Benzin wieder teurer
Windhoek - Autofahrer müssen erneut tiefer in die Tasche greifen: Ab Freitag um 0.01 Uhr steigt der Benzinpreis um 25 Cent, Diesel wird im Großhandel um 6 Cent teurer. Das gab das Energieministerium gestern bekannt. Benzin kostet dann in Walvis Bay N$ 6,62 pro Liter (93 Oktan) bzw. N$ 6,64 (95 Oktan), für Diesel werden N$ 6,38 fällig. In den anderen Orten des Landes werden die Preise gemäß der Entfernungen (Transportkosten) angepasst.
Als Gründe für Erhöhung gibt das Ministerium zum einen den Wechselkurs zwischen Rand und US-Dollar, zum anderen den Rohölpreis auf dem Weltmarkt an, der signifikant gestiegen sei, seitdem ölexportierende Staaten wie Saudi-Arabien, Venezuela und Nigeria einen Versorgungs-Stopp angedroht hatten.
Minister Erkki Nghimtina betonte jedoch, dass Namibia im Vergleich mit den Benzinpreisen in Südafrika (Provinz Gauteng) noch gut abschneide. Dort sei Benzin im Juni um 5,8 (95 Oktan) bzw. 2,4 Prozent (93 Oktan) teurer gewesen. Allerdings ist Diesel in Gauteng um 5,12% oder 32 Cent billiger.
Nghimtina betonte, man versuche, die Benzinpreise so niedrig wie möglich zu halten, trotzdem sei die Erhöhung unumgänglich. "In einer politisch instabilen Welt müssen sich die Namibier zudem auf weitere unerwartete Anpassungen einstellen", so der Minister.
Die Erhöhung ist nicht die erste in diesem Jahr: Bereits im April waren die Preise für Benzin um 50 Cent, im Mai dann um weitere 21 Cent angehoben worden.
Als Gründe für Erhöhung gibt das Ministerium zum einen den Wechselkurs zwischen Rand und US-Dollar, zum anderen den Rohölpreis auf dem Weltmarkt an, der signifikant gestiegen sei, seitdem ölexportierende Staaten wie Saudi-Arabien, Venezuela und Nigeria einen Versorgungs-Stopp angedroht hatten.
Minister Erkki Nghimtina betonte jedoch, dass Namibia im Vergleich mit den Benzinpreisen in Südafrika (Provinz Gauteng) noch gut abschneide. Dort sei Benzin im Juni um 5,8 (95 Oktan) bzw. 2,4 Prozent (93 Oktan) teurer gewesen. Allerdings ist Diesel in Gauteng um 5,12% oder 32 Cent billiger.
Nghimtina betonte, man versuche, die Benzinpreise so niedrig wie möglich zu halten, trotzdem sei die Erhöhung unumgänglich. "In einer politisch instabilen Welt müssen sich die Namibier zudem auf weitere unerwartete Anpassungen einstellen", so der Minister.
Die Erhöhung ist nicht die erste in diesem Jahr: Bereits im April waren die Preise für Benzin um 50 Cent, im Mai dann um weitere 21 Cent angehoben worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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