Beileid und Entschuldigung
Geingob und Masisi reagieren auf tödliche Schüsse
Windhoek (hf) - Präsident Hage Geingob und sein botswanischer Amtskollege, Präsident Mokgweetsi Masisi, haben in einer gemeinsamen Erklärung am letzten Tag des Jahres 2020 ihre Bürger in Namibia und Botswana, insbesondere in der Grenzregion beider Nationen, aufgefordert, nach den tödlichen Schüssen vom 5. November am Chobe-Grenfluss „die Ruhe zu bewahren“. Militärs der Wehrmacht von Botswana (BDF) hatten an dem besagten Tag auf drei Namibier der Sambesi-Region sowie einen Sambier das Feuer eröffnet und erschossen. Darauf erfolgten Proestmärsche in Windhoek, Katima Mulilo sowie auf der Insel Impalila.
Neben der gemeinsamen präsidialen Erklärung beider Präsidenten hat Geingob den Vorfall auch in seiner Neujahrsansprache behandelt, wo er von der „kaltblütigen Erschießung von Namibiern durch botswanische Militärs“ sprach. Beide Regierungen haben ihre gemeinsame Untersuchung des Vorfalls abgeschlossen, über ihre Präsidenten ihre Vepflichtung unter dem jeweiligen Rechtsstaat und dem internationalen Recht betont. Der Befund soll noch bekanntgegeben werden. Geingob und Masisi haben den Familien ihr Beileid ausgedrückt und sich für den Verlust an Menschenleben entschuldigt, heißt es in der Neujahrsrede.
Neben der gemeinsamen präsidialen Erklärung beider Präsidenten hat Geingob den Vorfall auch in seiner Neujahrsansprache behandelt, wo er von der „kaltblütigen Erschießung von Namibiern durch botswanische Militärs“ sprach. Beide Regierungen haben ihre gemeinsame Untersuchung des Vorfalls abgeschlossen, über ihre Präsidenten ihre Vepflichtung unter dem jeweiligen Rechtsstaat und dem internationalen Recht betont. Der Befund soll noch bekanntgegeben werden. Geingob und Masisi haben den Familien ihr Beileid ausgedrückt und sich für den Verlust an Menschenleben entschuldigt, heißt es in der Neujahrsrede.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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