Bankmitarbeiter ertappt mutmaßlichen Betrüger
Windhoek (sb) - Ein Mitarbeiter von Bank Windhoek ertappte vergangenen Donnerstag einen mutmaßlichen Betrüger auf frischer Tat, als dieser versuchte an einem Bankautomaten Geld von einem fremden Konto abzuheben. Das gab Bank Windhoek nun schriftlich bekannt. Bonifacius Chaunelesethle, der im Kundendienstleistungszentrum der Bank arbeitet, wurde demnach während einer Streife der namibischen Polizei, die er als Reservist begleitete, nach Mitternacht auf einen Mann mittleren Alters aufmerksam, der zu einem Bank Windhoek Automaten ging, um die EasyWallet-Funktion zu nutzen, durch die eine Barabhebung ohne Bankkarte möglich ist.
Chaunelesethle sei gleich aufgefallen, dass etwas nicht stimmen könne, da der Mann sich den geltenden COVID-19-Maßnahmen nachts nicht draußen hätte aufhalten dürfen. Angesprochen auf die Dringlichkeit der Abhebung, habe der Verdächtige angegeben, dass er die Mittel unverzüglich bräuchte, um seine Miete zu bezahlen. „Mit seiner Erlaubnis nahmen wir das Telefon des Mannes an uns und baten ihn, uns den Namen der Person zu nennen, die ihm das Geld geschickt hatte. Dazu war er nicht in der Lage“, so Chaunelesethle. „Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass Betrüger das Geld ihrer Opfer meist in den frühen Morgenstunden abheben, deshalb wollte ich die Angaben überprüfen“. Die Beamten hätten den Verdächtigen daraufhin vorläufig wegen Verstoßes gegen die COVID-19-Regeln in Gewahrsam genommen.
Der Bankangestellte nahm am frühen Morgen Kontakt zu der betroffenen Kundin auf, die ihm bestätigte, dass sie am Vortag einem angeblichen Mitarbeiter der Bank auf dessen Aufforderung hin ihre persönlichen Daten sowie ihre Bankdaten telefonisch durchgegeben habe. Danach habe man sie aufgefordert, ihr Mobiltelefon auszuschalten, um es zu aktualisieren. Die Polizei fand laut Erklärung heraus, dass eine der Nummern, an welche die betrügerischen Zahlungsanweisungen geschickt wurden, dem mutmaßlichen Betrüger gehört, der sich noch in Polizeigewahrsam befindet. „Wir konnten nur einen Teil des Geldes wiedererlangen, den Rest hat der Mann eigenen Angaben zufolge am Tag zuvor ausgegeben”, sagte Chaunelesethle. Er betonte, dass die Bank niemals persönliche Auskünfte insbesondere eine PIN-Abfrage per Telefon durchführen würde und Kunden diese Information auf keinen Fall rausgeben sollten.
Chaunelesethle sei gleich aufgefallen, dass etwas nicht stimmen könne, da der Mann sich den geltenden COVID-19-Maßnahmen nachts nicht draußen hätte aufhalten dürfen. Angesprochen auf die Dringlichkeit der Abhebung, habe der Verdächtige angegeben, dass er die Mittel unverzüglich bräuchte, um seine Miete zu bezahlen. „Mit seiner Erlaubnis nahmen wir das Telefon des Mannes an uns und baten ihn, uns den Namen der Person zu nennen, die ihm das Geld geschickt hatte. Dazu war er nicht in der Lage“, so Chaunelesethle. „Im Laufe der Jahre haben wir festgestellt, dass Betrüger das Geld ihrer Opfer meist in den frühen Morgenstunden abheben, deshalb wollte ich die Angaben überprüfen“. Die Beamten hätten den Verdächtigen daraufhin vorläufig wegen Verstoßes gegen die COVID-19-Regeln in Gewahrsam genommen.
Der Bankangestellte nahm am frühen Morgen Kontakt zu der betroffenen Kundin auf, die ihm bestätigte, dass sie am Vortag einem angeblichen Mitarbeiter der Bank auf dessen Aufforderung hin ihre persönlichen Daten sowie ihre Bankdaten telefonisch durchgegeben habe. Danach habe man sie aufgefordert, ihr Mobiltelefon auszuschalten, um es zu aktualisieren. Die Polizei fand laut Erklärung heraus, dass eine der Nummern, an welche die betrügerischen Zahlungsanweisungen geschickt wurden, dem mutmaßlichen Betrüger gehört, der sich noch in Polizeigewahrsam befindet. „Wir konnten nur einen Teil des Geldes wiedererlangen, den Rest hat der Mann eigenen Angaben zufolge am Tag zuvor ausgegeben”, sagte Chaunelesethle. Er betonte, dass die Bank niemals persönliche Auskünfte insbesondere eine PIN-Abfrage per Telefon durchführen würde und Kunden diese Information auf keinen Fall rausgeben sollten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen