„Bedeutendster Uran-Fund seit Husab“
Marenica Energy Limited stößt auf vielversprechendes Vorkommen bei Mirabib
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Windhoek/Perth
„Aus unserer Sicht ist dies möglicherweise der bedeutendste Uranfund in Namibia, seit (die Firma) Extract Resources im Jahr 2008 das Vorkommen der heutigen Husab-Mine entdeckt hat – die zweitgrößte Uranmine der Welt“, bezeichnet Marenica-Geschäftsführer Murray Hill die Entdeckung in einem Bericht, der diese Woche veröffentlicht wurde. „Es ist eine aufregende Uranentdeckung in einem Gebiet, das mit modernen Explorationstechniken bisher nicht erforscht worden ist.“
Laut Hill wurde die Entdeckung auf Marenicas Schürflizenz EPL 7278 gemacht in einem Gebiet, das die die Firma Hirabeb nennt. Dabei handele es sich um einen anderen Namen für Mirabib, ein kleiner Berg, der nordöstlich der Wüstenforschungsstation Gobabeb gelegen ist. Unter dieser Schürflizenz habe Marenica Bohrungen durchgeführt und nach Bodenschätzen „nahe der Oberfläche“ gesucht. Es gebe dort zwei historische Trockenflussnetze (Aussinanis), und dort habe die Firma ein Uranvorkommen vermutet.
„Während des Explorationsprogramms wurde ein Netzwerk von Rivieren identifiziert, und der Hauptkanal in diesem System erstreckt sich von der nordöstlichen bis zur südwestlichen Ecke des Schürfgebiets und erstreckt sich über eine Distanz von über 36 Kilometern“, heißt es. „Das Uranvorkommen wurde über eine Entfernung von 30 Kilometer festgestellt.“ Laut eigenen Angaben hat Marenica im Rahmen der Exploration aber lediglich „an der Oberfläche gekratzt“. Die Firma gehe somit von einem größeren, noch nicht erforschten Vorkommen aus. Das Explorationsprogramm habe insgesamt 120000 australische Dollar (rund 1,4 Mio. N$) gekostet und beweise, dass „Marenica in der Lage ist, Fähigkeit, mit minimalen Ausgaben bedeutende Entdeckungen zu machen“. Aktuell sei das geologische Team dabei, die Ergebnisse zu analysieren, um die nächste Explorationsstufe zu planen.
Die Schürflizenz EPL 7278 wurde Marenica im vergangenen Jahr gemeinsam mit vier weiteren Schürflizenzen zugeteilt, die sich über ein gigantisches Areal im Namib-Naukluft-Nationalpark erstrecken. Anfang Juni dieses Jahr hatte das Unternehmen angekündigt, die Explorationsarbeiten nach Ende der nationalen Ausgangssperre fortzusetzen. Neben Hirabeb wurde auch auf der Schürflizenz EPL 6987, bekannt als Koppies, nach einem möglichen Uranvorkommen geforscht.
Marenicas Ankündigung erfolgt kurz nachdem sich der internationale Uranpreis im März dieses Jahres wieder nach einer jahrelangen Flaute erstmals leicht erholt hat. Dies hat auch zur Folge, dass die eingemottete Uranmine Langer Heinrich wieder den Betrieb aufnehmen will (AZ berichtete).
„Aus unserer Sicht ist dies möglicherweise der bedeutendste Uranfund in Namibia, seit (die Firma) Extract Resources im Jahr 2008 das Vorkommen der heutigen Husab-Mine entdeckt hat – die zweitgrößte Uranmine der Welt“, bezeichnet Marenica-Geschäftsführer Murray Hill die Entdeckung in einem Bericht, der diese Woche veröffentlicht wurde. „Es ist eine aufregende Uranentdeckung in einem Gebiet, das mit modernen Explorationstechniken bisher nicht erforscht worden ist.“
Laut Hill wurde die Entdeckung auf Marenicas Schürflizenz EPL 7278 gemacht in einem Gebiet, das die die Firma Hirabeb nennt. Dabei handele es sich um einen anderen Namen für Mirabib, ein kleiner Berg, der nordöstlich der Wüstenforschungsstation Gobabeb gelegen ist. Unter dieser Schürflizenz habe Marenica Bohrungen durchgeführt und nach Bodenschätzen „nahe der Oberfläche“ gesucht. Es gebe dort zwei historische Trockenflussnetze (Aussinanis), und dort habe die Firma ein Uranvorkommen vermutet.
„Während des Explorationsprogramms wurde ein Netzwerk von Rivieren identifiziert, und der Hauptkanal in diesem System erstreckt sich von der nordöstlichen bis zur südwestlichen Ecke des Schürfgebiets und erstreckt sich über eine Distanz von über 36 Kilometern“, heißt es. „Das Uranvorkommen wurde über eine Entfernung von 30 Kilometer festgestellt.“ Laut eigenen Angaben hat Marenica im Rahmen der Exploration aber lediglich „an der Oberfläche gekratzt“. Die Firma gehe somit von einem größeren, noch nicht erforschten Vorkommen aus. Das Explorationsprogramm habe insgesamt 120000 australische Dollar (rund 1,4 Mio. N$) gekostet und beweise, dass „Marenica in der Lage ist, Fähigkeit, mit minimalen Ausgaben bedeutende Entdeckungen zu machen“. Aktuell sei das geologische Team dabei, die Ergebnisse zu analysieren, um die nächste Explorationsstufe zu planen.
Die Schürflizenz EPL 7278 wurde Marenica im vergangenen Jahr gemeinsam mit vier weiteren Schürflizenzen zugeteilt, die sich über ein gigantisches Areal im Namib-Naukluft-Nationalpark erstrecken. Anfang Juni dieses Jahr hatte das Unternehmen angekündigt, die Explorationsarbeiten nach Ende der nationalen Ausgangssperre fortzusetzen. Neben Hirabeb wurde auch auf der Schürflizenz EPL 6987, bekannt als Koppies, nach einem möglichen Uranvorkommen geforscht.
Marenicas Ankündigung erfolgt kurz nachdem sich der internationale Uranpreis im März dieses Jahres wieder nach einer jahrelangen Flaute erstmals leicht erholt hat. Dies hat auch zur Folge, dass die eingemottete Uranmine Langer Heinrich wieder den Betrieb aufnehmen will (AZ berichtete).
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Allgemeine Zeitung
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