Über 60 Jahre die Gesundheit im Griff
Kurz nachdem die Vereinten Nationen, UN, im Jahr 1945 gegründet worden waren, traten die Statuten der Weltgesundheitsorganisation in Kraft. Der 7. April 1948 wurde zum Meilenstein in der Weltgeschichte. Deshalb wird der Tag jährlich als Weltgesundheitstag gefeiert.
Aber der Verband hatte am Anfang mit vielen verschiedenen Problemen zu kämpfen. Die erste Krankheit, die im Jahr 1952 das Aufsehen der neu gegründeten Organisation erreichte, war die Himbeerseuche (Yaws). Eine besorgniserregende Infektion, die den Körper entstellt und verkrüppelt. Über 50 Millionen Menschen wurden weltweit betroffen. Doch die WHO trat im Kampf gegen die Epidemie als erfolgreicher Sieger hervor. Mit mehreren Programmen gelang es der Organisation letztendlich im Jahr 1965, die Verbreitung der Krankheit mit 95 Prozent zu reduzieren. Die ersten Bausteine zum heutigen Erfolg wurden gelegt. Nach weiteren medizinischen Durchbrüchen, unter anderem Christiaan Barnards erste Herzverpflanzung im Jahr 1967 ist Ende der 70-er Jahre ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Weltgesundheit erzielt worden. 1979 wurden die Pocken (smallpox) ausgerottet. Doch die größte Herausforderung kam Anfang der 80-er Jahre, als in Frankreich der berüchtigte HI-Virus identifiziert wurde. Auch heute gilt die Krankheit als eine der Hauptaufgaben der Organisation. - Ein Heilmittel wurde noch nicht entdeckt.
Auch in diesem Jahr hat sich die Organisation zum runden und 60. Jubiläum weitere große Ziele vorgenommen. Unter dem Leitmotiv "unsere Gesundheit, unsere Zukunft" will der Verband das Jahr 2008 mit Erfolgen begehen. Wie Magda Robalo, die WHO-Vertreterin in Namibia bei der Feier in Windhoek sich stolz gab, habe die Organisation über die vergangenen Jahre viele positive Erfolge vorgewiesen. "Vor 60 Jahren haben wir uns vorgenommen, Malaria zu bekämpfen, Tuberkulose zu vernichten und die Gesundheit sowie Ernährung von Frauen und Kindern zu verbessern", sagte Robalo vor kurzem. Die Bekämpfung der Krankheiten sei auch heute von hoher Priorität für die Organisation. Es seien bemerkenswerte Fortschritte erzielt worden: "Die Lebenserwartung wurde erhöht, die Kindersterblichkeit vermindert und der durchschnittliche Lebensstandard verbessert", sagte Robalo. Doch Positives wird auch vom Negativen überschattet. Wie die Vertreterin ferner betonte, würden viele dieser Erfolge wieder zunichte gemacht, und dies hauptsächlich in Afrika. "Der Einfluss von HIV/Aids sowie die weit verbreitete Armut, beeinträchtigen unser Ziel deutlich", führte Robalo aus.
Ebenso kam der namibische Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi ans Wort. Er betonte wie die WHO in Namibia zahlreiche Bausteine zur Verbesserung im Gesundheitssektor gelegt habe. "Wir danken der Organisation! Namibia kann sich alsbald als Polio frei erklären, weil die WHO bemerkenswerten Einsatz in Namibia gezeigt hat", sagte der Minister. Kamwi komplimentierte zudem, dass sich die Organisation seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 gut in Namibia niedergelassen habe. "Namibia hat durch die Zusammenarbeit sofort profitiert - und das sehen wir deutlich", so Kamwi. Er sagte anschließend, dass Namibia weiterhin auf die WHO vertraue, wie schon seit der Unabhängigkeit, weil die Organisation dem Land helfen werde, gesünder in die Zukunft zu schauen.
Aber der Verband hatte am Anfang mit vielen verschiedenen Problemen zu kämpfen. Die erste Krankheit, die im Jahr 1952 das Aufsehen der neu gegründeten Organisation erreichte, war die Himbeerseuche (Yaws). Eine besorgniserregende Infektion, die den Körper entstellt und verkrüppelt. Über 50 Millionen Menschen wurden weltweit betroffen. Doch die WHO trat im Kampf gegen die Epidemie als erfolgreicher Sieger hervor. Mit mehreren Programmen gelang es der Organisation letztendlich im Jahr 1965, die Verbreitung der Krankheit mit 95 Prozent zu reduzieren. Die ersten Bausteine zum heutigen Erfolg wurden gelegt. Nach weiteren medizinischen Durchbrüchen, unter anderem Christiaan Barnards erste Herzverpflanzung im Jahr 1967 ist Ende der 70-er Jahre ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Weltgesundheit erzielt worden. 1979 wurden die Pocken (smallpox) ausgerottet. Doch die größte Herausforderung kam Anfang der 80-er Jahre, als in Frankreich der berüchtigte HI-Virus identifiziert wurde. Auch heute gilt die Krankheit als eine der Hauptaufgaben der Organisation. - Ein Heilmittel wurde noch nicht entdeckt.
Auch in diesem Jahr hat sich die Organisation zum runden und 60. Jubiläum weitere große Ziele vorgenommen. Unter dem Leitmotiv "unsere Gesundheit, unsere Zukunft" will der Verband das Jahr 2008 mit Erfolgen begehen. Wie Magda Robalo, die WHO-Vertreterin in Namibia bei der Feier in Windhoek sich stolz gab, habe die Organisation über die vergangenen Jahre viele positive Erfolge vorgewiesen. "Vor 60 Jahren haben wir uns vorgenommen, Malaria zu bekämpfen, Tuberkulose zu vernichten und die Gesundheit sowie Ernährung von Frauen und Kindern zu verbessern", sagte Robalo vor kurzem. Die Bekämpfung der Krankheiten sei auch heute von hoher Priorität für die Organisation. Es seien bemerkenswerte Fortschritte erzielt worden: "Die Lebenserwartung wurde erhöht, die Kindersterblichkeit vermindert und der durchschnittliche Lebensstandard verbessert", sagte Robalo. Doch Positives wird auch vom Negativen überschattet. Wie die Vertreterin ferner betonte, würden viele dieser Erfolge wieder zunichte gemacht, und dies hauptsächlich in Afrika. "Der Einfluss von HIV/Aids sowie die weit verbreitete Armut, beeinträchtigen unser Ziel deutlich", führte Robalo aus.
Ebenso kam der namibische Gesundheitsminister Dr. Richard Kamwi ans Wort. Er betonte wie die WHO in Namibia zahlreiche Bausteine zur Verbesserung im Gesundheitssektor gelegt habe. "Wir danken der Organisation! Namibia kann sich alsbald als Polio frei erklären, weil die WHO bemerkenswerten Einsatz in Namibia gezeigt hat", sagte der Minister. Kamwi komplimentierte zudem, dass sich die Organisation seit der Unabhängigkeit im Jahr 1990 gut in Namibia niedergelassen habe. "Namibia hat durch die Zusammenarbeit sofort profitiert - und das sehen wir deutlich", so Kamwi. Er sagte anschließend, dass Namibia weiterhin auf die WHO vertraue, wie schon seit der Unabhängigkeit, weil die Organisation dem Land helfen werde, gesünder in die Zukunft zu schauen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen