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Über 20000 Hektar Farmland westlich von Windhoek verwüstet

Schon über 20000 Hektar Farmland sind seit Montag westlich von der Hauptstadt bei einem Veldfeuer abgebrannt. Während die umliegenden Farmer Tag und Nacht gegen das Inferno kämpfen, wurden mittlerweile auch die namibische Streitmacht (NDF), die Windhoeker Stadtpolizei sowie die Feuerwehr in Anspruch genommen. Laut einem Farmer ist dies seit drei Jahren der größte Brand in der Region.

Einen rund 20 Kilometer langen Streifen brannte es gestern noch zwischen der Straße zum Kupferbergpass (C26) sowie der Strecke nach Swakopmund (C28). Besonders schwer fiel es den verschiedenen Mannschaften in den Bergen zu löschen.

Stadtpolizeichef Abraham Kanime sagte gestern auf AZ-Nachfrage, dass man den Polizeihubschrauber am gestrigen Morgen eingesetzt habe, um "sich einen Eindruck zur Situation zu verschaffen". "Ich kann nicht sagen, wie viel Hektar Land abgebrannt sind. Ich kann nur bestätigten, dass es unheimlich viel ist", sagte er. Nachdem der Hubschrauber per Funk die Polizei informiert habe, sei eine Strategie aufgestellt worden, die Flammen wirksam zu bekämpfen. "Wir haben eine gute Angriffstrategie gefunden", sagte er und fügte hinzu: "Ich prophezeie, dass wir den Brand noch heute (gestern) unter Kontrolle bekommen werden."

Das Feuer ist offenbar am Montagmorgen ausgebrochen. Unbestätigten Angaben zufolge ist es am Rand von Windhoek entstanden, wo viele Blechhüttenbewohner (Squatter) leben. Obwohl man dachte, die Situation sei am Dienstag unter Kontrolle, habe sich der Wind gedreht - der Brand sei danach nicht mehr zu stoppen gewesen, so ein Farmer. Auch nach dem gestrigen Redaktionsschluss hat es noch stets an zahlreichen Stellen gebrannt. Von der Feuerwehr waren keine Angaben erhältlich.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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