Bei Notlande-Versuch abgestürzt?
Die Ursache des Absturzes des einmotorigen Flugzeuges vom Typ Cessna 182 bei Hoachanas ist noch unklar. Das Transportmnisterium kündigte jetzt eine gründliche Untersuchung an, während die Bitterwasser Pty (Ltd) - deren Aktionäre die drei Opfer waren - tiefe Betroffenheit ausdrückte.
Windhoek - Das Transportministerium teilte gestern in einer Presseinformation mit, dass das Flugzeugwrack für eine "komplette Untersuchung" zum Flughafen Eros gebracht wurde. Das Ministerium rekonstruiert den Absturz nach bisher vorliegenden Informationen wie folgt. Die Maschine mit der Kennung V5-ENN ist am Samstag gegen 11.30 Uhr vom Bitterwasser Lodge & Segelflugzentrum (ca. 160 km südöstlich von Windhoek) gestartet und hatte den Internationalen Flughafen bei Windhoek zum Ziel. Die Cessna flog in geringer Höhe in Richtung Hoachanas. Etwa acht Kilometer von Bitterwasser entfernt sowie ca. 270 Meter vor der Kreuzung der Straßen C 15 und C 21, sei die Maschine in eine Hochspannungsleitung geraten und abgestürzt, wobei sie mit dem Vorderteil auf dem Boden aufschlug. Alle drei Insassen seien sofort tot gewesen, ein Feuer sei aber nicht ausgebrochen, heißt es.
Bei den Insassen handelt es sich um den deutschen Staatsbürger Christoph Sigwart (64), der die Maschine gesteuert hat. Die beiden Passagiere waren Johann Brower (66) und seine Frau Helge (63) aus den Niederlanden. Alle drei waren Aktionäre der Bitterwasser AG. "Wir sind alle fassungslos", sagte Volkmar Gleich, Präsident der Aktiengesellschaft, der sich derzeit auf Bitterwasser befindet, gestern gegenüber der AZ. "Herr Sigwart war ein erfahrener Pilot mit vielen Flugstunden. Er war sechs Jahre lang Präsident und saß zehn Jahre im Aufsichtsrat der Gesellschaft. Außerdem besaß er die namibische Lizenz als Segelfluglehrer", so Gleich. Wie er weiter mitteilte, habe das Segelflugzentrum die Angehörigen informiert. "Über die Absturzursache kann man nur mutmaßen. Wir gehen von einem technischen Defekt aus. Vielleicht wollten sie eine Notlandung auf der Straße machen?" so Gleich.
Die Cessna aus dem Baujahr 1967 befand sich im Besitz der Firma Hapa Aviation Partnership und wurde an den Piloten ausgeliehen, sagte Peter Hartmann, Geschäftsführer von Hapa Aviation, gegenüber der AZ. Er bestätigte, dass gestern bereits Mitarbeiter des Transportministeriums die Wrackteile untersucht haben.
Windhoek - Das Transportministerium teilte gestern in einer Presseinformation mit, dass das Flugzeugwrack für eine "komplette Untersuchung" zum Flughafen Eros gebracht wurde. Das Ministerium rekonstruiert den Absturz nach bisher vorliegenden Informationen wie folgt. Die Maschine mit der Kennung V5-ENN ist am Samstag gegen 11.30 Uhr vom Bitterwasser Lodge & Segelflugzentrum (ca. 160 km südöstlich von Windhoek) gestartet und hatte den Internationalen Flughafen bei Windhoek zum Ziel. Die Cessna flog in geringer Höhe in Richtung Hoachanas. Etwa acht Kilometer von Bitterwasser entfernt sowie ca. 270 Meter vor der Kreuzung der Straßen C 15 und C 21, sei die Maschine in eine Hochspannungsleitung geraten und abgestürzt, wobei sie mit dem Vorderteil auf dem Boden aufschlug. Alle drei Insassen seien sofort tot gewesen, ein Feuer sei aber nicht ausgebrochen, heißt es.
Bei den Insassen handelt es sich um den deutschen Staatsbürger Christoph Sigwart (64), der die Maschine gesteuert hat. Die beiden Passagiere waren Johann Brower (66) und seine Frau Helge (63) aus den Niederlanden. Alle drei waren Aktionäre der Bitterwasser AG. "Wir sind alle fassungslos", sagte Volkmar Gleich, Präsident der Aktiengesellschaft, der sich derzeit auf Bitterwasser befindet, gestern gegenüber der AZ. "Herr Sigwart war ein erfahrener Pilot mit vielen Flugstunden. Er war sechs Jahre lang Präsident und saß zehn Jahre im Aufsichtsrat der Gesellschaft. Außerdem besaß er die namibische Lizenz als Segelfluglehrer", so Gleich. Wie er weiter mitteilte, habe das Segelflugzentrum die Angehörigen informiert. "Über die Absturzursache kann man nur mutmaßen. Wir gehen von einem technischen Defekt aus. Vielleicht wollten sie eine Notlandung auf der Straße machen?" so Gleich.
Die Cessna aus dem Baujahr 1967 befand sich im Besitz der Firma Hapa Aviation Partnership und wurde an den Piloten ausgeliehen, sagte Peter Hartmann, Geschäftsführer von Hapa Aviation, gegenüber der AZ. Er bestätigte, dass gestern bereits Mitarbeiter des Transportministeriums die Wrackteile untersucht haben.
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Allgemeine Zeitung
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