei der Organisation wird, zahle einen Jahresbeitrag von 360 Namibia-Dollar, wovon ein Großteil für die Sicherheitsvorkehrungen verwendet werde. "Die so genannten Freunde vom Avis Damm machen leider nur zehn Prozent der Besucher aus. Die übrigen 90 Prozent nehmen die gebotene Sicherheit gerne in Anspruch, ohne zu zahlen."
Hillebrand zufolge habe es in den vergangenen sieben Monaten "keine nennenswerten Vorkommnisse mehr am Avis Damm gegeben". Das sei allein den verstärkten Sicherheitsvorkehrungen zu verdanken. "Damit haben wir bewiesen, dass dies der einzige und richtige Weg ist", so Hillebrand.
Die Organisation Greenspace / Freunde des Avis Damms hatte im ersten Quartal dieses Jahres eine Radiostation/Signalanlage an dem beliebten Ausflugsziel installieren lassen, die die Alarmierung eines Sicherheitsdienstes per Knopfdruck (Panic Button) ermöglicht. Der Großteil dieser N$ 16000 teuren Investition sei von Sponsoren getragen worden. Zudem wurden zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes angeheuert, die das Areal von 6 bis 18 Uhr bewachen. Eine dritte Person, die ebenfalls dort ihren Dienst verrichtet, wurde von der Stadt Windhoek abgestellt und wird aus dem Etat der Stadtpolizei bezahlt. Das Trio ist am Hauptparkplatz, auf der Brücke am Ende der Damm-Mauer sowie am Parkplatz an der Straße präsent.
Die beiden von der Organisation bezahlten Sicherheitskräfte verpflichten diese zu jährlichen Personalkosten von rund 51000 Namibia-Dollar. Für diesen Bedarf fehlen ab Januar 2005 die Mittel. Über mögliche Varianten der Folgefinanzierung haben die Mitglieder von Greenspace / Freunde des Avis Damms noch nicht entschieden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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