Bald vierspurig zur Maerua Mall
Windhoek - Im Zuge einer Neuentwicklung sollen das Umfeld des Messegeländes sowie des Einkaufszentrums Maerua Mall in Windhoek verändert und somit die angespannte Verkehrssituation entschärft werden. Dabei ist die Schaffung von 670 Parkplätzen sowie Läden und Geschäften geplant, außerdem soll der Jan-Jonker-Weg vierspurig ausgebaut werden. Das gab jetzt Harald Schmidt, Geschäftsführer des Windhoeker Messevereins (WSS), im AZ-Gespräch bekannt.
Nachdem der Windhoeker Stadtrat Ende Oktober 2007 grünes Licht für das Projekt gegeben habe, soll es nun dieses Jahr losgehen. Grundlage dafür sei ein bereits im März 2006 unterzeichneter Pachtvertrag des WSS mit der Firma Maerua Crossing. Letztere mietet ca. 32000 Quadratmeter des Messeverein-Grundstücks an Jan-Jonker-Weg und Centaurusstraße und baut auf diesem Gelände die Parkplätze sowie ca. 20 Geschäfte, erklärte Schmidt, der ergänzte: "Es wird aber kein neuer Lebensmittelmarkt gebaut." Die Bauzeit gab er mit 18 Monaten an. Ursprünglich sollte sich die mit 200 Mio. Namibia-Dollar veranschlagte Investition schon in der Realisierung befinden, sei durch Bedenken der Stadt jedoch verzögert worden. So habe der Investor u.a. eine Verkehrsstudie anfertigen müssen, so Schmidt. Um die Nadelöhr-Situation zu beenden, soll der Jan-Jonker-Weg vierspurig ausgebaut werden, sagte der WSS-Geschäftsführer. Allein die Zukunft der Putt-Putt-Bahn inklusive Restaurant sei noch unklar. Die Anlage müsse dem Neubau weichen und soll eventuell an anderer Stelle des Messegeländes wieder aufgebaut werden, stellte Schmidt in Aussicht. Eine endgültige Entscheidung über den neuen Standort sei aber noch nicht getroffen worden.
Mit der Neuentwicklung würden sich für den Messeverein laut Schmidt "zwei Vorteile" verbinden: "Aus der Nutzung brachliegenden Bodens generieren wir weiteres Einkommen. Durch die Verantwortung des Mieters verringern wir unsere monatlichen Abgaben und Steuern an die Stadt." Derzeit zahle WSS pro Jahr rund 1,6 Mio. Namibia-Dollar an die Stadtverwaltung, davon ca. 50% Grundsteuern. Diese könnten nach der Neugliederung um 14% oder etwa N$ 240000 verringert werden. Das Geld wird dringend benötigt, um die Infrastruktur des Messegeländes zu verbessern, denn dort gibt es großen Nachholbedarf. Zum Glück hat der Ausstellungsverein aber das jüngste Geschäftsjahr mit einem Profit abgeschlossen.
Nachdem der Windhoeker Stadtrat Ende Oktober 2007 grünes Licht für das Projekt gegeben habe, soll es nun dieses Jahr losgehen. Grundlage dafür sei ein bereits im März 2006 unterzeichneter Pachtvertrag des WSS mit der Firma Maerua Crossing. Letztere mietet ca. 32000 Quadratmeter des Messeverein-Grundstücks an Jan-Jonker-Weg und Centaurusstraße und baut auf diesem Gelände die Parkplätze sowie ca. 20 Geschäfte, erklärte Schmidt, der ergänzte: "Es wird aber kein neuer Lebensmittelmarkt gebaut." Die Bauzeit gab er mit 18 Monaten an. Ursprünglich sollte sich die mit 200 Mio. Namibia-Dollar veranschlagte Investition schon in der Realisierung befinden, sei durch Bedenken der Stadt jedoch verzögert worden. So habe der Investor u.a. eine Verkehrsstudie anfertigen müssen, so Schmidt. Um die Nadelöhr-Situation zu beenden, soll der Jan-Jonker-Weg vierspurig ausgebaut werden, sagte der WSS-Geschäftsführer. Allein die Zukunft der Putt-Putt-Bahn inklusive Restaurant sei noch unklar. Die Anlage müsse dem Neubau weichen und soll eventuell an anderer Stelle des Messegeländes wieder aufgebaut werden, stellte Schmidt in Aussicht. Eine endgültige Entscheidung über den neuen Standort sei aber noch nicht getroffen worden.
Mit der Neuentwicklung würden sich für den Messeverein laut Schmidt "zwei Vorteile" verbinden: "Aus der Nutzung brachliegenden Bodens generieren wir weiteres Einkommen. Durch die Verantwortung des Mieters verringern wir unsere monatlichen Abgaben und Steuern an die Stadt." Derzeit zahle WSS pro Jahr rund 1,6 Mio. Namibia-Dollar an die Stadtverwaltung, davon ca. 50% Grundsteuern. Diese könnten nach der Neugliederung um 14% oder etwa N$ 240000 verringert werden. Das Geld wird dringend benötigt, um die Infrastruktur des Messegeländes zu verbessern, denn dort gibt es großen Nachholbedarf. Zum Glück hat der Ausstellungsverein aber das jüngste Geschäftsjahr mit einem Profit abgeschlossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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