Belagerung geht in dritte Woche
Windhoek - Die Protest-Belagerung des Ministeriums für Kriegsveteranen durch Kinder der Altkämpfer der SWAPO geht jetzt in die dritte Woche. Die Anzahl der Bittsteller um Stipendien und Ausbildungsstellen war gestern auf 600 gewachsen.
"Die Regierung hat uns so schnell vergessen", sagte Andreas Matheus, Sprecher der jungen Menschen, die im Schnitt zwischen 25 und 30 Jahre alt sind und den Anspruch erheben, dass sie in ihrer Eigenschaft als Abkömmlinge der Kämpfergeneration im Gegensatz zu anderen Jugendlichen ein Anrecht auf direkte Förderung hätten. Laut Matheus wollen alle Demonstranten solange ausharren, bis ihnen tatsächlich voran geholfen werde.
Minister Ngarikutuke Tjiriange vom Ressort für Kriegsveteranen hatte vor zwei Wochen direkt vor seinem Amtssitz an der Bahnhofstraße eine Petition entgegengenommen, aber vorsichtshalber noch keine Versprechen gemacht und zu verstehen gegeben, dass es nicht seine Aufgabe sei, Abhilfe zu schaffen, er aber "sein Bestes" tun wolle. Seine Aufforderung, dass sie nach Hause gehen sollten, haben sie bisher ignoriert.
Gestern Morgen erhofften sich die Sit-In-Demonstranten gute Nachricht von der wöchentlichen Kabinettssitzung. "Wir haben das Anliegen und Vorschläge an das Kabinett weitergeleitet", sagte Frederick Matongo, Sonderberater des Ministers, auf Anfrage der AZ. Die Demonstranten lagern auf zwei Fronten auf dem Bürgersteig des Ministerialgebäudes sowie gegenüber am Betonzaun des Ovambo-Gedenkgartens (südafrikanischer Feldzug 1916) und bei den überdachten historischen deutschen Feldbahnlokomotiven.
"Die Regierung hat uns so schnell vergessen", sagte Andreas Matheus, Sprecher der jungen Menschen, die im Schnitt zwischen 25 und 30 Jahre alt sind und den Anspruch erheben, dass sie in ihrer Eigenschaft als Abkömmlinge der Kämpfergeneration im Gegensatz zu anderen Jugendlichen ein Anrecht auf direkte Förderung hätten. Laut Matheus wollen alle Demonstranten solange ausharren, bis ihnen tatsächlich voran geholfen werde.
Minister Ngarikutuke Tjiriange vom Ressort für Kriegsveteranen hatte vor zwei Wochen direkt vor seinem Amtssitz an der Bahnhofstraße eine Petition entgegengenommen, aber vorsichtshalber noch keine Versprechen gemacht und zu verstehen gegeben, dass es nicht seine Aufgabe sei, Abhilfe zu schaffen, er aber "sein Bestes" tun wolle. Seine Aufforderung, dass sie nach Hause gehen sollten, haben sie bisher ignoriert.
Gestern Morgen erhofften sich die Sit-In-Demonstranten gute Nachricht von der wöchentlichen Kabinettssitzung. "Wir haben das Anliegen und Vorschläge an das Kabinett weitergeleitet", sagte Frederick Matongo, Sonderberater des Ministers, auf Anfrage der AZ. Die Demonstranten lagern auf zwei Fronten auf dem Bürgersteig des Ministerialgebäudes sowie gegenüber am Betonzaun des Ovambo-Gedenkgartens (südafrikanischer Feldzug 1916) und bei den überdachten historischen deutschen Feldbahnlokomotiven.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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