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Behinderte gegen die Natur

Swakopmund - "Es ist auch eine große Herausforderung für mich", sagte B.S. Christiansen, der Soldat in der dänischen Armeeeliteeinheit Jægerkorpset war und derzeit geistiger Trainer des Fußballteams FC Midtjylland ist. Christiansen ist der Gruppenleiter der zehn körperlich behinderten Personen, die hunderte Kilometer von Swakopmund bis Livingstone in Sambia wandern wollen, und muss für ihre Sicherheit garantieren.

Die Gruppe besteht aus vier Menschen mit Amputationen, zwei Querschnittsgelähmten in Rollstühlen, einer blinden und einer tauben Person sowie dem kleinsten Mann in Dänemark, der gerade mal 98 Zentimeter misst. Zudem gibt es eine Frau mit dem sogenannten Adult-Syndrom. Die Realityshow trägt den Namen "Mod alle odds". Eine gleiche Show wurde bereits von der BBC (England) mit dem Namen "Beyond Boundaries", den Norwegern ("Ingengrenser") sowie den Schweden gefilmt.

"Wir sind alle sehr aufgeregt, dass es endlich losgeht", sagte die Produktionsleiterin Anne Rudbak gestern vor dem Start. Sie war bereits drei Mal in Namibia und ist sich sicher: "Diese Reise ist sehr hart." Gestern sind die Teilnehmer im Dünengürtel zwischen Swakopmund und Walvis Bay an der Strandseite gestartet. Das Ziel am ersten Tag: Das sogenannte Amphitheater mitten zwischen den Dünen.
"Es ist wirklich hart und eine große Herausforderung", kommentierte Wolfgang Knoepfler von der Produktionsfirma Magic Touch Films, als die Personen die zwei modifizierten Rollstühle eine Düne hoch gehievt haben. Von dort geht die Reise nach Goanikontes, wo die Teilnehmer im Swakoptal bzw. der Mondlandschaft mehrere Kilometer zu Fuß zurücklegen müssen. Weiter wird am Brandberg, bei verschiedenen Stellen im Damaraland, in der Kowarib-Schlucht sowie beim Waterberg gewandert. Schließlich werden die zehn Personen noch im Caprivi laufen und letztlich im Sambesi-Rivier 40 Kilometer bis zur Livingstone-Insel nahe den Victoria-Fällen im Floß verbringen. "Es wird ein spezieller Grenzübergang für uns organisiert, wir haben vom Umweltministerium eine Sondergenehmigung für die Dreharbeiten bekommen", so Knoepfler.

Die Gruppe wird von einem dänischen Arzt sowie Sanitäter begleitet, die jede Person permanent im Auge behalten. Sollte ein Teilnehmer die Route nicht schaffen, wird dieser nach Hause geschickt. Die Dreharbeiten dauern insgesamt 24 Tage an. "Dies ist eine inspirierende Reise für normale und körperlich behinderte Personen", heißt es in der Beschreibung dieser einzigartigen Show.

Die Serie wird Ende September 2012 auf dem größten dänischen Kanal "TV2" gezeigt. Es sollen acht Episoden mit jeweils 24 Minuten Länge ausgestrahlt werden.
"Es ist wirklich hart und eine große Herausforderung", kommentierte Wolfgang Knoepfler von der Produktionsfirma Magic Touch Films, als die Personen die zwei modifizierten Rollstühle eine Düne hoch gehievt haben. Von dort geht die Reise nach Goanikontes, wo die Teilnehmer im Swakoptal bzw. der Mondlandschaft mehrere Kilometer zu Fuß zurücklegen müssen. Weiter wird am Brandberg, bei verschiedenen Stellen im Damaraland, in der Kowarib-Schlucht sowie beim Waterberg gewandert. Schließlich werden die zehn Personen noch im Caprivi laufen und letztlich im Sambesi-Rivier 40 Kilometer bis zur Livingstone-Insel nahe den Victoria-Fällen im Floß verbringen. "Es wird ein spezieller Grenzübergang für uns organisiert, wir haben vom Umweltministerium eine Sondergenehmigung für die Dreharbeiten bekommen", so Knoepfler.

Die Gruppe wird von einem dänischen Arzt sowie Sanitäter begleitet, die jede Person permanent im Auge behalten. Sollte ein Teilnehmer die Route nicht schaffen, wird dieser nach Hause geschickt. Die Dreharbeiten dauern insgesamt 24 Tage an. "Dies ist eine inspirierende Reise für normale und körperlich behinderte Personen", heißt es in der Beschreibung dieser einzigartigen Show.

Die Serie wird Ende September 2012 auf dem größten dänischen Kanal "TV2" gezeigt. Es sollen acht Episoden mit jeweils 24 Minuten Länge ausgestrahlt werden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

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