Beinahe Zurückgezogen
Teilnahme am CHAN-Turnier war lange unsicher
Windhoek (ml) - Nachdem sich die namibische Fußballnationalmannschaft für das Viertelfinale der Meisterschaften der afrikanischen Nationen (CHAN) qualifiziert hat, sagte Barry Rukoro, Generalsektetär des namibischen Fußballverbands NFA, dass er froh sei, dass der Verband die Teilnahme an dem Wettbewerb nicht zurückgezogen habe.
Der Nachrichtenagentur Nampa gegenüber äußerte er, dass die Teilnahme fast zurückgezogen worden wäre, weil die namibische Premier-Liga (NPL) eine Saison aussetzen musste und die finanziellen Mittel knapp bemessen seien. Nationaltrainer Ricardo Mannetti habe ihm vorgeschlagen, das Team nicht zu den Qualifikationsspielen antreten zu lassen, weil er meinte, dass die Spieler nicht bereit seien und nicht die Ressourcen hätten, sich vernünftig vorzubereiten. „Nachdem wir die Situation durchdachten, riet ich ihm, die Spiele als Vorbereitung auf kommende CHAN-Qualifikationen zu nutzen“, sagte der NFA-Funktionär.
Er fügte hinzu, dass das Trainerteam nach einigen Trainingslagern Potential in der Mannschaft sahen, obwohl die Liga zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden konnte. Die NPL musste in der Spielzeit 2016/17 aussetzen, nachdem der Sponsorenvertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen MTC auslief. Nach einem Jahr ohne Ligabetrieb, konnte sich die Liga mit MTC und der FNB-Bank auf eine gemeinsame Sponsorenschaft einigen, sodass die NPL im Oktober 2017 den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnte.
Rukoro erklärte, dass die Trainingscamps beim Cosafa-Cup, bei dem Nationalteams aus dem südlichen Afrika antreten, Früchte zeigten. Dort hätten die Brave Warriors gute Leistungen gezeigt. „Das mit ermöglicht hat auch die namibische Regierung, welche von der Idee, Trainingslager für die Nationalmannschaft auszurichten überzeugt werden konnte, als klar wurde, dass die Liga nicht stattfinden konnte“, sagte der NFA-Generalsekretär. Er fügte hinzu, dass der Verband nicht die Mittel gehabt hätte, um die Trainingscamps sowie Freundschaftsspiele gegen Botsuana und Simbabwe zu organisieren, die Regierung sich von ihrer Philosophie überzeugen ließ, die Trainingslager auszurichten und am Cosafa-Cup teilzunehmen, bevor die Qualifikation für das Chan-Turnier begann.
Namibia schlug dann im Oktober 2016 Botsuana mit 3:1 in Windhoek, bevor in der CHAN-Qualifikation Simbabwe und die Komoren jeweils in Hin- und Rückspiel besiegt werden konnten, womit die Brave Warriors an der derzeit stattfindenden Endrunde in Marokko teilnehmen durften.
Rukoro ist zuversichtlich, dass die Spieler bereit dafür seien, ihr Land beim CHAN-Turnier und anderen zukünftigen Wettbewerben würdig zu vertreten. Nach einem Spiel gestern nach Redaktionsschluss gegen Sambia, wird Namibia am 27. Januar im Viertelfinale auf Gastgeber Marokko oder den Sudan treffen.
Der Nachrichtenagentur Nampa gegenüber äußerte er, dass die Teilnahme fast zurückgezogen worden wäre, weil die namibische Premier-Liga (NPL) eine Saison aussetzen musste und die finanziellen Mittel knapp bemessen seien. Nationaltrainer Ricardo Mannetti habe ihm vorgeschlagen, das Team nicht zu den Qualifikationsspielen antreten zu lassen, weil er meinte, dass die Spieler nicht bereit seien und nicht die Ressourcen hätten, sich vernünftig vorzubereiten. „Nachdem wir die Situation durchdachten, riet ich ihm, die Spiele als Vorbereitung auf kommende CHAN-Qualifikationen zu nutzen“, sagte der NFA-Funktionär.
Er fügte hinzu, dass das Trainerteam nach einigen Trainingslagern Potential in der Mannschaft sahen, obwohl die Liga zu diesem Zeitpunkt nicht stattfinden konnte. Die NPL musste in der Spielzeit 2016/17 aussetzen, nachdem der Sponsorenvertrag mit dem Telekommunikationsunternehmen MTC auslief. Nach einem Jahr ohne Ligabetrieb, konnte sich die Liga mit MTC und der FNB-Bank auf eine gemeinsame Sponsorenschaft einigen, sodass die NPL im Oktober 2017 den Spielbetrieb wieder aufnehmen konnte.
Rukoro erklärte, dass die Trainingscamps beim Cosafa-Cup, bei dem Nationalteams aus dem südlichen Afrika antreten, Früchte zeigten. Dort hätten die Brave Warriors gute Leistungen gezeigt. „Das mit ermöglicht hat auch die namibische Regierung, welche von der Idee, Trainingslager für die Nationalmannschaft auszurichten überzeugt werden konnte, als klar wurde, dass die Liga nicht stattfinden konnte“, sagte der NFA-Generalsekretär. Er fügte hinzu, dass der Verband nicht die Mittel gehabt hätte, um die Trainingscamps sowie Freundschaftsspiele gegen Botsuana und Simbabwe zu organisieren, die Regierung sich von ihrer Philosophie überzeugen ließ, die Trainingslager auszurichten und am Cosafa-Cup teilzunehmen, bevor die Qualifikation für das Chan-Turnier begann.
Namibia schlug dann im Oktober 2016 Botsuana mit 3:1 in Windhoek, bevor in der CHAN-Qualifikation Simbabwe und die Komoren jeweils in Hin- und Rückspiel besiegt werden konnten, womit die Brave Warriors an der derzeit stattfindenden Endrunde in Marokko teilnehmen durften.
Rukoro ist zuversichtlich, dass die Spieler bereit dafür seien, ihr Land beim CHAN-Turnier und anderen zukünftigen Wettbewerben würdig zu vertreten. Nach einem Spiel gestern nach Redaktionsschluss gegen Sambia, wird Namibia am 27. Januar im Viertelfinale auf Gastgeber Marokko oder den Sudan treffen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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