Bamfuchile droht nach Niederlage der Rauswurf
Windhoek - Schon seit Wochen kursiert das Gerücht, doch seit heute hat es eine neue Dimension erreicht: Die Verpflichtung von Torwarttrainer Ronnie Kanalelo wird nach der Niederlage in Tripolis immer wahrscheinlicher.
Wie die AZ aus zuverlässigen Quellen erfuhr, haben sich der frühere namibische Nationaltorwart und einige NFA-Offizielle mündlich darauf verständigt, dass Kanalelo die Nachfolge von Bamfuchile antreten werde.
Der amtierende NFA-Generalsekretär, Barry Rukoro, dementierte gestern dieses Gerücht, und verwies auf den bestehenden Dreijahresvertrag mit Bamfuchile.
Die Anzeichen deuten klar auf eine vorzeitige Trennung, denn schon seit längerem ist das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer zerrüttet.
Torwarttrainer Ronnie Kanalelo gilt in der Mannschaft schon lange als heimlicher Chef und er soll auch die Fäden im Hintergrund ziehen. Trainer Bamfuchile wird vor allem mangelndes Durchsetzungsvermögen und Labilität vorgeworfen.
Gestandene Spieler wie Lolo Goraseb, Congo Hindjou, George Hummel und Nelson Akwenye werden trotz konstanter Leistungen für ihre Teams, nicht mehr für die "Brave Warriors" berücksichtigt.
Zudem haben sich zwei Lager gebildet, die die Mannschaft deutlich spalten. Spieler wie Costa Khaiseb, Letu Shatimwene und Razundara Tjikuzu, die im August wegen Disziplinlosigkeit kurzfristig aussortiert wurden, weigern sich unter Trainer Bamfuchile weiterhin für die namibische Fußballnationalmannschaft zu spielen.
Im Fall Akwenye hatte der mittlerweile unbeliebte Torwarttrainer Kanalelo den Tigers-Stürmer nach einer verbalen Auseinandersetzung beim letzten Freundschaftsspiel in Bostwana aus dem Kader gestrichen. Kanalelo hat außerdem nach der 0:1-Niederlage in Gaborone eine Standpauke vor den Spielern gehalten und diese zum Teil aufs übelste beschimpft. Daraufhin fragte Akwenye warum die Trainer trotzdem "diese Spieler" nominieren. Das sah Kanalelo als Beleidigung und seitdem darf der Tigers-Stürmer nicht mehr für sein Land spielen.
In Sachen Korruption treibt der Namibische Fußballverband weiterhin sein Unheil. Gelder verschwinden nach wie vor und der Abgang vom ehemaligen Generalsekretär, Alpheus Gawaseb, soll mit einer fürstlichen Abfindung von N$ 500 000 versüßt worden sein.
Wie die AZ aus zuverlässigen Quellen erfuhr, haben sich der frühere namibische Nationaltorwart und einige NFA-Offizielle mündlich darauf verständigt, dass Kanalelo die Nachfolge von Bamfuchile antreten werde.
Der amtierende NFA-Generalsekretär, Barry Rukoro, dementierte gestern dieses Gerücht, und verwies auf den bestehenden Dreijahresvertrag mit Bamfuchile.
Die Anzeichen deuten klar auf eine vorzeitige Trennung, denn schon seit längerem ist das Verhältnis zwischen Mannschaft und Trainer zerrüttet.
Torwarttrainer Ronnie Kanalelo gilt in der Mannschaft schon lange als heimlicher Chef und er soll auch die Fäden im Hintergrund ziehen. Trainer Bamfuchile wird vor allem mangelndes Durchsetzungsvermögen und Labilität vorgeworfen.
Gestandene Spieler wie Lolo Goraseb, Congo Hindjou, George Hummel und Nelson Akwenye werden trotz konstanter Leistungen für ihre Teams, nicht mehr für die "Brave Warriors" berücksichtigt.
Zudem haben sich zwei Lager gebildet, die die Mannschaft deutlich spalten. Spieler wie Costa Khaiseb, Letu Shatimwene und Razundara Tjikuzu, die im August wegen Disziplinlosigkeit kurzfristig aussortiert wurden, weigern sich unter Trainer Bamfuchile weiterhin für die namibische Fußballnationalmannschaft zu spielen.
Im Fall Akwenye hatte der mittlerweile unbeliebte Torwarttrainer Kanalelo den Tigers-Stürmer nach einer verbalen Auseinandersetzung beim letzten Freundschaftsspiel in Bostwana aus dem Kader gestrichen. Kanalelo hat außerdem nach der 0:1-Niederlage in Gaborone eine Standpauke vor den Spielern gehalten und diese zum Teil aufs übelste beschimpft. Daraufhin fragte Akwenye warum die Trainer trotzdem "diese Spieler" nominieren. Das sah Kanalelo als Beleidigung und seitdem darf der Tigers-Stürmer nicht mehr für sein Land spielen.
In Sachen Korruption treibt der Namibische Fußballverband weiterhin sein Unheil. Gelder verschwinden nach wie vor und der Abgang vom ehemaligen Generalsekretär, Alpheus Gawaseb, soll mit einer fürstlichen Abfindung von N$ 500 000 versüßt worden sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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