Barschlägerei-Prozess bis 2012 vertagt
Windhoek - Das Verfahren gegen die vier mutmaßlichen Angreifer des freischaffenden Journalisten John Grobler wird erst kommendes Jahr fortgesetzt. Kürzlich erschienen die Angeklagten David Iimbili, Kriata Kamanya, Desmond Amunyela und Zedekias Agab //Gowaseb vorm Windhoeker Magistratsgericht auf den Vorwurf des tätlichen Angriffs und plädierten auf unschuldig. Sie sollen den Berichterstatter in einer Bar in Klein-Windhoek zusammengeschlagen haben.
Wie Grobler vor Richter Duard Kesslau erklärte, kenne er die ersten drei Angeklagten durch seine Arbeit als Journalist. So habe z.B. Kiriata Kamanya bereits einmal versucht, ihn tätlich anzugreifen. Am Tatabend habe Grobler zusammen mit Freunden erneut die Bar im Stadtteil Klein-Windhoek aufgesucht und dort die Angeklagten angetroffen. "Sie starrten mich den ganzen Abend an und ich ahnte, dass es Schwierigkeiten geben würde", so der Journalist.
Gegen Mitternacht sei Grobler nur noch mit einer Freundin allein gewesen. Dann seien die vier Angeklagten zu ihm herübergekommen und hätten u.a. rassistische Vorwürfe gemacht. Sie hätten ihn dann umzingelt und //Gowaseb habe ihm den Inhalt seines Glases ins Gesicht geschüttet. Dann habe Kamanya ihm mit einem Glas ins Gesicht geschlagen, wodurch der Journalist eine Schnittwunde vor seinem linken Ohr davontrug. Danach hätten sie ihn mehrmals geschlagen und am Boden liegend getreten. Dann sei er rückwärts durch eine Hecke auf den Bürgersteig gefallen. Dort hätten Angestellte der Bar eingegriffen. Groblers Bekannte habe ihn dann ins Krankenhaus gefahren.
Die Angeklagten dementieren alle Vorwürfe und meinten vor Gericht, Grobler würde lügen, habe die Sache inszeniert und sich selbst die Wunden zugefügt. Der Schnitt am Ohr stamme von der Hecke. Rechtsanwalt Sisa Namandje warf Grobler vor, betrunken gewesen zu sein. Er verglich die gerichtliche Aussage des Medienvertreters mit denen der Polizei und meinte, Grobler würde sich auf Gerüchte berufen.
Der Jurist Phineas Nsundano ist der Staatsanwalt in dieser Angelegenheit. Die Verhandlung wird am 11. Januar 2012 fortgesetzt.
Wie Grobler vor Richter Duard Kesslau erklärte, kenne er die ersten drei Angeklagten durch seine Arbeit als Journalist. So habe z.B. Kiriata Kamanya bereits einmal versucht, ihn tätlich anzugreifen. Am Tatabend habe Grobler zusammen mit Freunden erneut die Bar im Stadtteil Klein-Windhoek aufgesucht und dort die Angeklagten angetroffen. "Sie starrten mich den ganzen Abend an und ich ahnte, dass es Schwierigkeiten geben würde", so der Journalist.
Gegen Mitternacht sei Grobler nur noch mit einer Freundin allein gewesen. Dann seien die vier Angeklagten zu ihm herübergekommen und hätten u.a. rassistische Vorwürfe gemacht. Sie hätten ihn dann umzingelt und //Gowaseb habe ihm den Inhalt seines Glases ins Gesicht geschüttet. Dann habe Kamanya ihm mit einem Glas ins Gesicht geschlagen, wodurch der Journalist eine Schnittwunde vor seinem linken Ohr davontrug. Danach hätten sie ihn mehrmals geschlagen und am Boden liegend getreten. Dann sei er rückwärts durch eine Hecke auf den Bürgersteig gefallen. Dort hätten Angestellte der Bar eingegriffen. Groblers Bekannte habe ihn dann ins Krankenhaus gefahren.
Die Angeklagten dementieren alle Vorwürfe und meinten vor Gericht, Grobler würde lügen, habe die Sache inszeniert und sich selbst die Wunden zugefügt. Der Schnitt am Ohr stamme von der Hecke. Rechtsanwalt Sisa Namandje warf Grobler vor, betrunken gewesen zu sein. Er verglich die gerichtliche Aussage des Medienvertreters mit denen der Polizei und meinte, Grobler würde sich auf Gerüchte berufen.
Der Jurist Phineas Nsundano ist der Staatsanwalt in dieser Angelegenheit. Die Verhandlung wird am 11. Januar 2012 fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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