Benzinpreis bis Dezember stabil
Windhoek - Das Ministerium für Bergbau und Energie hat entschieden, trotz der aktuellen Preisentwicklungen an den internationalen Rohölmärkten keine Benzinpreiserhöhung für das vierte Quartal 2004 durchzusetzen. "Wir versuchen momentan, die Benzinpreise zugunsten des Konsumenten so niedrig wie möglich zu halten. Sollten die Rohölpreise aber weiterhin steigen, müssen wir dem Rechnung tragen. Eine Anpassung zum ersten Quartal 2005 an die höheren Preise wird dann leider unumgänglich sein", teilt Energieminister Nickey Iyambo in einer Pressemeldung vom 12. Oktober mit.
Durch die "unkontrollierten" Preissprünge an den Ölmärkten habe das Ministerium zudem beschlossen, die Berechnungszeiträume für die Benzinpreise ab dem Jahr 2005 von drei Monaten auf einen Monat zu verkürzen. Dadurch sei man eher in der Lage, starke Preisschwankungen weiterzugeben, bevor sich diese über drei Monate addieren würden. Wann genau im Jahr 2005 dieser Schritt nötig wird, hängt laut Iyambo von ausstehenden Absprachen mit den lokalen Ölfirmen ab, werde der Öffentlichkeit aber rechtzeitig mitgeteilt werden.
"Bis zum nächsten Berechnungszeitpunkt im kommenden Dezember bleiben somit die aktuellen Benzinpreise gültig, die die Regierung am 14. Juli 2004 festgelegt hat. Abweichungen davon werden wir strafrechtlich verfolgen", warnte der Minister abschließend.
Durch die "unkontrollierten" Preissprünge an den Ölmärkten habe das Ministerium zudem beschlossen, die Berechnungszeiträume für die Benzinpreise ab dem Jahr 2005 von drei Monaten auf einen Monat zu verkürzen. Dadurch sei man eher in der Lage, starke Preisschwankungen weiterzugeben, bevor sich diese über drei Monate addieren würden. Wann genau im Jahr 2005 dieser Schritt nötig wird, hängt laut Iyambo von ausstehenden Absprachen mit den lokalen Ölfirmen ab, werde der Öffentlichkeit aber rechtzeitig mitgeteilt werden.
"Bis zum nächsten Berechnungszeitpunkt im kommenden Dezember bleiben somit die aktuellen Benzinpreise gültig, die die Regierung am 14. Juli 2004 festgelegt hat. Abweichungen davon werden wir strafrechtlich verfolgen", warnte der Minister abschließend.
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Allgemeine Zeitung
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