BDF-Militär konfrontiert Bootfahrtgäste im Chobe-Tal

Windhoek (ste) - Beim Beobachten von Elefanten ist es ist in den Flusswindungen und Flächen des Chobe-Flusses erneut zu einer Konfrontation gekommen. Verschiedene Medien berufen sich auf diverse Aussagen, doch gestern Nachmittag konnte die Presseabteilung der namibischen Polizei (NamPol) nicht einmal amtlich bestätigen, ob oder dass eine Klage gegen das botswanische Militär erhoben wurde.

Spekulationen überschlagen sich indessen in den elektronischen Medien, wonach eine Patrouille der Botswana Defence Force (BDF) einige Besucher, die sich auf einer Bootsfahrt im Chobe-Fluss befanden, mit ihren entsicherten Sturmwaffen bedroht haben sollen. Es entstand zwischen dem namibischen Fremdenführer und den Soldaten ein Argument über die Exaktheit der jeweiligen Navigationsinstrumente, woraufhin die Soldaten aggressiv ihre Gewehre durchluden und den Namibiern rieten Botswana zu verlassen.

Chefinspektor Elifas Kuwinga von der Presseabteilung wollte sich nicht festlegen ob überhaupt eine Klage erhoben wurde und noch weniger wollte er sich über den Fall äußern: „Ich habe nichts auf der Hand und weiß auch erst aus den Internetmedien von dem Fall.“ Lokale Einwohner zeigen sich entrüstet, zumal die Präsidenten beider Länder eine Besserung seitens der Gesetzeshüter und des Militärs gelobt hatten