Bau am Windpark soll bald beginnen
Swakopmund/Lüderitzbucht - Details zum "Diaz-Windpark" wurden vergangene Woche von der Firma Enviro Dynamics veröffentlicht, die dazu eine Umweltverträglichkeitsstudie (EIA) verfasst hat. Die Öffentlichkeit hat noch bis Freitag (29. Juni) Gelegenheit, sich in die über 100 Seiten lange Studie einzulesen und sich dazu zu äußern (Tel. 061-223336, Fax: 061-307437).
Laut der Studie wurde die Idee von Windkrafträdern bei Lüderitzbucht erstmals im Jahr 2001 konkret angesprochen. Sechs Jahre später habe die Firma Aeolus Power Generation eine Lizenz bekommen, um Strom aus Windkraft zu produzieren. Vor zwei Jahren habe die Firma Diaz Wind Power, die sich aus den Unternehmen United Africa Group (Namibia), Sojitz Corporation (Japan) und Korea Midland Power (Südkorea) zusammensetzt, das Projekt weitergeführt. Eine Umweltverträglichkeitsstudie sei schon 2001 verfasst worden, allerdings habe sich am Projekt Vieles geändert, was eine neue EIA nötig gemacht habe.
Laut der Studie habe Diaz Wind Power vor, 22 Windkrafträder südöstlich von Lüderitzbucht zu errichten, wozu ein Areal von zehn Hektar benötigt werde. Die Windkrafträder sollen jeweils 132 Meter hoch sein und insgesamt maximal 44 Megawatt Strom produzieren. Die Umwelt in diesem Gebiet werde "gestört", heißt es. "Wegen der Position im Nationalpark und dem sensiblen Gebiet ist es erforderlich, dass ein Umweltbeauftragter entweder dauerhaft oder zeitweise vor Ort ist", heißt es. Aber: "Mit sorgfältiger Überlegung und Planung kann dieses Projekt derart optimiert werden, dass es nachhaltig ist." Und weiter: "Es ist eindeutig, dass der Standort einen bedeutenden ökologischen Wert hat." Diese Aussage wird unter anderem damit begründet, dass die Braune Hyäne in dem Gebiet vorkomme.
Während der Bauphase würden zwischen 70 und 100 Arbeiter benötigt. Danach würden beim Windpark zwischen zehn und 15 Personen dauerhaft angestellt. Sollte alles planmäßig verlaufen, werden die Bauarbeiten "Ende 2012" beginnen. Nach 18 Monaten soll der Diaz-Windpark in Betrieb genommen werden und - wie es in der Lizenz des Elektrizitätskontrollrates (ECB) heißt - bis zu 22 Jahre lang Strom produzieren.
In der Studie wird auf einen nennenswerten Vorteil des Windparks hingewiesen: Es werde keine neue Infrastruktur benötigt. Aber auch das wird erwähnt: Sollte dieses Projekt nicht realisiert werden, werde es für Lüderitzbucht auch keine wirtschaftlichen Vorteile geben. Zudem werde sich der Strommangel in der Region Karas sowie ganz Namibia verschlimmern.
Laut der Studie wurde die Idee von Windkrafträdern bei Lüderitzbucht erstmals im Jahr 2001 konkret angesprochen. Sechs Jahre später habe die Firma Aeolus Power Generation eine Lizenz bekommen, um Strom aus Windkraft zu produzieren. Vor zwei Jahren habe die Firma Diaz Wind Power, die sich aus den Unternehmen United Africa Group (Namibia), Sojitz Corporation (Japan) und Korea Midland Power (Südkorea) zusammensetzt, das Projekt weitergeführt. Eine Umweltverträglichkeitsstudie sei schon 2001 verfasst worden, allerdings habe sich am Projekt Vieles geändert, was eine neue EIA nötig gemacht habe.
Laut der Studie habe Diaz Wind Power vor, 22 Windkrafträder südöstlich von Lüderitzbucht zu errichten, wozu ein Areal von zehn Hektar benötigt werde. Die Windkrafträder sollen jeweils 132 Meter hoch sein und insgesamt maximal 44 Megawatt Strom produzieren. Die Umwelt in diesem Gebiet werde "gestört", heißt es. "Wegen der Position im Nationalpark und dem sensiblen Gebiet ist es erforderlich, dass ein Umweltbeauftragter entweder dauerhaft oder zeitweise vor Ort ist", heißt es. Aber: "Mit sorgfältiger Überlegung und Planung kann dieses Projekt derart optimiert werden, dass es nachhaltig ist." Und weiter: "Es ist eindeutig, dass der Standort einen bedeutenden ökologischen Wert hat." Diese Aussage wird unter anderem damit begründet, dass die Braune Hyäne in dem Gebiet vorkomme.
Während der Bauphase würden zwischen 70 und 100 Arbeiter benötigt. Danach würden beim Windpark zwischen zehn und 15 Personen dauerhaft angestellt. Sollte alles planmäßig verlaufen, werden die Bauarbeiten "Ende 2012" beginnen. Nach 18 Monaten soll der Diaz-Windpark in Betrieb genommen werden und - wie es in der Lizenz des Elektrizitätskontrollrates (ECB) heißt - bis zu 22 Jahre lang Strom produzieren.
In der Studie wird auf einen nennenswerten Vorteil des Windparks hingewiesen: Es werde keine neue Infrastruktur benötigt. Aber auch das wird erwähnt: Sollte dieses Projekt nicht realisiert werden, werde es für Lüderitzbucht auch keine wirtschaftlichen Vorteile geben. Zudem werde sich der Strommangel in der Region Karas sowie ganz Namibia verschlimmern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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