Bank und Post mit Problemen
Windhoek - Die Umstellung ihres Computersystems auf neuere Technik habe die Nedbank ihren Kunden schon in ihren monatlichen Rundschreiben im vergangenen Jahr angekündigt sowie durch direktes Anschreiben mitgeteilt, sagt der Banksprecher Rector Mutelo auf die AZ-Berichterstattung über verärgerte Kunden (AZ, 28. März 2006). Etliche Kunden hatten sich ratlos an die Presse gewandt, weil die Art und Weise der Umstellung auf ein neues System, das die Bank Globus banking system nennt, ihnen individuell viele Schwierigkeiten gebracht hat.
Zum Beispiel kamen namibische Urlauber in Südafrika plötzlich nicht mehr an ihr Nedbank-Konto ran und mussten sich mühsam durch eine dortige Branche wieder den Zugriff erkämpfen. Anderen Kunden ging es vor Ort ebenso.
Der AZ liegt ein persönlich adressiertes Informationsschreiben an einen Kunden vor. Laut datiertem Briefkopf wurde es schon am 8. Februar 2005 verfasst. Nedbank hat es laut Poststempel jedoch erst am 2. März eingeworfen, worauf Nampost innerhalb von Windhoek noch einmal 22 (zweiundzwanzig!) Tage für die Zustellung benötigte. Die AZ hat nach eigener Erfahrung dokumentiert, dass eine Einladung an die Zeitung nach dem Poststempel noch einmal drei Wochen bis zur ihrer Ablieferung benötigte.
Mutelo betonte jedoch, dass die Bank neben den Briefen und Rundschreiben Anzeigen geschaltet und über die Sprachdienste des Hörfunks an die Öffentlichkeit getreten sei. Er versicherte, dass die Bank garantiere, dass bei der Umstellung keinerlei Daten verloren gingen. Die Notwendigkeit der System-Umstellung koppelt Mutelo an die Zentralbank (Bank of Namibia), wonach die Nedbank die Regeln für ihren ausländischen Zahlungsverkehr habe revidieren müssen. Philipp Mwangala von der Zentralbank erklärte jedoch dazu, dass sich die Bank of Namibia nicht in die Einzelheiten der Computertechnik einer Handelsbank einmische. "Wir würden damit ja gar nicht fertig." Das müsse die Bank selbst mit ihren Kunden ausmachen.
Zum Beispiel kamen namibische Urlauber in Südafrika plötzlich nicht mehr an ihr Nedbank-Konto ran und mussten sich mühsam durch eine dortige Branche wieder den Zugriff erkämpfen. Anderen Kunden ging es vor Ort ebenso.
Der AZ liegt ein persönlich adressiertes Informationsschreiben an einen Kunden vor. Laut datiertem Briefkopf wurde es schon am 8. Februar 2005 verfasst. Nedbank hat es laut Poststempel jedoch erst am 2. März eingeworfen, worauf Nampost innerhalb von Windhoek noch einmal 22 (zweiundzwanzig!) Tage für die Zustellung benötigte. Die AZ hat nach eigener Erfahrung dokumentiert, dass eine Einladung an die Zeitung nach dem Poststempel noch einmal drei Wochen bis zur ihrer Ablieferung benötigte.
Mutelo betonte jedoch, dass die Bank neben den Briefen und Rundschreiben Anzeigen geschaltet und über die Sprachdienste des Hörfunks an die Öffentlichkeit getreten sei. Er versicherte, dass die Bank garantiere, dass bei der Umstellung keinerlei Daten verloren gingen. Die Notwendigkeit der System-Umstellung koppelt Mutelo an die Zentralbank (Bank of Namibia), wonach die Nedbank die Regeln für ihren ausländischen Zahlungsverkehr habe revidieren müssen. Philipp Mwangala von der Zentralbank erklärte jedoch dazu, dass sich die Bank of Namibia nicht in die Einzelheiten der Computertechnik einer Handelsbank einmische. "Wir würden damit ja gar nicht fertig." Das müsse die Bank selbst mit ihren Kunden ausmachen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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