Überall fehlen technische Kräfte
Windhoek - An allen Ecken und Enden fehlt es dem Ministerium, das für die bauliche Infrastruktur des Staates zuständig ist, an Fachkräften, wie die vielen Vakanzen an Mengenberechnern, an Ingenieuren und an Architekten belegen. Laut Nghimtina hat das Ressort im Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres lediglich einen jungen namibischen Architekten einstellen können. Von den vier Posten der Mengenberechner ist derzeit nur einer besetzt.
Als Erfolgsmeldung weiß Nghimtina zu melden, dass das Ressort im abgelaufenen Finanzjahr zwar Bauprojekte im Werte von über 720 Mio. N$ verwaltet hat, aber wenn es zur Instandhaltung der Infrastruktur kommt, ergibt sich ein Bild größter Vernachlässigung. Das Regierungsvermögen an Gebäuden und verwandter Infrastruktur beträgt einen Wert von 22,5 Milliarden N$ und müsste laut internationalen Normen jährlich mit einem zweckbestimmten Kostenaufwand in Höhe von 2% des Gesamtwertes oder unter Verwendung von 450 Mio. N$ renoviert und instandgehalten werden. Die Regierung stellt dem Ressort Öffentliche Arbeiten zu diesem Zweck jedoch lediglich 42 Mio. N$ zur Verfügung, eine Summe, die Nghimtina mit 0,19% des Vermögenswertes beziffert. "Das ist extrem unzulänglich", sagte er in seiner Haushaltsrede.
Das Ministerium stößt jetzt mit Erfolg Staatswohnhäuser ab. 2009/10 waren es 105 im Werte von 15,33 Mio. N$, die vor allem an die jeweiligen Bewohner veräußert wurden. Der Vorgang geht weiter. Insgesamt hat das Ressort 670 Häuser verkauft, die 173,35 Mio. N$ eingebracht haben. Vor drei Jahren hatte das Ministerium, seinerzeit noch unter Minister Joel Kaapanda, ein Vermögensregister eröffnet, weil der Staat gar nicht wusste, welche Immobilien ihm gehören. Nghimtina meldet, dass das System jetzt vollständig eingeführt, die Aufnahme der Objekte in den Regionen aber noch nicht beendet sei. Auch müssten ständig Nachfolgeerhebungen durchgeführt werden.
Die Fertigstellung des umstrittenen Unabhängigkeitsmuseums legt der Minister auf den 30. August 2011 fest. Für dieses Jahr fordert er dafür 24 Mio. N$, verschweigt aber die Gesamtsumme des Projekts.
Als Erfolgsmeldung weiß Nghimtina zu melden, dass das Ressort im abgelaufenen Finanzjahr zwar Bauprojekte im Werte von über 720 Mio. N$ verwaltet hat, aber wenn es zur Instandhaltung der Infrastruktur kommt, ergibt sich ein Bild größter Vernachlässigung. Das Regierungsvermögen an Gebäuden und verwandter Infrastruktur beträgt einen Wert von 22,5 Milliarden N$ und müsste laut internationalen Normen jährlich mit einem zweckbestimmten Kostenaufwand in Höhe von 2% des Gesamtwertes oder unter Verwendung von 450 Mio. N$ renoviert und instandgehalten werden. Die Regierung stellt dem Ressort Öffentliche Arbeiten zu diesem Zweck jedoch lediglich 42 Mio. N$ zur Verfügung, eine Summe, die Nghimtina mit 0,19% des Vermögenswertes beziffert. "Das ist extrem unzulänglich", sagte er in seiner Haushaltsrede.
Das Ministerium stößt jetzt mit Erfolg Staatswohnhäuser ab. 2009/10 waren es 105 im Werte von 15,33 Mio. N$, die vor allem an die jeweiligen Bewohner veräußert wurden. Der Vorgang geht weiter. Insgesamt hat das Ressort 670 Häuser verkauft, die 173,35 Mio. N$ eingebracht haben. Vor drei Jahren hatte das Ministerium, seinerzeit noch unter Minister Joel Kaapanda, ein Vermögensregister eröffnet, weil der Staat gar nicht wusste, welche Immobilien ihm gehören. Nghimtina meldet, dass das System jetzt vollständig eingeführt, die Aufnahme der Objekte in den Regionen aber noch nicht beendet sei. Auch müssten ständig Nachfolgeerhebungen durchgeführt werden.
Die Fertigstellung des umstrittenen Unabhängigkeitsmuseums legt der Minister auf den 30. August 2011 fest. Für dieses Jahr fordert er dafür 24 Mio. N$, verschweigt aber die Gesamtsumme des Projekts.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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