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Überfall: Zwei angeschossen
Überfall: Zwei angeschossen

Überfall: Zwei angeschossen

Erwin Leuschner
Swakopmund (er) - Nur wenige Stunden nach einem dreisten Raubüberfall auf einem Geldtransporter am gestrigen Morgen bei einem Einkaufzentrum in Swakopmund konnte die Polizei zwei Verdächtige verhaften. Zwei weitere Diebe, darunter ein offenbar schwerverletzter Mann, sind noch auf der Flucht.

Laut Erongo-Polizeisprecher Ileni Shapumba haben die vier Täter gegen 7.22 Uhr bei dem Woermann&Brock-Einkaufzentrum im Stadtteil Mondesa zugeschlagen, als Sicherheitsmänner der Firma San Cross Security Bargeld in einen Geldtransporter luden. „Es wurden mehrere Schüsse abgefeuert. Die Täter haben den Fahrer des Geldtransporters überwältigt und seine Waffe gestohlen. Ein anderer Wachmann wurde während der Schießerei in den Bauch getroffen“, erklärte Shapumba. Der verletzte Sicherheitsbeamte wurde ins Hospital eingeliefert.

Die Männer seien daraufhin mit Bargeld in Höhe von knapp 150 000 N$ mit einem schwarzen Pkw des Typs Nissan Note in Richtung Arandis geflüchtet. Der Wagen sei wenig später verlassen und ohne Kennzeichen in Mondesa aufgespürt worden. „Bislang konnten zwei Verdächtige von der Polizei in Walvis Bay verhaftet werden“, erklärte Shapumba. In deren Besitz habe die Polizei Bargeld in Höhe von 37 370 N$ sichergestellt.

Der dritte Verdächtige wurde als der Oshiwambo-sprechende Malakia Shikongo Naobeb identifiziert. Laut Shapumba fährt er einen Toyota Corolla. Es wird vermutet, dass er in die Khomas-Region oder in den Landesnorden geflüchtet ist. „Der vierte Verdächtige wurde noch nicht identifiziert. Er wurde aber während des Raubüberfalls angeschossen und schwer verletzt, weil im verlassenen Fluchtwagen viel Blut und vier Zähne gefunden wurden“, so Shapumba. Und: „Die Polizei hat bereits sämtliche Kliniken besucht, doch er wurde noch nirgendwo eingeliefert oder behandelt.“

Die Polizei ruft die Öffentlichkeit um jegliche Hinweise in diesem Zusammenhang auf. Die beiden Täter, die noch nicht gestellt wurden, werden als bewaffnet und gefährlich bezeichnet.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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