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Beginn der Premierliga verschoben

Windhoek - Terminchaos im namibischen Fußball: Der Start in die Rückrunde der Premierliga (NPL) wurde um eine Woche nach hinten verschoben - und das nur eine Woche vor dem geplanten Rückrundenstart. Statt am kommenden Freitag spielen Namibias Top-Fußballer nun erst am 3. Februar wieder um Punkte. Das teilte die NPL mit. Als Gründe führte sie belegte Stadien sowie die Aussetzung des NFA-Pokals an, der eigentlich am ersten Februar-Wochenende hätte stattfinden sollen. "Wir warten immer noch auf eine offizielle Pokal-Absage des namibischen Fußballverbandes", so Lorraine Gowases von der Premierliga. Nachdem der Mobilfunkanbieter Leo seinen Rückzug als Sponsor bekannt gegeben hatte, war es der NFA nicht gelungen, einen neuen Partner für den Pokalwettbewerb zu finden. Ursprünglich war die erste Ausscheidungsrunde zwischen den Zweitligisten aus der Süd- und Nordstaffel bereits für Anfang Januar 2012 geplant. (AZ berichtete).

Die Premierliga begründet den kurzfristig verschobenen Rückrundenstart zudem mit fehlenden Stadionkapazitäten. Die Leichtathletik-Veranstaltungen vieler Schulen würden mehrere Stadien tageweise blockieren. Dabei hätten diese Termine doch eigentlich lange im Voraus bekannt sein müssen. "Es ist immer dasselbe Ende Januar", sagte Gowases. "Die Schulen machen damit einen Spielbetrieb unmöglich." Besonders betroffen ist das Kuisebmond-Stadion in Walvis Bay. Dort müssen wegen der Leichtathletik-Wettkämpfe über mehrere Wochen einige Spiele nun sogar am Sonntag ausgetragen werden.
Die Vereine trifft der um eine Woche verschobene Saisonstart der NPL völlig unerwartet. "Vermutlich hat man sich im Verband auf andere Dinge konzentriert", sagte Harald Hecht, Vizepräsident des Ramblers FC. "Anders kann ich mir diese kurzfristige Verlegung nicht erklären.". Sein Team hätte gerne schon in dieser Woche gespielt. "Die Verschiebung ist ärgerlich, aber letztendlich können wir nichts machen - außer die Fakten hinzunehmen."

Auch der Sportklub Windhoek wäre am liebsten wieder in den Liga-Alltag eingestiegen. "Die Mannschaft ist topfit und natürlich hätten wir unheimlich gerne gegen Black Africa gespielt", sagte Martin Brosdal, Co-Trainer des Sportklubs. "Aber wir lassen uns davon jetzt nicht aus dem Rhythmus bringen. Das hilft nichts." Die überraschende Terminverschiebung treffe schließlich alle Mannschaften der Premierliga.

Markus Hauke

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Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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