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Benzin ab Mittwoch teurer

Die Kraftstoffpreise in Namibia werden am kommenden Mittwoch erneut angehoben. Das teilte das Ministerium für Bergbau und Energie gestern in einer Presseerklärung mit.

Windhoek - Die Erhöhung tritt demnach am 14. Juli um 00.01 Uhr in Kraft, wobei der Aufpreis für den Einzelabnehmer von Benzin (93 und 95 Oktan) auf 29 Cent pro Liter festgesetzt wird. Diesel kostet für den Großhandel dann 28 Cent pro Liter mehr, für den Einzelabnehmer wurde keine Zahl mitgeteilt und konnte gestern auch auf Anfrage nicht nachgereicht werden.

Zuletzt wurde der Kraftstoffpreis am 14. April dieses Jahres um 17,2 Cent pro Liter Benzin und 14,2 Cent für Diesel erhöht. "In Namibia werden die Preise für Treibstoff nur vierteljährlich angepasst. Die Regierung ist also relativ großzügig. In Südafrika etwa erfolgt eine Preisanpassung monatlich", so Lida Fielding von Shell Namibia gegenüber der AZ.

"Innerhalb des zweiten Quartals 2004 bewegten sich die Rohölpreise pro Barrel (159 Liter) stetig nach oben", erklärte das Energieministerium in der Mitteilung. Die Preisanpassungen seien notwendig, um die Erhöhung der Importpreise zu kompensieren. "Die Rohölpreise in US-Dollar stiegen seit Januar 2001 um 40 Prozent, aber eine Reihe von Faktoren schützte die Konsumenten davor, den vollen Effekt zu spüren", teilte das Energieministerium mit. Dies sei in erster Linie der relativ schwache US-Dollar gewesen, der im Verhältnis zu anderen Leitwährungen mehr als 20 Prozent seines Wertes verloren habe - der starke Rand respektive Namibia-Dollar half daher, den Effekt höherer Rohölpreise zu mildern. Außerdem hätten die Regierungen der meisten Entwicklungsländer die Ölpreiserhöhungen nicht vollständig an ihre Bürger weitergegeben.

Die Kraftstoffpreise in Namibia variieren geografisch. So kostet ein Liter Benzin (93 Oktan) ab Mittwoch zwischen 3,90 Namibia-Dollar (Walvis Bay) über 4,05 Namibia-Dollar (Windhoek) und 4,11 Namibia-Dollar (Gobabis, Katima Mulilo, Rundu) bis 4,17 Namibia-Dollar (Keetmanshoop, Lüderitzbucht).

Das Energieministerium habe "die Verantwortung, die Benzinpreiserhöhung so niedrig wie möglich zu halten, damit die Preise für Gebrauchsgüter nicht übermäßig negativ beeinflusst werden", heißt es in der Erklärung.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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