Beamter wählt Freitod
Parlament kritisiert Kalkül zu Suizidbegründung
Windhoek/Okahandja (Nampa/nic) – Nachdem sich ein Angestellter des Parlaments vermutlich das Leben genommen hat, weist das Staatshaus „spekulatives Getratsche“ zur Begründung des Freitods zurück. „Wir werden zu den Mutmaßungen der Öffentlichkeit keine Stellung beziehen“, sagte der Pressereferent des Präsidentenbüros Dr. Alfredo Hengari am Montag, und mahnte, die Polizei ihre Arbeit machen zu lassen. Hengari reagierte damit auf die Behauptung, der Verstorbene sei an einem „heimlichen und illegalen Einbau“ eines Fahrstuhls in ein Staatsgebäude in Windhoek beteiligt gewesen. Dabei soll die Installation in das Haus des ehemaligen Vize-Präsidenten Nickey Iyambo ohne Genehmigung und ohne Berücksichtigung eines Vergabeverfahrens zu einem Preis von rund einer Million N$ erfolgt sein. Präsident Hage Geingob habe hierzu am Freitag eine umfangreiche Untersuchung angekündigt.
Bei dem Opfer handelt es sich um den 38-jährigen Reinhold Namupala, der als stellvertretender Direktor der Wartungsabteilung für das Büro des Präsidenten gearbeitet hat. Laut Polizei hat er sich in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Parkplatz der Midgard-Lodge bei Okahandja das Leben genommen. Seine Schusswaffe sei neben ihm im Wagen befunden worden.
Hengari nannte Namupala einen „engagierten und kollegialen Mitarbeiter“. Er habe seit Juli 2017 für das Büro des Präsidenten gearbeitet. „Unser Beileid gilt seiner Ehefrau, seinen Kindern und seiner gesamten Familie“, so der Sekretär.
Bei dem Opfer handelt es sich um den 38-jährigen Reinhold Namupala, der als stellvertretender Direktor der Wartungsabteilung für das Büro des Präsidenten gearbeitet hat. Laut Polizei hat er sich in der Nacht von Sonntag auf Montag auf dem Parkplatz der Midgard-Lodge bei Okahandja das Leben genommen. Seine Schusswaffe sei neben ihm im Wagen befunden worden.
Hengari nannte Namupala einen „engagierten und kollegialen Mitarbeiter“. Er habe seit Juli 2017 für das Büro des Präsidenten gearbeitet. „Unser Beileid gilt seiner Ehefrau, seinen Kindern und seiner gesamten Familie“, so der Sekretär.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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