Banknoten werden vernichtet
Windhoek - Die Zentralbank will sämtliche der rund 20 Millionen namibischen N$-20-Noten zerstören und die defekten Scheine ersetzen lassen.
Die Geldscheine sind weiterhin als Zahlungsmittel akzeptiert und der Regierung werden durch den Austausch der Papierwährung keine Kosten entstehen.
Wie der stellvertretende Gouverneur der Zentralbank, Paul Hartmann, gestern mitteilte, sei vor etwa drei Wochen erstmals aufgefallen, dass sich bei den N$-20-Scheinen die Magnetstreifen lösen, die in die Banknoten eingewoben sind und als eine von mehreren Fälschungssicherungen dienen. Von diesem Phänomen seien nicht nur einige besonders stark abgenutzte Scheine betroffen, sondern der gesamte Vorrat von 20 Millionen dieser Noten betroffen, von denen etwa 13 Millionen im Umlauf sind und sich weitere sieben Millionen in den Tresoren der Zentralbank befinden.
Hartmann zufolge sei das Problem mit den Magnetstreifen auf einen "Produktionsfehler" zurückzuführen, wobei jedoch nicht die Notendruckerei in Südafrika, sondern der in England stationierte Lieferant des dafür benötigten Papiers Schuld sei. Dieser habe auch die Verantwortung für den Defekt übernommen und sich bereit erklärt, den Ersatz der Noten zu finanzieren. Die neuen Scheine sollen nach Angaben von Hartmann gegen Dezember in Namibia eintreffen. Dann werde die Zentralbank eine "intensive Rücknahmeaktion" unternehmen, um die fehlerhaften Scheine aus dem Verkehr zu ziehen und durch neue zu ersetzen.
Bis dahin sollen alle Banken beschädigte 20-Dollar-Noten bei der Zentralbank abliefern, wo sie mittels eines Reißwolfs vernichtet und ersetzt werden. Verbraucher können die beschädigten Scheine weiterhin als Zahlungsmittel verwenden und diese auf Wunsch bei allen Banken gegen intakte Noten austauschen.
Hartmann hob ferner hervor, es bestehe keine Gefahr, dass N$ 20-Noten auf Grund der "Auflöse-Erscheinungen" bei dem dafür verwendeten Papier leichter nachgemacht werden könnten. Die Noten verfügten neben dem Magnetstreifen über einige weitere Fälschungssicherungen wie beispielsweise das Wasserzeichen und andere Imprägnierungen, die illegale Kopien der Scheine unmöglich machten. Abgesehen von den N$ 20-Noten seien bisher keine schadhaften Scheine mit anderem Notenwert aufgefallen, die von dem "ungewöhnlichen" Phänomen betroffen seien. Sollten ähnliche Merkmale jedoch bei den 10-, 50-, 100- und 200-Dollar-Scheinen auffallen, müssten diese ebenfall eingezogen, vernichtet und ersetzt werden.
Die Geldscheine sind weiterhin als Zahlungsmittel akzeptiert und der Regierung werden durch den Austausch der Papierwährung keine Kosten entstehen.
Wie der stellvertretende Gouverneur der Zentralbank, Paul Hartmann, gestern mitteilte, sei vor etwa drei Wochen erstmals aufgefallen, dass sich bei den N$-20-Scheinen die Magnetstreifen lösen, die in die Banknoten eingewoben sind und als eine von mehreren Fälschungssicherungen dienen. Von diesem Phänomen seien nicht nur einige besonders stark abgenutzte Scheine betroffen, sondern der gesamte Vorrat von 20 Millionen dieser Noten betroffen, von denen etwa 13 Millionen im Umlauf sind und sich weitere sieben Millionen in den Tresoren der Zentralbank befinden.
Hartmann zufolge sei das Problem mit den Magnetstreifen auf einen "Produktionsfehler" zurückzuführen, wobei jedoch nicht die Notendruckerei in Südafrika, sondern der in England stationierte Lieferant des dafür benötigten Papiers Schuld sei. Dieser habe auch die Verantwortung für den Defekt übernommen und sich bereit erklärt, den Ersatz der Noten zu finanzieren. Die neuen Scheine sollen nach Angaben von Hartmann gegen Dezember in Namibia eintreffen. Dann werde die Zentralbank eine "intensive Rücknahmeaktion" unternehmen, um die fehlerhaften Scheine aus dem Verkehr zu ziehen und durch neue zu ersetzen.
Bis dahin sollen alle Banken beschädigte 20-Dollar-Noten bei der Zentralbank abliefern, wo sie mittels eines Reißwolfs vernichtet und ersetzt werden. Verbraucher können die beschädigten Scheine weiterhin als Zahlungsmittel verwenden und diese auf Wunsch bei allen Banken gegen intakte Noten austauschen.
Hartmann hob ferner hervor, es bestehe keine Gefahr, dass N$ 20-Noten auf Grund der "Auflöse-Erscheinungen" bei dem dafür verwendeten Papier leichter nachgemacht werden könnten. Die Noten verfügten neben dem Magnetstreifen über einige weitere Fälschungssicherungen wie beispielsweise das Wasserzeichen und andere Imprägnierungen, die illegale Kopien der Scheine unmöglich machten. Abgesehen von den N$ 20-Noten seien bisher keine schadhaften Scheine mit anderem Notenwert aufgefallen, die von dem "ungewöhnlichen" Phänomen betroffen seien. Sollten ähnliche Merkmale jedoch bei den 10-, 50-, 100- und 200-Dollar-Scheinen auffallen, müssten diese ebenfall eingezogen, vernichtet und ersetzt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen