Bauvorhaben bleibt umstritten
Jüngster Entwurf für Immobilie an Swakopmunder Mole fällt durch
Von Erwin Leuschner
Swakopmund
Auch der im September 2019 präsentierte Entwurf über die Entwicklung auf dem Grundstück des ehemaligen Swakopmunder Hallenbades hat das örtliche Ästhetik-Komitee abgewiesen. Das teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) in einem Rundbrief mit. Allerdings: „Unsere Stadträte sind jedoch in der Lage, die Entscheidung dieses Ausschuss außer Kraft zu setzen.“
Laut dem Rundbrief hat auch die Hafenbehörde NamPort ihre zuvor erteilte Genehmigung nach der Präsentation des jüngsten Designs zurückgezogen, da das Gebäude nun „das Blinklicht des Leuchtturms eventuell blockieren könnte“. Dies konnte die Hafenbehörde gestern auf Nachfrage allerdings nicht bestätigen. Der im September 2019 präsentierte Entwurf beinhaltet ein Gebäude, das 30 Meter in die Höhe ragt und acht Stockwerke beinhaltet (AZ berichtete).
In dem Schreiben bemängelt die SRA ferner die Tatsache, dass eine Petition, die deren Repräsentant auf dem Stadtrat, Wilfried Groenewald, vor „mehrere Jahren eingereicht“ habe noch nicht bei einer Debatte besprochen worden sei. Die Petition hatten ca. 2150 Personen unterschrieben und damit ihren Unmut über die geplante Entwicklung zum Ausdruck gebracht – besonders die Höhe des Gebäudes bleibt ein Streitpunkt. Den jüngsten Entwurf beschreibt die SRA indes als „unattraktiven großen Block“. Es sei ein „gieriges Design, das von Entwicklern vorgeschlagen wurde, die sich wenig (um die Atmosphäre von Swakopmund) kümmern“.
Das ehemalige Hallenbad auf dem insgesamt 6085 Quadratmeter großen Grundstück wurde vor gut fünf Jahren zerstört und mit hohen Blechplatten eingezäunt. Allerdings befindet sich dort noch eine Bauruine, in der inzwischen mehrere Obdachlose eingezogen sind. „Es sind bestimmt über zehn junge Bettler, die dort ständig hausen“, sagte ein bei dem Molen-Parkplatz arbeitender Autowächter im AZ-Gespräch. „Es herrscht hier ein unangenehmer Geruch und es ist unanschaulich. Die Stadt würde gut daran tun, etwas zu unternehmen“, ergänzte er und fügte abschließend hinzu: „Uns ist aufgefallen, dass es einen Rückgang an Besuchern wegen dieses Schandflecks gegeben hat – und dabei hat Swakopmund kürzlich den Titel Stadt des Jahres gefeiert.“
Swakopmund
Auch der im September 2019 präsentierte Entwurf über die Entwicklung auf dem Grundstück des ehemaligen Swakopmunder Hallenbades hat das örtliche Ästhetik-Komitee abgewiesen. Das teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) in einem Rundbrief mit. Allerdings: „Unsere Stadträte sind jedoch in der Lage, die Entscheidung dieses Ausschuss außer Kraft zu setzen.“
Laut dem Rundbrief hat auch die Hafenbehörde NamPort ihre zuvor erteilte Genehmigung nach der Präsentation des jüngsten Designs zurückgezogen, da das Gebäude nun „das Blinklicht des Leuchtturms eventuell blockieren könnte“. Dies konnte die Hafenbehörde gestern auf Nachfrage allerdings nicht bestätigen. Der im September 2019 präsentierte Entwurf beinhaltet ein Gebäude, das 30 Meter in die Höhe ragt und acht Stockwerke beinhaltet (AZ berichtete).
In dem Schreiben bemängelt die SRA ferner die Tatsache, dass eine Petition, die deren Repräsentant auf dem Stadtrat, Wilfried Groenewald, vor „mehrere Jahren eingereicht“ habe noch nicht bei einer Debatte besprochen worden sei. Die Petition hatten ca. 2150 Personen unterschrieben und damit ihren Unmut über die geplante Entwicklung zum Ausdruck gebracht – besonders die Höhe des Gebäudes bleibt ein Streitpunkt. Den jüngsten Entwurf beschreibt die SRA indes als „unattraktiven großen Block“. Es sei ein „gieriges Design, das von Entwicklern vorgeschlagen wurde, die sich wenig (um die Atmosphäre von Swakopmund) kümmern“.
Das ehemalige Hallenbad auf dem insgesamt 6085 Quadratmeter großen Grundstück wurde vor gut fünf Jahren zerstört und mit hohen Blechplatten eingezäunt. Allerdings befindet sich dort noch eine Bauruine, in der inzwischen mehrere Obdachlose eingezogen sind. „Es sind bestimmt über zehn junge Bettler, die dort ständig hausen“, sagte ein bei dem Molen-Parkplatz arbeitender Autowächter im AZ-Gespräch. „Es herrscht hier ein unangenehmer Geruch und es ist unanschaulich. Die Stadt würde gut daran tun, etwas zu unternehmen“, ergänzte er und fügte abschließend hinzu: „Uns ist aufgefallen, dass es einen Rückgang an Besuchern wegen dieses Schandflecks gegeben hat – und dabei hat Swakopmund kürzlich den Titel Stadt des Jahres gefeiert.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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