Über Buschzulage unzufrieden
Windhoek - Basilius Haingura, NANTU-Generalsekretär (Namibia National Teachers' Union, verlangt dass das Ministerium das derzeitige Durcheinander mit der so genannten Buschzulage bereinigt. Erstens sollte die vereinbarte monatliche Zulage, wodurch gute Lehrkräfte an ländliche Schulen gelockt werden und bereits vorhandene von der Abwanderung in die Städte abgehalten werden sollen, bis zum 20. Juni 2011 ausgezahlt werden, was aber erst jetzt im August erfolgt ist. Was Haingura noch mehr irritiert, ist dass die erste Auszahlung nach einer defekten Liste der Schulen erfolgt ist, wobei angeblich Lehrkräfte von Schulen in den Genuss der Buschzulage gekommen sind, die gar kein Anrecht darauf haben, derweil etliche Schulen, deren Lehrer sehr wohl in die besondere Vergütungskategorie gehören, leer ausgegangen seien. Das Ministerium sei sich dessen bewusst, habe aber noch nichts unternommen.
NANTU hat 2009 mit dem Bildungsministerium eine Abmachung getroffen, guten Lehrkräften, die an ländlichen Schulen unterrichten, eine Buschzulage zu zahlen. Das soll auch ein Anreiz sein, solche Lehrer dort zu binden und die Abwanderung in die Stadt unattraktiv zu machen. Ein solches System des materiellen Anreizes war vor Jahren schon einmal im kolonialen Schulsystem üblich. Der Anreiz gliedert sich in drei Stufen und wird unter Anderem von der Entfernung einer Schule zur nächsten größeren Ortschaft sowie von der Erfahrung und Qualifikation einer Lehrkraft bestimmt. Haingura konnte das System nicht näher erläutern, außer dass er die Zulage der jeweiligen Kategorie benennen konnte: 1. - 750 N$ pro Monat, 2. - 1150 N$ pro Monat, und 3. - 1750 N$ pro Monat.
Der Generalsekretär hat dann das Thema gewechselt und vom Arbeitsethos gesprochen: "Manche Lehrer machen sich wegen Fehlverhaltens schuldig, zum Beispiel sexuelle Beziehungen zu Schulmädchen, Abwesenheit, unvorbereitete Schulstunden und Ähnliches." Das letztendliche Ziel von NANTU sei, "gute Bildung und Erziehung" zu bieten.
Neben Haingura kam gestern auch NANTU-Präsident Joseph Dinyando zu Wort, der Reform- und Änderungsvorschläge in einer Broschüre vorstellte, die eigentlich für die kürzliche Bildungskonferenz über den Notstand im Schulwesen vorgesehen war. NANTU-Generalsekretär Haingua, beigestanden von R. Kamerika und Dr. J. Muushaandja, zeichnet für die Broschüre (32 Seiten) verantwortlich. Titel: "Namibia's Education System during Post Independence Era: An Overview of Teachers' Perspectives on Challenges facing the Education Sector".
NANTU hat 2009 mit dem Bildungsministerium eine Abmachung getroffen, guten Lehrkräften, die an ländlichen Schulen unterrichten, eine Buschzulage zu zahlen. Das soll auch ein Anreiz sein, solche Lehrer dort zu binden und die Abwanderung in die Stadt unattraktiv zu machen. Ein solches System des materiellen Anreizes war vor Jahren schon einmal im kolonialen Schulsystem üblich. Der Anreiz gliedert sich in drei Stufen und wird unter Anderem von der Entfernung einer Schule zur nächsten größeren Ortschaft sowie von der Erfahrung und Qualifikation einer Lehrkraft bestimmt. Haingura konnte das System nicht näher erläutern, außer dass er die Zulage der jeweiligen Kategorie benennen konnte: 1. - 750 N$ pro Monat, 2. - 1150 N$ pro Monat, und 3. - 1750 N$ pro Monat.
Der Generalsekretär hat dann das Thema gewechselt und vom Arbeitsethos gesprochen: "Manche Lehrer machen sich wegen Fehlverhaltens schuldig, zum Beispiel sexuelle Beziehungen zu Schulmädchen, Abwesenheit, unvorbereitete Schulstunden und Ähnliches." Das letztendliche Ziel von NANTU sei, "gute Bildung und Erziehung" zu bieten.
Neben Haingura kam gestern auch NANTU-Präsident Joseph Dinyando zu Wort, der Reform- und Änderungsvorschläge in einer Broschüre vorstellte, die eigentlich für die kürzliche Bildungskonferenz über den Notstand im Schulwesen vorgesehen war. NANTU-Generalsekretär Haingua, beigestanden von R. Kamerika und Dr. J. Muushaandja, zeichnet für die Broschüre (32 Seiten) verantwortlich. Titel: "Namibia's Education System during Post Independence Era: An Overview of Teachers' Perspectives on Challenges facing the Education Sector".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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