Basketball Nachwuchs lernt von den Profis
Jugendliche aus 29 afrikanischen Staaten zu Trainingslager eingeladen
Von Jan Christoph Freybott
Windhoek/Johannesburg
Auch in diesem Jahr werden 60 afrikanische Jugendliche unter 18 Jahren im Trainingslager der Basketball ohne Grenzen (Basketball without Borders, BWB) die Chance haben, von den Stars aus der NBA zu lernen. Zum 17. Mal macht das Projekt bereits Halt auf dem afrikanischen Kontinent. Der amerikanische Basketballverband (NBA) hat am Freitag zusammen mit dem senegalesischen und dem internationalen Basketballverband (FIBA) die Kader verkündet, die an dem Trainingslager teilnehmen werden. 20 Mädchen und 40 Jungs aus 29 afrikanischen Staaten sind nominiert, vom 28. bis zum 31. Juli können sie ihr Talent in der senegalesischen NBA-Akademie in Saly und in der Arena in Dakar beweisen.
Unterstützt werden die Teilnehmer von aktuellen und ehemaligen Spielern aus der NBA, darunter Kameruns zweifacher NBA-All-Star Joel Embiid von den Philadelphia 76ers sowie Chris Bosh, Malcom Brogdon, Luol Deng, Ed Davis und vielen mehr.
Auch im aufgebotenen Trainerteam finden sich etliche Coaches aus der NBA, etwa Kenny Atkinson (Brooklyn Nets), Doc Rivers (Los Angeles Clippers), David Fizdale (New York Knicks) sowie aktive Co-Trainer aus der US-Basketballliga. Das Trainingscamp wird geleitet vom nigerianischen Präsidenten der Toronto Raptors, Masai Ujiri und dem Vorsitzenden der FIBA-Fachkommission, Patrick Hunt.
Spieler und Trainer werden die afrikanischen Talente in diversen Bereichen fördern. Neben Trainingseinheiten zu Bewegungsabläufen, Positionsspiel, Treffsicherheit und Technik sollen auch Fähigkeiten für den Alltag vermittelt werden; etwa in Seminaren zu Gesundheit, Führungsstil und Kommunikation. Am Ende sollen die beste Spielerin und der beste Spieler ausgezeichnet werden.
Angelehnt an den Namen des Trainingslagers haben es sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt, die integrative Kraft des Sports für den Zweck der kulturellen Verständigung zu nutzen. Werte des Spiels wie Teamwork, Respekt und Seriosität sollen ebenso im Mittelpunkt stehen wie ein gesunder, aktiver Lebensstil. Auch Exkursionen sind geplant, darunter ein Ausflug zum S.O.S. Kiunderdorf in Dakar.
Die NBA und die FIBA veranstalten das Trainingslager Basketball ohne Grenzen bereits zum insgesamt 60. Mal. In 38 verschiedenen Austragungsstätten auf sechs Kontinenten haben bisher über 3 500 Teilnehmer am Camp teilgenommen – 68 von ihnen gelang im Anschluss der Sprung in die NBA.
Windhoek/Johannesburg
Auch in diesem Jahr werden 60 afrikanische Jugendliche unter 18 Jahren im Trainingslager der Basketball ohne Grenzen (Basketball without Borders, BWB) die Chance haben, von den Stars aus der NBA zu lernen. Zum 17. Mal macht das Projekt bereits Halt auf dem afrikanischen Kontinent. Der amerikanische Basketballverband (NBA) hat am Freitag zusammen mit dem senegalesischen und dem internationalen Basketballverband (FIBA) die Kader verkündet, die an dem Trainingslager teilnehmen werden. 20 Mädchen und 40 Jungs aus 29 afrikanischen Staaten sind nominiert, vom 28. bis zum 31. Juli können sie ihr Talent in der senegalesischen NBA-Akademie in Saly und in der Arena in Dakar beweisen.
Unterstützt werden die Teilnehmer von aktuellen und ehemaligen Spielern aus der NBA, darunter Kameruns zweifacher NBA-All-Star Joel Embiid von den Philadelphia 76ers sowie Chris Bosh, Malcom Brogdon, Luol Deng, Ed Davis und vielen mehr.
Auch im aufgebotenen Trainerteam finden sich etliche Coaches aus der NBA, etwa Kenny Atkinson (Brooklyn Nets), Doc Rivers (Los Angeles Clippers), David Fizdale (New York Knicks) sowie aktive Co-Trainer aus der US-Basketballliga. Das Trainingscamp wird geleitet vom nigerianischen Präsidenten der Toronto Raptors, Masai Ujiri und dem Vorsitzenden der FIBA-Fachkommission, Patrick Hunt.
Spieler und Trainer werden die afrikanischen Talente in diversen Bereichen fördern. Neben Trainingseinheiten zu Bewegungsabläufen, Positionsspiel, Treffsicherheit und Technik sollen auch Fähigkeiten für den Alltag vermittelt werden; etwa in Seminaren zu Gesundheit, Führungsstil und Kommunikation. Am Ende sollen die beste Spielerin und der beste Spieler ausgezeichnet werden.
Angelehnt an den Namen des Trainingslagers haben es sich die Veranstalter zum Ziel gesetzt, die integrative Kraft des Sports für den Zweck der kulturellen Verständigung zu nutzen. Werte des Spiels wie Teamwork, Respekt und Seriosität sollen ebenso im Mittelpunkt stehen wie ein gesunder, aktiver Lebensstil. Auch Exkursionen sind geplant, darunter ein Ausflug zum S.O.S. Kiunderdorf in Dakar.
Die NBA und die FIBA veranstalten das Trainingslager Basketball ohne Grenzen bereits zum insgesamt 60. Mal. In 38 verschiedenen Austragungsstätten auf sechs Kontinenten haben bisher über 3 500 Teilnehmer am Camp teilgenommen – 68 von ihnen gelang im Anschluss der Sprung in die NBA.
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Allgemeine Zeitung
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