Loading svg Please wait while we translate the article
Bei Regen ins Aquarium
Bei Regen ins Aquarium

Bei Regen ins Aquarium

Im Juli herrscht tiefster Winter in Südafrika, und an der gesamten Atlantik-Küste entlang ist der Winter die Regenzeit. Aber auch wenn es draußen nass und ungemütlich ist, braucht bei kleinen Kapstadt-Besuchern keine Langweile aufzukommen. Es gibt viel zu entdecken, und die Eltern haben ebenfalls ihre Freude. Das weitläufige Two Oceans Aquarium an der V&A Waterfront ist ganz und gar auf junge Besucher eingestellt. Hier kann man unzählige Bewohner des Atlantischen und des Indischen Ozeans bewundern, darunter Nemo, der Clownfisch, Seepferdchen, bunte Anemonen, Haie und riesige Meeresschildkröten. Am Touch Pool darf man kleine Lebewesen berühren und winzige Organismen unter dem Mikroskop betrachten. Im AfriSam Children’s Play Centre kann gebastelt und gemalt werden, und die Bedeutung der Meere wird mit einer täglichen Handpuppenvorstellung veranschaulicht. Die Akteure sind Hai, Krake, Pinguin, Aal, Wasserschildkröte und Mondfisch. Oder man schaut einfach nur den lustigen Schopfpinguinen zu, die hinter einer groβen Scheibe schwimmen und tauchen. Wenn dann wieder die Sonne scheint gibt es nichts Schöneres als eine Bootsfahrt auf der Tafelbucht - am besten mit dem Ocean Adventurer, einem Ôko-Katamaran. Ein Mitarbeiter des Two Oceans Aquariums ist immer mit an Bord und gibt Auskunft über alles, was unterwegs erspäht wird: verschiedene Möwen und Kormorane natürlich und fast immer lassen sich Afrikanische Pinguine, Robben und Delfine blicken. Mondfische sind keine Seltenheit und im Winter kommen auch mal Wale in die Bucht. Auf zwei großen Bildschirmen kann man zudem verfolgen, was sich unter Wasser tummelt. Der Katamaran startet am Clock Tower neben der Fähre nach Robben Island. Das Cape Town Diamond Museum am Clock Tower Eingang der V&A Waterfront ist ebenfalls einen Besuch wert. Dort wird die Entstehung von Diamanten und die Geschichte ihrer Entdeckung in Südafrika dargestellt. Hinter Glas funkeln und glitzern auch Replikate der berühmtesten Diamanten. Kapstadts Festung, the Castle of Good Hope, befindet sich mitten in der Stadt. Das fünfzackige Fort wurde 1679 vollendet und lag damals direkt am Meer. Man kann auf alle Bastionen steigen, über die meterdicken Auβenmauern spazieren, einen Blick in das Verlies werfen und die alte Schmiede besuchen. Auβerdem gibt es ein Militärmuseum und die einstige Gouverneurswohnung mit Gemälden und Möbeln aus der VOC Zeit zu besichtigen. Werktags um 10 und 12 Uhr ist Wachablösung und anschlieβend wird eine kleine Kanone abgefeuert, die gemessen an ihrer Gröβe erstaunlich laut ist und viel Pulverrauch verbreitet. Wenn man Glück hat, steht im Innenhof ein Pferde-Omnibus aus dem 19. Jahrhundert zu einer Rundfahrt durch den alten Stadtkern bereit. Die Company Gardens im Herzen der Stadt laden immer zu einem Spaziergang ein. Am oberen Ende befindet sich das Südafrikanische Museum. Das Planetarium nebenan ist ein besonderes Erlebnis. Spezielle Vorführungen für Kinder finden am Wochenende statt. Der Eintritt ist minimal, aber die Eindrücke bleiben unvergeβlich. Christina Rockstroh

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-22

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 23° | 38° Rundu: 24° | 35° Eenhana: 23° | 35° Oshakati: 25° | 34° Ruacana: 24° | 35° Tsumeb: 22° | 33° Otjiwarongo: 20° | 32° Omaruru: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Gobabis: 23° | 34° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 16° Walvis Bay: 14° | 23° Rehoboth: 21° | 34° Mariental: 21° | 36° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 22° | 36° Lüderitz: 15° | 26° Ariamsvlei: 18° | 36° Oranjemund: 14° | 22° Luanda: 24° | 25° Gaborone: 22° | 36° Lubumbashi: 17° | 34° Mbabane: 18° | 32° Maseru: 15° | 32° Antananarivo: 17° | 29° Lilongwe: 22° | 35° Maputo: 22° | 36° Windhoek: 21° | 33° Cape Town: 16° | 23° Durban: 20° | 26° Johannesburg: 18° | 33° Dar es Salaam: 26° | 32° Lusaka: 22° | 36° Harare: 20° | 31° #REF! #REF!