Über N$ 200 Mio. für Nothilfe
Windhoek - Insgesamt 37,5 Millionen Namibia-Dollar aus dem Nothilfefonds des Finanzjahres 2007/8 habe das Kabinett am vergangenen Dienstag gebilligt, um Fischprodukte für N$ 2,5 Mio. und für N$ 35 Mio. weitere Nahrungsmittel und Ausrüstung für Dürrehilfen zu kaufen, die betroffenen Personen und Gemeinschaften zugute kommen sollen. Dies gab Informationsministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah gestern Vormittag auf einer Pressekonferenz bekannt. Zusätzlich habe das Kabinett weitere N$ 180 Mio. für den Nothilfefonds für das kommende Finanzjahr 2008/9 gutgeheißen. Mit den zur Verfügung stehenden Geldern sollen den von Dürre oder Hochwasser betroffenen Menschen in den kommenden sechs Monaten geholfen werden.
Im Gespräch mit der AZ sagte Ministerin Nandi-Ndaitwah, dass die Stadt- und Regionalräte beschlossen hätten, dass die Personen, die in tief liegenden informellen Wohngebieten von dem Hochwasser in der Oshana-, Omusati- und Ohangwena-Region nicht wieder in diese Gebiete zurück dürfen und auf höher gelegenen Stellen angesiedelt werden. Die Räte hätten die Unterstützung der Regierung in dieser Hinsicht. "Oshakati liegt in einem Gebiet in dem niemals eine Stadt hätte entstehen dürfen. Zahlreiche Kliniken und Schulen wurden an Stellen gebaut, um den Gemeinschaften zuvorzukommen", sagte Nandi-Ndaitwa auf die Frage der AZ, ob etliche Gebäude und Infrastruktur nicht wegen Fehlplanungen nun unter Wasser stehen, da das Hochwasser, als Efundja bekannt, keine ungewöhnliche Erscheinung sei. Die Ministerin gab zu, dass schwache Planung zu der augenblicklichen Not beigetragen habe.
In Oshakati in der Oshana-Region würde sich der Regionalrat im Augenblick um 641 Erwachsene und 200 Kinder kümmern, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben und in Hallen auf dem Ongwediva-Messegelände und in Zelten im Fußballstadion untergebracht wurden. In Okatana, Oshakati-West, Uuvudhiya, Oshakati-Ost, Ongwediva und Ompundja seien insgesamt 20 Schulen wegen des Hochwassers geschlossen worden. 1886 Schüler und 161 Lehrer seien dadurch betroffen. Straßen, Brücken und weitere Infrastruktur seien durch die Wassermassen beschädigt worden, so die Ministerin.
In der Omusati-Region seien Straßen beschädigt und mindestens 44 Schulen hätten den Unterricht für die Klassen 1 bis 4 eingestellt, da es für die kleinen Schüler schwierig sei durch das tiefe Wasser der Oshanas (Senken) zur Schule zu gelangen. Mehr als 30 Kliniken in der Region seien ebenfalls nicht erreichbar und es wird befürchtet, dass Krankheiten wie Malaria eine Gefahr werden könnten. Mehrere Häuser in Outapi, Okahao und Oshikuku stünden bereits im Wasser und bei weiteren Regenfällen bestehe die Gefahr, dass diese absacken oder zusammenfallen. Zudem hätten die genannten Städte Probleme mit Abwässern, da es an ausreichenden Abwassersystemen fehle, sagte Nandi-Ndaitwa.
In der Ohangwena-Region seien 406 Haushalte mit insgesamt 1258 Personen durch die schweren Regenfälle und das Hochwasser betroffen. 17 Schulen in Endola, Ohangwena, Engela und Onganga mussten geschlossen werden. Betroffen seien 3715 Schüler und 108 Lehrer.
Im Gespräch mit der AZ sagte Ministerin Nandi-Ndaitwah, dass die Stadt- und Regionalräte beschlossen hätten, dass die Personen, die in tief liegenden informellen Wohngebieten von dem Hochwasser in der Oshana-, Omusati- und Ohangwena-Region nicht wieder in diese Gebiete zurück dürfen und auf höher gelegenen Stellen angesiedelt werden. Die Räte hätten die Unterstützung der Regierung in dieser Hinsicht. "Oshakati liegt in einem Gebiet in dem niemals eine Stadt hätte entstehen dürfen. Zahlreiche Kliniken und Schulen wurden an Stellen gebaut, um den Gemeinschaften zuvorzukommen", sagte Nandi-Ndaitwa auf die Frage der AZ, ob etliche Gebäude und Infrastruktur nicht wegen Fehlplanungen nun unter Wasser stehen, da das Hochwasser, als Efundja bekannt, keine ungewöhnliche Erscheinung sei. Die Ministerin gab zu, dass schwache Planung zu der augenblicklichen Not beigetragen habe.
In Oshakati in der Oshana-Region würde sich der Regionalrat im Augenblick um 641 Erwachsene und 200 Kinder kümmern, die ihr Dach über dem Kopf verloren haben und in Hallen auf dem Ongwediva-Messegelände und in Zelten im Fußballstadion untergebracht wurden. In Okatana, Oshakati-West, Uuvudhiya, Oshakati-Ost, Ongwediva und Ompundja seien insgesamt 20 Schulen wegen des Hochwassers geschlossen worden. 1886 Schüler und 161 Lehrer seien dadurch betroffen. Straßen, Brücken und weitere Infrastruktur seien durch die Wassermassen beschädigt worden, so die Ministerin.
In der Omusati-Region seien Straßen beschädigt und mindestens 44 Schulen hätten den Unterricht für die Klassen 1 bis 4 eingestellt, da es für die kleinen Schüler schwierig sei durch das tiefe Wasser der Oshanas (Senken) zur Schule zu gelangen. Mehr als 30 Kliniken in der Region seien ebenfalls nicht erreichbar und es wird befürchtet, dass Krankheiten wie Malaria eine Gefahr werden könnten. Mehrere Häuser in Outapi, Okahao und Oshikuku stünden bereits im Wasser und bei weiteren Regenfällen bestehe die Gefahr, dass diese absacken oder zusammenfallen. Zudem hätten die genannten Städte Probleme mit Abwässern, da es an ausreichenden Abwassersystemen fehle, sagte Nandi-Ndaitwa.
In der Ohangwena-Region seien 406 Haushalte mit insgesamt 1258 Personen durch die schweren Regenfälle und das Hochwasser betroffen. 17 Schulen in Endola, Ohangwena, Engela und Onganga mussten geschlossen werden. Betroffen seien 3715 Schüler und 108 Lehrer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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