Über 2000 Personen gegen Strandhotel
Swakopmund - "Wir sind mit der Resonanz sehr zufrieden", sagte Margaret Courtney-Clarke, Koordinatorin der Petition, jetzt im Gespräch mit der AZ. Das Ziel wurde mit der Anzahl Unterschriften mehr als doppelt übertroffen, da Courtney-Clarke anfangs mit 1000 Unterschriften gerechnet hatte (AZ berichtete).
Eine Kopie der Petition wurde in dieser Woche an relevante Personen in der Swakopmunder Stadtverwaltung überreicht (Stadtdirektor Eckart Demasius, Bürgermeisterin Rosina //Hoabes sowie alle Ratsmitglieder). Zudem wurde den Ministern Jerry Ekandjo (Ministerium für Regional- und Lokalverwaltung und ländliche Entwicklung) sowie Kazenambo Kazenambo (Ministerium für Jugend, Sport und Kultur) ebenfalls eine Kopie geschickt. Letztlich ging die Originalversion an die Olthaver&List-Gruppe (O&L), die der Entwickler des Strandhotels ist.
"Wir hoffen nur, dass O&L unsere Einwände nicht in die Mülltonne wirft. Wir wollen hiermit nur sagen, dass es mindestens 2000 Leute in Swakopmund gibt, die gegen das neue Design sind. Das heißt doch etwas, oder?", führte Courtney-Clarke aus.
"Wir sind nicht gegen das neue Hotel. Der neue Komplex wird natürlich von hohem Standard sein und ist somit willkommen", heißt es in der Petition. Im ersten Satz wird das neue Strandhotel sogar "von ganzem Herzen unterstützt". Die Bewohner erheben allerdings Einspruch, da die neue Entwicklung die Aussicht, den öffentlichen Raum, die Parkmöglichkeiten an der Mole und den Zugangsweg zum Meer beeinflussen werde. Auch das "Abriegeln" der Arnold-Schad-Promenade wird moniert. Diese Allee werde künftig hinter dem Hotel enden und danach durch ein überdachtes Foyer fortgesetzt. "Swakopmund wird seinen Zauber verlieren und dieser Koloss wird einen Einfluss auf den Tourismus haben", so Courtney-Clarke.
Die Petition führt aus, dass diese Entwicklung nicht im Einklang mit dem langfristigen Plan der Stadtverwaltung stehe. Der Plan empfehle, dass "der Rand der Küste auf Dauer öffentlich bleiben muss". Sollte das neue Hotel, wie es nach dem Plan vorgesehen ist, bis zur kleinen Holzbrücke an der Mole ausgebaut werden, dann werde der Küstenrand somit privatisiert. "Der einzigartige Molencharakter wird von einem gigantischen Komplex radikal geändert", heißt es.
Laut Courtney-Clarke würden noch immer etliche Personen die Petition unterschreiben. "Unsere Aktion lief aber nur vom 1. bis 15 März, deshalb haben wir nur diese Unterschriften an die relevanten Personen geschickt", sagte sie abschließend.
Eine Kopie der Petition wurde in dieser Woche an relevante Personen in der Swakopmunder Stadtverwaltung überreicht (Stadtdirektor Eckart Demasius, Bürgermeisterin Rosina //Hoabes sowie alle Ratsmitglieder). Zudem wurde den Ministern Jerry Ekandjo (Ministerium für Regional- und Lokalverwaltung und ländliche Entwicklung) sowie Kazenambo Kazenambo (Ministerium für Jugend, Sport und Kultur) ebenfalls eine Kopie geschickt. Letztlich ging die Originalversion an die Olthaver&List-Gruppe (O&L), die der Entwickler des Strandhotels ist.
"Wir hoffen nur, dass O&L unsere Einwände nicht in die Mülltonne wirft. Wir wollen hiermit nur sagen, dass es mindestens 2000 Leute in Swakopmund gibt, die gegen das neue Design sind. Das heißt doch etwas, oder?", führte Courtney-Clarke aus.
"Wir sind nicht gegen das neue Hotel. Der neue Komplex wird natürlich von hohem Standard sein und ist somit willkommen", heißt es in der Petition. Im ersten Satz wird das neue Strandhotel sogar "von ganzem Herzen unterstützt". Die Bewohner erheben allerdings Einspruch, da die neue Entwicklung die Aussicht, den öffentlichen Raum, die Parkmöglichkeiten an der Mole und den Zugangsweg zum Meer beeinflussen werde. Auch das "Abriegeln" der Arnold-Schad-Promenade wird moniert. Diese Allee werde künftig hinter dem Hotel enden und danach durch ein überdachtes Foyer fortgesetzt. "Swakopmund wird seinen Zauber verlieren und dieser Koloss wird einen Einfluss auf den Tourismus haben", so Courtney-Clarke.
Die Petition führt aus, dass diese Entwicklung nicht im Einklang mit dem langfristigen Plan der Stadtverwaltung stehe. Der Plan empfehle, dass "der Rand der Küste auf Dauer öffentlich bleiben muss". Sollte das neue Hotel, wie es nach dem Plan vorgesehen ist, bis zur kleinen Holzbrücke an der Mole ausgebaut werden, dann werde der Küstenrand somit privatisiert. "Der einzigartige Molencharakter wird von einem gigantischen Komplex radikal geändert", heißt es.
Laut Courtney-Clarke würden noch immer etliche Personen die Petition unterschreiben. "Unsere Aktion lief aber nur vom 1. bis 15 März, deshalb haben wir nur diese Unterschriften an die relevanten Personen geschickt", sagte sie abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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