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Barry Rukuro: "CAS-Klage ist Geschichte"
Barry Rukuro: "CAS-Klage ist Geschichte"

Barry Rukuro: "CAS-Klage ist Geschichte"

Windhoek - NFA-Generalsekretär Barry Rukoro hat das Thema Afrikameisterschaft 2012 für beendet erklärt. "Unsere Klage ist jetzt Geschichte, wir machen weiter und blicken nach vorne", sagte Rukuro bei einer Pressekonferenz im Soccer-Haus in Katutura. "Wir müssen in Zukunft auf dem Spielfeld überzeugen."

Der NFA-General betonte, dass er allerdings weiterhin Zweifel an der Spielberechtigung des Burkina Fasischen Nationalspielers Hervé Zengue habe: "Schließlich ist er nicht im Kader für die Afrikameisterschaft." Rukoro verwies auf einen weiteren Nationalspieler der Westafrikaner (Stephane Agbre d. Red.), der wegen ungeklärter Staatsbürgerschaft nicht berücksichtigt worden war.

Der Urteilspruch des Sportgerichts gibt dem Generalsekretär des größten namibischen Sportverbandes immer noch Rätsel auf. "Bis das offizielle Urteil des CAS bekannt ist, können wir nur mutmaßen, warum unsere Klage abgelehnt wurde", sagte Rukoro. Es falle ihm schwer zu glauben, dass sie auch in dritter Instanz wegen Verfahrensfehlern gescheitert seien. Der Afrikanische Fußballverband (CAF) hatte den namibischen Protest zweimal abgelehnt, weil auf den offiziellen Dokumenten die Unterschrift des Burkina Fasischen Kapitäns fehle. Dies konnte der Kontinentalverband bisher jedoch nicht belegen. Vor dem CAS in Lausanne habe die CAF laut Barry Rukoro versichert, die entsprechenden Unterlagen seien in der Zentrale des Verbandes in Kairo abgeheftet worden. Dies habe bei den Richtern für Verärgerung gesorgt.

Rukoro äußerte sich auch dazu, wie viel der erfolglose Gang durch mehrere Instanzen die NFA vermutlich kosten wird. "Wir rechnen mit einem Gesamtbetrag von ungefähr 280 000 N$." Mehrere Medien hatten in den vergangenen Tagen übereinstimmend berichtetet, dass es sich um eine Summe von mehr als 400 000N$ handelt. Der NFA-General betonte mehrfach, dass der gesamte Betrag mit NFA-Geldern bezahlt werde: "Es ist allein unser Geld, dass wir dafür ausgeben werden."

Benedikt Becker

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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