Beach-Volleyballer auf vollen Touren - Auftakt der Superspar-Serie
"Es wird ein spannendes Jahr für den namibischen Beachvolleyball", kündigt Heiko Diehl an und die Vorfreude auf die anstehenden Events schwingt in seiner Stimme mit. Seit vergangenem Jahr führt der 29-Jährige den Namibischen Volleyball-Verband (NVF) als Präsident an und bringt viele neue Ansätze und Ideen ein. "Es gibt ein großes Potenzial für Beachvolleyball in diesem Land und wir versuchen, dieses insbesondere auch an der Küste besser zu nutzen", erklärt Diehl voller Tatendrang.
In der kommenden Woche wird der NVF erstmals einen internationalen Schiedsrichterkursus ausrichten. Drei Tage lang werden die 20 Teilnehmer aus elf afrikanischen Ländern (neben drei namibischen Unparteiischen werden auch die Elfenbeinküste, Kamerun, Ruanda, Ägypten, Nigeria, Zentralafrika, Uganda, Marokko, Tunesien und Mali vertreten sein) in der Arebbush Lodge in Windhoek/Olympia theoretisch geschult, ehe sie die erworbenen Kenntnisse auf dem Schiedsrichterstuhl beim Zone-6-Turnier in Swakopmund gleich in die Praxis umsetzen können.
Am kommenden Samstag und Sonntag steht jedoch zunächst der Auftakt der Maerua-Superspar-Serie auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) in Windhoek/Olympia auf dem Programm. Sieben Wettbewerbe umfasst die beliebte Turnier-Serie, die vom Hauptsponsor Maerua Superspar in diesem Jahr mit 30 000 N$ dotiert wird. "28 000 N$ davon werden im Rahmen der sieben Veranstaltungen als Preisgeld ausgeschüttet und die übrigen 2 000 N$ für weitere Preise, die am Ende der Saison verliehen werden", erklärt Heiko Kesselmann, der NVF-Vorsitzende und Chef-Organisator der Turnier-Serie beim DTS.
"Wir geben das Sponsorengeld direkt an die Teilnehmer weiter, die pro Kategorie bis zu 500 N$ gewinnen können", sagt Kesselmann, doch gehe es den begeisterten Beach-Volleyballern nicht in erster Linie um das Preisgeld, sondern um den Spaß an ihrem Sport und die Freude an der Bewegung unter freiem Himmel", ist er überzeugt. Sechs der Turniere werden beim DTS in der Hauptstadt ausgetragen, aber auch Swakopmund wird im Laufe der Saison in den Genuss von hochklassigem Beach-Volleyball kommen. "Gerade dort sehen wir viel Entwicklungspotenzial", erläutert Diehl, der die Strukturen für Beachvolleyball an der Küste verbessern will. "Je mehr Veranstaltungen wir dort durchführen, desto populärer wird der Sport."
Darüber hinaus hält der NVF-Präsident es für wichtig, den Nachwuchsspielern Vorbilder zu geben. Zwei namibische Beachvolleyballer, die das Potenzial dazu haben, sind Jörn "Lanze" Landsrath und Stefan "Kaze" Kazmaier. Seit Dezember 2007 bilden die beiden Absolventen der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) ein erfolgreiches Beachvolleyball-Duo. Ihren Lebensmittelpunkt haben sie vor ein paar Jahren nach Deutschland verlegt, wo der 30-jährige Landsrath als studierter Maschinenbauer im südwestdeutschen Freiburg im Breisgau arbeitet, während der 26 Jahre alte Kazmaier im Norden des Landes an der Universität Lüneburg Wirtschaftsinformatik studiert.
Trotz der geografischen Entfernung versuchen sie möglichst oft, gemeinsame Trainingseinheiten zu organisieren. So absolvierten sie im Februar ein dreitägiges Trainingslager am Olympiastützpunkt in Hamburg, in dem sich auch das deutsche Duo Markus Böckermann und Mischa Urbatzke für ihre Auftritte auf der World-Tour in Form bringt. "Wir haben dort optimale Trainingsbedingungen vorgefunden und sind bestens auf die anstehenden Herausforderungen vorbereitet", zeigt sich Kazmaier optimistisch. Am Dienstag sind die beiden in der Heimat gelandet und absolvieren seitdem täglich ein mehrstündiges Trainingsprogramm auf der Anlage des DTS.
"Unser Vorteil ist, dass wir uns im Gegensatz zu den lokalen Spielern in diesen Wochen ganz auf Beachvolleyball konzentrieren können", erklärt Landsrath mit Blick auf die Teilnahme am Superspar-Turnier. Bei dem Wettbewerb am Samstag werden die vier Tickets vergeben, die zur Teilnahme an dem Qualifikationsturnier für die All Africa Games in Swakopmund berechtigen. "Die beiden besten Damen- und Herrenteams am Samstag werden Namibia am darauffolgenden Wochenende in Swakopmund vertreten, wenn es um die Qualifikation für die All Africa Games in Mosambik geht", erläutert Diehl.
"Dafür sind wir hier", sagt Landsrath, der an der Seite von Kazmaier vom 19.-21. März in Swakopmund gegen die Konkurrenz aus Südafrika, Angola, Simbabwe und Mosambik groß auftrumpfen will. Die beiden Top-Nationen qualifizieren sich für die All Africa Games, wobei Mosambik als Gastgeber bereits automatisch qualifiziert ist. Doch zunächst gilt es für "Lanze" und "Kaze", am kommenden Samstag ab 8 Uhr auf dem DTS-Gelände zu glänzen. Wie im Vorjahr bietet der NVF am Sonntag auch wieder ein Mini-Volleyball-Turnier für die Nachwuchsspieler unter 15 Jahren an. Zudem können begeisterte Hobby-Spieler und interessierte Anfänger als Duos oder Viererteams in der beliebten Mixed-Kategorie antreten. Die Partien dieser Leistungsklasse werden am Sonntag auf den Sandplätzen stattfinden, da der DTS-Rasenplatz sich noch von den Strapazen des Volleyball-4-All-Turniers erholen muss.
In der kommenden Woche wird der NVF erstmals einen internationalen Schiedsrichterkursus ausrichten. Drei Tage lang werden die 20 Teilnehmer aus elf afrikanischen Ländern (neben drei namibischen Unparteiischen werden auch die Elfenbeinküste, Kamerun, Ruanda, Ägypten, Nigeria, Zentralafrika, Uganda, Marokko, Tunesien und Mali vertreten sein) in der Arebbush Lodge in Windhoek/Olympia theoretisch geschult, ehe sie die erworbenen Kenntnisse auf dem Schiedsrichterstuhl beim Zone-6-Turnier in Swakopmund gleich in die Praxis umsetzen können.
Am kommenden Samstag und Sonntag steht jedoch zunächst der Auftakt der Maerua-Superspar-Serie auf dem Gelände des Deutschen Turn- und Sportvereins (DTS) in Windhoek/Olympia auf dem Programm. Sieben Wettbewerbe umfasst die beliebte Turnier-Serie, die vom Hauptsponsor Maerua Superspar in diesem Jahr mit 30 000 N$ dotiert wird. "28 000 N$ davon werden im Rahmen der sieben Veranstaltungen als Preisgeld ausgeschüttet und die übrigen 2 000 N$ für weitere Preise, die am Ende der Saison verliehen werden", erklärt Heiko Kesselmann, der NVF-Vorsitzende und Chef-Organisator der Turnier-Serie beim DTS.
"Wir geben das Sponsorengeld direkt an die Teilnehmer weiter, die pro Kategorie bis zu 500 N$ gewinnen können", sagt Kesselmann, doch gehe es den begeisterten Beach-Volleyballern nicht in erster Linie um das Preisgeld, sondern um den Spaß an ihrem Sport und die Freude an der Bewegung unter freiem Himmel", ist er überzeugt. Sechs der Turniere werden beim DTS in der Hauptstadt ausgetragen, aber auch Swakopmund wird im Laufe der Saison in den Genuss von hochklassigem Beach-Volleyball kommen. "Gerade dort sehen wir viel Entwicklungspotenzial", erläutert Diehl, der die Strukturen für Beachvolleyball an der Küste verbessern will. "Je mehr Veranstaltungen wir dort durchführen, desto populärer wird der Sport."
Darüber hinaus hält der NVF-Präsident es für wichtig, den Nachwuchsspielern Vorbilder zu geben. Zwei namibische Beachvolleyballer, die das Potenzial dazu haben, sind Jörn "Lanze" Landsrath und Stefan "Kaze" Kazmaier. Seit Dezember 2007 bilden die beiden Absolventen der Deutschen Höheren Privatschule (DHPS) ein erfolgreiches Beachvolleyball-Duo. Ihren Lebensmittelpunkt haben sie vor ein paar Jahren nach Deutschland verlegt, wo der 30-jährige Landsrath als studierter Maschinenbauer im südwestdeutschen Freiburg im Breisgau arbeitet, während der 26 Jahre alte Kazmaier im Norden des Landes an der Universität Lüneburg Wirtschaftsinformatik studiert.
Trotz der geografischen Entfernung versuchen sie möglichst oft, gemeinsame Trainingseinheiten zu organisieren. So absolvierten sie im Februar ein dreitägiges Trainingslager am Olympiastützpunkt in Hamburg, in dem sich auch das deutsche Duo Markus Böckermann und Mischa Urbatzke für ihre Auftritte auf der World-Tour in Form bringt. "Wir haben dort optimale Trainingsbedingungen vorgefunden und sind bestens auf die anstehenden Herausforderungen vorbereitet", zeigt sich Kazmaier optimistisch. Am Dienstag sind die beiden in der Heimat gelandet und absolvieren seitdem täglich ein mehrstündiges Trainingsprogramm auf der Anlage des DTS.
"Unser Vorteil ist, dass wir uns im Gegensatz zu den lokalen Spielern in diesen Wochen ganz auf Beachvolleyball konzentrieren können", erklärt Landsrath mit Blick auf die Teilnahme am Superspar-Turnier. Bei dem Wettbewerb am Samstag werden die vier Tickets vergeben, die zur Teilnahme an dem Qualifikationsturnier für die All Africa Games in Swakopmund berechtigen. "Die beiden besten Damen- und Herrenteams am Samstag werden Namibia am darauffolgenden Wochenende in Swakopmund vertreten, wenn es um die Qualifikation für die All Africa Games in Mosambik geht", erläutert Diehl.
"Dafür sind wir hier", sagt Landsrath, der an der Seite von Kazmaier vom 19.-21. März in Swakopmund gegen die Konkurrenz aus Südafrika, Angola, Simbabwe und Mosambik groß auftrumpfen will. Die beiden Top-Nationen qualifizieren sich für die All Africa Games, wobei Mosambik als Gastgeber bereits automatisch qualifiziert ist. Doch zunächst gilt es für "Lanze" und "Kaze", am kommenden Samstag ab 8 Uhr auf dem DTS-Gelände zu glänzen. Wie im Vorjahr bietet der NVF am Sonntag auch wieder ein Mini-Volleyball-Turnier für die Nachwuchsspieler unter 15 Jahren an. Zudem können begeisterte Hobby-Spieler und interessierte Anfänger als Duos oder Viererteams in der beliebten Mixed-Kategorie antreten. Die Partien dieser Leistungsklasse werden am Sonntag auf den Sandplätzen stattfinden, da der DTS-Rasenplatz sich noch von den Strapazen des Volleyball-4-All-Turniers erholen muss.
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Allgemeine Zeitung
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