Baugewerbeverband baut auf Regulierung
Staat verspricht erneut die Schaffung eines Aufsichtsrates für das Baugewerbe
Windhoek (ste) - In einer Pressemitteilung des namibischen Baugewerbeverbands (CIF), bringt Bärbel Kirchner, die Geschäftsführerin des Verbandes, ihre Freude über die Ankündigung des Staates zum Ausdruck, laut der demnächst ein nationaler Aufsichtsrat für das Baugewerbe geschaffen werden soll.
Der CIF stützt sich dabei auf eine Zusage, die der Sekretär des Kabinetts, Dr. Stanley Simaata, während des Wirtschaftswachstumsgipfels unlängst in Windhoek gemacht haben soll. Demnach soll das Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten angewiesen worden sein, den Aufsichtsrat (National Construction Council, NCC) vor Ablauf des Geschäftsjahres zu gründen. Der CIF hatte in der Vergangenheit immer wieder auf die Wichtigkeit eines solchen Organs hingewiesen (AZ berichtete).
„Dies ist notwendig, um eine bessere Regulierung der Branche zu gewährleisten und die derzeitigen ungleichen Wettbewerbsbedingungen zu verbessern“, heißt es in der Mitteilung. Ein Gesetzentwurf zur Einsetzung eines solchen Aufsichtsrates sei bereits am 21. November 2018 in einem vom Ministerium organisierten Workshop für Interessenvertreter geprüft worden. Nun hofft der CIF, dass die Novelle bald dem namibischen Parlament vorgelegt werden kann.
„Wir freuen uns über das Engagement der Regierung. Im Interesse der Auftragnehmer, Finanziers und Kunden - einschließlich der Regierung -, plädieren wir seit Jahren für die Einrichtung eines Rates und freuen uns darauf, auf diese Art ein geregeltes Umfeld im Baugewerbe zu schaffen“, schreibt Kirchner. Legitime lokale Auftragnehmer mit ausreichender Kapazität seien zunehmend beiseitegeschoben worden und dadurch hätte die Nachhaltigkeit der lokalen Bau-Branche unter den Folgen eines bisher ungeregelten Umfelds gelitten. Dies habe sich nachteilig auf lokale Kapazitäten sowie fortgesetzte Arbeitsschaffung, und somit auch auf ein menschenwürdiges Arbeitsfeld ausgewirkt.
Der NCC sieht laut CIF bisher vor, dass sich alle Auftragnehmer, die im Baugewerbe tätig sind oder werden, als Mitglied dieser Behörde eintragen lassen werden müssen. Noch stehe nichts Genaues fest, aber voraussichtlich werden die Betriebe in weitere Kategorien eingeteilt. Dadurch könne sichergestellt werden, dass nur solche Firmen an Ausschreibungen teilnehmen, die tatsächlich in der Branche beschäftigt sind. Ferner könnten sich auf diese Weise nur Firmen für Auftragsvergaben anbieten, so ihre Kapazitäten der Größe eines Projektes gewachsen sind. Schulung und Entwicklung könne die Kapazitäten der jeweiligen Auftragnehmer im Laufe der Zeit verbessern.
Der CIF stützt sich dabei auf eine Zusage, die der Sekretär des Kabinetts, Dr. Stanley Simaata, während des Wirtschaftswachstumsgipfels unlängst in Windhoek gemacht haben soll. Demnach soll das Ministerium für Transport und öffentliche Arbeiten angewiesen worden sein, den Aufsichtsrat (National Construction Council, NCC) vor Ablauf des Geschäftsjahres zu gründen. Der CIF hatte in der Vergangenheit immer wieder auf die Wichtigkeit eines solchen Organs hingewiesen (AZ berichtete).
„Dies ist notwendig, um eine bessere Regulierung der Branche zu gewährleisten und die derzeitigen ungleichen Wettbewerbsbedingungen zu verbessern“, heißt es in der Mitteilung. Ein Gesetzentwurf zur Einsetzung eines solchen Aufsichtsrates sei bereits am 21. November 2018 in einem vom Ministerium organisierten Workshop für Interessenvertreter geprüft worden. Nun hofft der CIF, dass die Novelle bald dem namibischen Parlament vorgelegt werden kann.
„Wir freuen uns über das Engagement der Regierung. Im Interesse der Auftragnehmer, Finanziers und Kunden - einschließlich der Regierung -, plädieren wir seit Jahren für die Einrichtung eines Rates und freuen uns darauf, auf diese Art ein geregeltes Umfeld im Baugewerbe zu schaffen“, schreibt Kirchner. Legitime lokale Auftragnehmer mit ausreichender Kapazität seien zunehmend beiseitegeschoben worden und dadurch hätte die Nachhaltigkeit der lokalen Bau-Branche unter den Folgen eines bisher ungeregelten Umfelds gelitten. Dies habe sich nachteilig auf lokale Kapazitäten sowie fortgesetzte Arbeitsschaffung, und somit auch auf ein menschenwürdiges Arbeitsfeld ausgewirkt.
Der NCC sieht laut CIF bisher vor, dass sich alle Auftragnehmer, die im Baugewerbe tätig sind oder werden, als Mitglied dieser Behörde eintragen lassen werden müssen. Noch stehe nichts Genaues fest, aber voraussichtlich werden die Betriebe in weitere Kategorien eingeteilt. Dadurch könne sichergestellt werden, dass nur solche Firmen an Ausschreibungen teilnehmen, die tatsächlich in der Branche beschäftigt sind. Ferner könnten sich auf diese Weise nur Firmen für Auftragsvergaben anbieten, so ihre Kapazitäten der Größe eines Projektes gewachsen sind. Schulung und Entwicklung könne die Kapazitäten der jeweiligen Auftragnehmer im Laufe der Zeit verbessern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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