Über 500 Millionen ans Finanzamt
Windhoek - Der Mobilfunkanbieter MTC hat in den vergangenen sechs Jahren knapp N$ 525 Mio. Steuern ans Finanzamt gezahlt und bleibt somit eine wichtige Größe in der namibischen Ökonomie. Darauf wies MTC-Geschäftsführer José Ferreira vor kurzem bei der offiziellen Eröffnung des neuen Unternehmenshauptsitzes im Stadtteil Olympia hin.
Damit nicht genug: Zwischen 2001 und 2006 seien Dividende in Höhe von N$ 360 Mio. an die Anteilseigner ausgezahlt worden, weitere N$ 648 Mio. habe der Staat aus dem Verkauf von 34% der MTC-Anteile an Portugal Telecom erhalten. "Das ist der höchste Betrag, der seit Namibias Unabhängigkeit jemals von einem staatlichen Unternehmen an die Regierung gezahlt wurde", so Ferreira. Der MTC-Chef hob hervor, dass das Unternehmen außerdem rund N$ 850 Mio. in Infrastruktur und Technik investiert habe, um ein "Weltklasse-Netzwerk" aufzubauen. Derzeit habe man fast 700000 Kunden, nachdem man im Jahr 1995 mit "einigen hundert" angefangen und deren Zahl bis 1999 auf ca. 32000 gesteigert habe. Mit großen Erwartungen sehe man nun dem neuen Kommunikationsgesetz entgegen, wovon sich MTC ein "gesetzliches Rahmenwerk der Weltklasse" erhofft.
Unterstützung fand er damit bei Präsident Hifikepunye Pohamba, der als Ehrengast zur Einweihung des MTC-Hauptsitzes sprach. "Der Telekommunikationssektor ist bedeutend für die Entwicklung unseres Landes", sagte er und machte deutlich, dass Namibia in diesem Bereich nicht zurückfallen dürfe. Und: "Es ist wichtig, dass das legislative Rahmenwerk den Bedürfnissen unseres Landes, also den der Anbieter und der Kunden entspricht", bemerkte das Staatsoberhaupt und versprach, dass die Regierung versuchen werde, alle Beteiligten gleich zu behandeln.
Der N$ 32 Mio. teure Unternehmenshauptsitz im Stadtteil Olympia wurde im Mai 2007 nach 1,5 Jahren Bauzeit bezogen. Hier arbeiten rund 200 der 330 MTC-Angestellten. Hauptauftragnehmer war die namibische Niederlassung der Firma China Jiangsu International Construction Ltd. aus Nanjing (Provinz Jiangsu).
Damit nicht genug: Zwischen 2001 und 2006 seien Dividende in Höhe von N$ 360 Mio. an die Anteilseigner ausgezahlt worden, weitere N$ 648 Mio. habe der Staat aus dem Verkauf von 34% der MTC-Anteile an Portugal Telecom erhalten. "Das ist der höchste Betrag, der seit Namibias Unabhängigkeit jemals von einem staatlichen Unternehmen an die Regierung gezahlt wurde", so Ferreira. Der MTC-Chef hob hervor, dass das Unternehmen außerdem rund N$ 850 Mio. in Infrastruktur und Technik investiert habe, um ein "Weltklasse-Netzwerk" aufzubauen. Derzeit habe man fast 700000 Kunden, nachdem man im Jahr 1995 mit "einigen hundert" angefangen und deren Zahl bis 1999 auf ca. 32000 gesteigert habe. Mit großen Erwartungen sehe man nun dem neuen Kommunikationsgesetz entgegen, wovon sich MTC ein "gesetzliches Rahmenwerk der Weltklasse" erhofft.
Unterstützung fand er damit bei Präsident Hifikepunye Pohamba, der als Ehrengast zur Einweihung des MTC-Hauptsitzes sprach. "Der Telekommunikationssektor ist bedeutend für die Entwicklung unseres Landes", sagte er und machte deutlich, dass Namibia in diesem Bereich nicht zurückfallen dürfe. Und: "Es ist wichtig, dass das legislative Rahmenwerk den Bedürfnissen unseres Landes, also den der Anbieter und der Kunden entspricht", bemerkte das Staatsoberhaupt und versprach, dass die Regierung versuchen werde, alle Beteiligten gleich zu behandeln.
Der N$ 32 Mio. teure Unternehmenshauptsitz im Stadtteil Olympia wurde im Mai 2007 nach 1,5 Jahren Bauzeit bezogen. Hier arbeiten rund 200 der 330 MTC-Angestellten. Hauptauftragnehmer war die namibische Niederlassung der Firma China Jiangsu International Construction Ltd. aus Nanjing (Provinz Jiangsu).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen