Bereitstellung von Damenbinden erwünscht
Windhoek (Nampa/cr) - Die stellvertretende Informationsministerin, Emma Theofelus, hat die Parlamentarier aufgefordert, über eine mögliche Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung für alle Menstruationsprodukte in Namibia zu beraten. Theofelus brachte den Antrag, am vergangenen Donnerstag in der Nationalversammlung ein.
Sie schlug vor, dass die Möglichkeit geprüft wird, entweder eine Steuerbefreiung für alle Menstruationshygieneprodukte einzuführen oder eine Nullsteuer. Ansonsten könnte ein reduzierter Steuersatz von nicht mehr als drei Prozent in Erwägung gezogen werden, den das nationale Steuerrecht für diese Produkte vorschreibt. Die junge Abgeordnete bat auch darum, dass die Frage der Bereitstellung von Damenbinden an den zuständigen Parlamentsausschuss zur weiteren Untersuchung verwiesen wird. Die Diskussion ist für den morgigen Dienstag angesetzt.
Der Aufruf folgt auf jüngste Appelle von Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen für die Bereitstellung von kostenlosen Damenbinden für gefährdete Frauen und Mädchen, insbesondere für Schüler.
2019 gab die Ministerin für Geschlechtergleichheit, Doreen Sioka, im Parlament bekannt, dass rund 80 Prozent der Frauen in ländlichen Gebieten keinen Zugang zu Sanitärdiensten hätten. Den Frauen, wird laut Sioka, somit die Privatsphäre und die Infrastruktur vorenthalten, die für einen sicheren und hygienischen Umgang mit der Menstruation erforderlich sind.
Medien berichteten damals, dass eine Reihe von gefährdeten Schülerinnen landesweit gezwungen sind, während ihres Menstruationszyklus der Schule fernzubleiben, während andere alte Kleidung zerschneiden, die sie anstelle von Binden oder Tampons falten.
Sie schlug vor, dass die Möglichkeit geprüft wird, entweder eine Steuerbefreiung für alle Menstruationshygieneprodukte einzuführen oder eine Nullsteuer. Ansonsten könnte ein reduzierter Steuersatz von nicht mehr als drei Prozent in Erwägung gezogen werden, den das nationale Steuerrecht für diese Produkte vorschreibt. Die junge Abgeordnete bat auch darum, dass die Frage der Bereitstellung von Damenbinden an den zuständigen Parlamentsausschuss zur weiteren Untersuchung verwiesen wird. Die Diskussion ist für den morgigen Dienstag angesetzt.
Der Aufruf folgt auf jüngste Appelle von Aktivisten und Nichtregierungsorganisationen für die Bereitstellung von kostenlosen Damenbinden für gefährdete Frauen und Mädchen, insbesondere für Schüler.
2019 gab die Ministerin für Geschlechtergleichheit, Doreen Sioka, im Parlament bekannt, dass rund 80 Prozent der Frauen in ländlichen Gebieten keinen Zugang zu Sanitärdiensten hätten. Den Frauen, wird laut Sioka, somit die Privatsphäre und die Infrastruktur vorenthalten, die für einen sicheren und hygienischen Umgang mit der Menstruation erforderlich sind.
Medien berichteten damals, dass eine Reihe von gefährdeten Schülerinnen landesweit gezwungen sind, während ihres Menstruationszyklus der Schule fernzubleiben, während andere alte Kleidung zerschneiden, die sie anstelle von Binden oder Tampons falten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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