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Baustart für Otjikoto-Goldmine
Baustart für Otjikoto-Goldmine

Baustart für Otjikoto-Goldmine

Von Clemens von Alten, Windhoek Vor wenigen Tagen fand rund 70 Kilometer nördlich von Otjiwarongo der erste Spatenstich für die Otjikoto-Goldmine statt. „Wir starten heute eine Reise, die insgesamt fast vier Milliarden Namibia-Dollar in die hiesige Wirtschaft pumpen wird“, sagte der Vorstandsvorsitzende von B2Gold Namibia, Leake Hangala, bei dem zeremoniellen Baustart des Bergwerkes. Ihm zufolge werden bereits durch die Bauarbeiten selbst rund 800 vorübergehende Arbeitsplätze geschaffen – nach Inbetriebnahme der Mine werden 550 dauerhafte Jobs in Aussicht gestellt. „Ich bin sehr optimistisch, dass nicht nur die Otjikoto-Goldmine ein Erfolg wird, sondern auch weitere Investitionen in Namibia folgen werden“, erklärte der B2Gold-Vorsitzende. Mit der richtigen Mischung aus „Weisheit, harter Arbeit und ein wenig Glück wird Namibia durch die Otjikoto- und Navachab-Goldminen in die Liga der großen goldfördernder Länder aufsteigen“ und für alle Beteiligten Erträge ausschütten. Eigenen Angaben zufolge besitzt der Otjikoto-Tagebau eine potenzielle Lebensdauer von zwölf Jahren bei einer jährlichen Kapazität von 100000 Goldunzen. Der Minister für Bergbau und Energie, Isak Katali, war neben dem Gouverneur der Otjozondjupa-Region, Samuel Nuuyoma, einer der Ehrengäste und führte zusammen mit dem Hauptgeschäftsführer des kanadischen Mutterkonzerns B2Gold, Clive Johnson, den ersten Spatenstich aus. Katali sagte, der Bergbau solle sich an B2Gold ein Beispiel nehmen und Entwicklungen durch die Beteiligung lokaler Akteure beschleunigen. „Lokale Beteiligung ist der einzige Weg, durch den einerseits die Bewohner und anderseits die ausländischen Investoren von den Bodenschätzen des Landes profitieren“, so der Minister, und: „Es ist der einzige Weg, eine nachhaltige Beziehung aufzubauen, bei der beide Seiten gewinnen.“ Die Bauarbeiten sollen der Bergbaufirma zufolge Ende kommenden Jahres abgeschlossen sein. Der Hauptinvestor mit einem Anteil von 92 Prozent ist B2Gold, gefolgt von dem namibischen BEE-Unternehmen EVI Gold mit acht Prozent. Die Otjikoto-Mine liegt rund 300 Kilometer nördlich von Windhoek zwischen Otjiwarongo und Otavi. „Das Gelände besitzt eine hervorragende Infrastruktur, ist günstig in der Nähe der asphaltierten Fernstraße gelegen und Bohrungen haben gezeigt, dass genügend Wasser vorhanden ist, um die Mine auch länger als die angegebene Lebensdauer zu versorgen“, erklärte das Unternehmen in einer schriftlichen Stellungnahme.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-18

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