Beim Swakopmunder Sportverein wurden die Asse gespielt
Werner Rohlf ist Sieger des dritten Skat-Wertungsturniers beim SFC – Auch im Teamwettbewerb wurde gespielt
Windhoek/Swakopmund (omu) - Gereizt bis reizend war die Stimmung beim Swakopmunder Sportverein (SFC), als die Skatfreunde für ein Wochenende nach dem Motto „Geben, Hören, Sagen“ das Vereinsheim inne hatten – normalerweise ist dieses in fester Hand der Fußballer des SFC.
Beim dritten Wertungsturnier der namibischen Meisterschaft, das nach den Regeln des internationalen Skatverbands ausgetragenen wird, ging dem Vorjahressieger, Sigi Teetz, der sogenannte Stock (Skat) aus. Mit 6 818 erspielten Punkten setzte sich indes Werner Rohlf gegen die Konkurrenz durch. Teetz hatte am ersten Tag eigentlich mit 4 619 Zählern schon einen soliden Grundstein für einen weiteren Seriengewinn gesetzt, doch auf der Zieleinfahrt wurde er von Rohlf eingefangen. Dritter wurde Jürgen Pflug (6 045 Punkte).
Die 15 Akteure traten neben dem Einzel auch in der Mannschaftswertung an. Drei Teams bestehend aus vier Spielern waren vertreten: „Die Wildsäue“, „Die Roten Superasse“ und „Die Cowboys“ waren die Teams des Turniers. Aus den sechs gespielten Serien in denen insgesamt 48 Partien ausgetragen wurden, erspielten „Die Wildsäue“ (Ellen Hoffmann, Locke Pflug, Werner Rohlf, Lothar Redecker) die meisten Punkte nach der Aufaddierung der Einzelergebnisse.
Mit 12 395 Spielpunkten standen den „Säuen“ am Ende fast siebenhundert Zähler mehr zu Buche wie den Superassen (Sigi Teetz, Dieter Deutsch, Achim Steinkopf, Ulrich Frantz, 11 658 Punkte). Die lagen wiederum fast 900 Punkte vor den Cowboys (Hans Scheffler, Wolfgang Gellert, Herbert Blasberg, Wolfgang Tietz, 10 773 Punkte).
Nach den guten Aussichten im Nachwuchsbereich der vergangenen Jahre, konnten viele der Skat-Junioren nicht an dem Turnier teilnehmen. Der Grund hierfür ist, dass die Schüler von einst nun Studenten sind und größtenteils im Ausland die Universität besuchen.
Das nächste Wertungsturnier ist die Offene Landesmeisterschaft am Wochenende vom 18. bis 20. August im Old Wheelers Club in Windhoek. Für diejenigen, die reinschnuppern möchten, ist der Besuch erwünscht – in den Pausen verraten die Asse den ein oder anderen Tipp.
Skat ist ein Kartenspiel für drei Personen, dabei handelt es sich um ein Strategiespiel. Skat wird mit einem Blatt aus 32 Karten gespielt, jeder Spieler erhält zehn Karten. Die beiden übrigen, die zunächst verdeckt bleiben, sind der namensgebende Skat. Ein Alleinspieler spielt gegen die beiden Mitspieler, die Gegenpartei, die sich nicht absprechen darf. Nach dem Geben der Karten wird der Alleinspieler durch das so genannte Reizen bestimmt. Sobald das Spiel beendet ist, wird ausgezählt, ob der Alleinspieler oder die Gegenpartei gewonnen hat. Die Punkte werden notiert und man geht zum nächsten Spiel über. Meist spielt man mehrere Spiele in Folge mit wechselnden Gebern.
Beim kommenden Turnier werden auch sieben auswärtige Spieler erwartet. Weitere Informationen erteilt Wolfgang Tietz unter 0811292122.
Beim dritten Wertungsturnier der namibischen Meisterschaft, das nach den Regeln des internationalen Skatverbands ausgetragenen wird, ging dem Vorjahressieger, Sigi Teetz, der sogenannte Stock (Skat) aus. Mit 6 818 erspielten Punkten setzte sich indes Werner Rohlf gegen die Konkurrenz durch. Teetz hatte am ersten Tag eigentlich mit 4 619 Zählern schon einen soliden Grundstein für einen weiteren Seriengewinn gesetzt, doch auf der Zieleinfahrt wurde er von Rohlf eingefangen. Dritter wurde Jürgen Pflug (6 045 Punkte).
Die 15 Akteure traten neben dem Einzel auch in der Mannschaftswertung an. Drei Teams bestehend aus vier Spielern waren vertreten: „Die Wildsäue“, „Die Roten Superasse“ und „Die Cowboys“ waren die Teams des Turniers. Aus den sechs gespielten Serien in denen insgesamt 48 Partien ausgetragen wurden, erspielten „Die Wildsäue“ (Ellen Hoffmann, Locke Pflug, Werner Rohlf, Lothar Redecker) die meisten Punkte nach der Aufaddierung der Einzelergebnisse.
Mit 12 395 Spielpunkten standen den „Säuen“ am Ende fast siebenhundert Zähler mehr zu Buche wie den Superassen (Sigi Teetz, Dieter Deutsch, Achim Steinkopf, Ulrich Frantz, 11 658 Punkte). Die lagen wiederum fast 900 Punkte vor den Cowboys (Hans Scheffler, Wolfgang Gellert, Herbert Blasberg, Wolfgang Tietz, 10 773 Punkte).
Nach den guten Aussichten im Nachwuchsbereich der vergangenen Jahre, konnten viele der Skat-Junioren nicht an dem Turnier teilnehmen. Der Grund hierfür ist, dass die Schüler von einst nun Studenten sind und größtenteils im Ausland die Universität besuchen.
Das nächste Wertungsturnier ist die Offene Landesmeisterschaft am Wochenende vom 18. bis 20. August im Old Wheelers Club in Windhoek. Für diejenigen, die reinschnuppern möchten, ist der Besuch erwünscht – in den Pausen verraten die Asse den ein oder anderen Tipp.
Skat ist ein Kartenspiel für drei Personen, dabei handelt es sich um ein Strategiespiel. Skat wird mit einem Blatt aus 32 Karten gespielt, jeder Spieler erhält zehn Karten. Die beiden übrigen, die zunächst verdeckt bleiben, sind der namensgebende Skat. Ein Alleinspieler spielt gegen die beiden Mitspieler, die Gegenpartei, die sich nicht absprechen darf. Nach dem Geben der Karten wird der Alleinspieler durch das so genannte Reizen bestimmt. Sobald das Spiel beendet ist, wird ausgezählt, ob der Alleinspieler oder die Gegenpartei gewonnen hat. Die Punkte werden notiert und man geht zum nächsten Spiel über. Meist spielt man mehrere Spiele in Folge mit wechselnden Gebern.
Beim kommenden Turnier werden auch sieben auswärtige Spieler erwartet. Weitere Informationen erteilt Wolfgang Tietz unter 0811292122.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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