Bauhöhe stößt auf Widerstand
Entwurf von Hochhaus am Swakop-Strand wird erneut kritisiert
Swakopmund (er) – Erneut stand diese Woche die Höhe des Entwurfs des geplanten Hochhauses auf dem Grundstück des ehemaligen Swakopmunder Hallenbades (Erf 4747) in der Kritik. Zwei Tage lang das neuste Design der Immobilie, die 30 Meter in die Höhe ragen soll, der Öffentlichkeit präsentiert (AZ berichtete). Der Entwurf hat erneut wegen der Höhe für Stirnrunzeln gesorgt.
Während am Montag weniger als erwartet Personen sich den neuen Entwurf angeschaut hatten, waren am Dienstag deutlich mehr Personen anwesend. Dabei wurde das Aussehen des Gebäudes als generell positiv bewertet. Der Großteil der interessierten Personen bemängelte allerdings die Höhe des Gebäudes, das acht Stockwerke beinhalten soll. Es bestehe die Befürchtung, dass das Charme der Mole mit einem modernen Hochhaus verloren gehe, hieß es.
Über die Zukunft von Hochhäusern in Swakopmund befassen sich aktuell mehrere Experten, die einen Strukturplan (von 2020 bis 2040) für die Stadt entwickeln (AZ berichtete). Bei einer kürzlich gehaltenen öffentlichen Anhörung über diesen Plan hatte der Architekt Winfried Holze gesagt, dass in Swakopmund Hochhäuser lediglich in bestimmten Gegenden zugelassen werden sollten – aber nicht am Strand. „Der Strand sollte für die Öffentlichkeit frei zugänglich bleiben“, hatte Holze dabei gesagt.
Während am Montag weniger als erwartet Personen sich den neuen Entwurf angeschaut hatten, waren am Dienstag deutlich mehr Personen anwesend. Dabei wurde das Aussehen des Gebäudes als generell positiv bewertet. Der Großteil der interessierten Personen bemängelte allerdings die Höhe des Gebäudes, das acht Stockwerke beinhalten soll. Es bestehe die Befürchtung, dass das Charme der Mole mit einem modernen Hochhaus verloren gehe, hieß es.
Über die Zukunft von Hochhäusern in Swakopmund befassen sich aktuell mehrere Experten, die einen Strukturplan (von 2020 bis 2040) für die Stadt entwickeln (AZ berichtete). Bei einer kürzlich gehaltenen öffentlichen Anhörung über diesen Plan hatte der Architekt Winfried Holze gesagt, dass in Swakopmund Hochhäuser lediglich in bestimmten Gegenden zugelassen werden sollten – aber nicht am Strand. „Der Strand sollte für die Öffentlichkeit frei zugänglich bleiben“, hatte Holze dabei gesagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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