Überfallener Farmer wohlauf
Windhoek/Otjiwarongo - Nachdem der 74-jährige Farmer Emanuel Kratzer am Dienstag gegen 17.30 Uhr an seinem Tor zur Farm Hazeldene von drei maskierten Männern überfallen, geschlagen, getreten, gefesselt und schließlich zu einem seiner Posten gefahren wurde, konnte er sich einige Zeit später selbst von seinen Fesseln befreien. Die zum Farmhaus verschleppte Hausangestellte Paulina Nuwuses (24) entwischte den Kriminellen auf dem Hof und schrie um Hilfe während sie zu den Häusern der Angestellten rannte. Die Polizei war gestern Nachmittag den drei Verbrechern und weiteren Mittätern auf der Spur und kurz davor sie festzunehmen.
"Mir hat Kratzer erzählt, dass er sein Schloss am Eingangstor aufgeschlossen hat, als plötzlich die drei maskierten Männer aus dem hohen Gras auftauchten und auf ihn einschlugen, ihn traten und schließlich fesselten. Alle haben Balaklavas getragen, einer zusätzlich eine dunkle Sonnenbrille, einer Handschuhe und einer hatte sich Socken über die Hände gezogen", sagte Peter Schonecke, einer der zur Hilfe gerufenen Farmer aus der Umgebung. Gefesselt hätten die Männer, die sich kurz in Herero unterhalten, aber meist Zeichensprache benutzt hätten, den Farmer auf die Ladefläche seines Doppelkabiner-Geländewagens verfrachtet. Die Hausangestellte Nuwuses sei geknebelt worden und anschließend seien die drei Kriminellen mit ihren Opfern in Richtung eines Postens (Wasserstelle für Vieh) gefahren. Auf dem Farmweg dorthin habe ein Kind, welches sich ebenfalls in dem Fahrzeug befand, die Gelegenheit genutzt, aus dem Auto zu springen und in den Busch zu flüchten. Zwei der Kriminellen hätten das Kind erfolglos verfolgt. "Auf die Frage ob sie das Kind kenne und ob es zu ihr gehört und sich auf der Farm auskenne, hat Paulina geistesgegenwärtig erklärt, dass es sich um ein ihr fremdes Kind handeln würde welches nicht von der Farm stammt", sagte Schoneke.
An dem Posten hätten die drei Maskierten einen Anhänger mit den Einkäufen vom Geländewagen abgekoppelt und beim Wenden gerieten sie mit den Vorderreifen in ein Erdferkelloch. Sie seien nicht in der Lage gewesen das Fahrzeug zu befreien und entschlossen sich mit Nuwuses zum Farmhaus zu laufen. "Mit einer Jacke wurden der Hausangestellten die Augen verdeckt und sie hörte ein dumpfes Geräusch und dachte, dass ihr Chef vom Fahrzeug geworfen worden war. In Wirklichkeit war es ein Brocken Klippsalz", sagte Schonecke. Einer der Verbrecher lief mit Paulina los und später gesellten sich die anderen zwei dazu. Die Angestellte sei unter dem Eindruck gewesen, dass die Kriminellen dem Farmer etwas angetan hätten.
Beim Farmhaus angekommen hätten die Kriminellen den Farmladen aufgebrochen, die Kasse geleert und wollten anschließend eine Leiter holen und durch das Dach in das Farmhaus einsteigen. "Auf dem Weg zum Haus blieb Paulina stehen, fasste sich an den Fuß. Die drei Männer liefen an ihr vorbei und sie nutzte die Gelegenheit zur Flucht. Die Angestelltenhäuser waren nur etwa 20 bis 30 Meter entfernt und die Hausangestellte schrie um Hilfe", so Schoneke. Sofort seien Farmarbeiter erschienen und die drei Verbrecher hätten ohne Beute die Flucht ergriffen.
Inzwischen hatte sich Farmer Kratzer von seinen Fesseln befreien können und sei in den Busch geflüchtet. In der Dunkelheit habe er sich auf den Weg zur Nachbarfarm, dort niemanden vorgefunden und sich im Morgengrauen schließlich auf den Weg zu seinem Farmhaus begeben. Er wurde dort von Farmern und Otjiwarongoern die nach ihm suchten entdeckt.
"Wir waren ab etwa 22 Uhr zusammen mit ungefähr 30 Polizisten auf der Suche nach Kratzer und viele von uns befürchteten das Schlimmste. Gegen 1.30 Uhr haben wir aufgegeben und bei Sonnenaufgang weiter gesucht. Die Polizei hatte einen Hubschrauber aus Windhoek angefordert. Nachdem wir Kratzer gefunden hatten, verfolgten wir die Spuren der Verbrecher", sagte Schoneke.
"Wir waren mindestens 60 Polizisten, Farmer und Mitglieder der Otjiwarongo-Nachbarschaftswache die die Kriminellen verfolgten. An der Teerstraße zwischen Otjiwarongo und Outjo verloren wir die Spuren. Wir haben jedoch Informationen wer die Verbrecher sind und dass sie sich in Otjiwarongo aufhalten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann wir sie verhaften", sagte Vize-Kommissar Moses Khyirabeb, der für die Otjosondjupa-Region zuständige leitende Kriminalbeamte. "Sie konnten nur drei Handys und 350 Namibia-Dollar erbeuten", sagte der Vize-Kommissar.
"Mir hat Kratzer erzählt, dass er sein Schloss am Eingangstor aufgeschlossen hat, als plötzlich die drei maskierten Männer aus dem hohen Gras auftauchten und auf ihn einschlugen, ihn traten und schließlich fesselten. Alle haben Balaklavas getragen, einer zusätzlich eine dunkle Sonnenbrille, einer Handschuhe und einer hatte sich Socken über die Hände gezogen", sagte Peter Schonecke, einer der zur Hilfe gerufenen Farmer aus der Umgebung. Gefesselt hätten die Männer, die sich kurz in Herero unterhalten, aber meist Zeichensprache benutzt hätten, den Farmer auf die Ladefläche seines Doppelkabiner-Geländewagens verfrachtet. Die Hausangestellte Nuwuses sei geknebelt worden und anschließend seien die drei Kriminellen mit ihren Opfern in Richtung eines Postens (Wasserstelle für Vieh) gefahren. Auf dem Farmweg dorthin habe ein Kind, welches sich ebenfalls in dem Fahrzeug befand, die Gelegenheit genutzt, aus dem Auto zu springen und in den Busch zu flüchten. Zwei der Kriminellen hätten das Kind erfolglos verfolgt. "Auf die Frage ob sie das Kind kenne und ob es zu ihr gehört und sich auf der Farm auskenne, hat Paulina geistesgegenwärtig erklärt, dass es sich um ein ihr fremdes Kind handeln würde welches nicht von der Farm stammt", sagte Schoneke.
An dem Posten hätten die drei Maskierten einen Anhänger mit den Einkäufen vom Geländewagen abgekoppelt und beim Wenden gerieten sie mit den Vorderreifen in ein Erdferkelloch. Sie seien nicht in der Lage gewesen das Fahrzeug zu befreien und entschlossen sich mit Nuwuses zum Farmhaus zu laufen. "Mit einer Jacke wurden der Hausangestellten die Augen verdeckt und sie hörte ein dumpfes Geräusch und dachte, dass ihr Chef vom Fahrzeug geworfen worden war. In Wirklichkeit war es ein Brocken Klippsalz", sagte Schonecke. Einer der Verbrecher lief mit Paulina los und später gesellten sich die anderen zwei dazu. Die Angestellte sei unter dem Eindruck gewesen, dass die Kriminellen dem Farmer etwas angetan hätten.
Beim Farmhaus angekommen hätten die Kriminellen den Farmladen aufgebrochen, die Kasse geleert und wollten anschließend eine Leiter holen und durch das Dach in das Farmhaus einsteigen. "Auf dem Weg zum Haus blieb Paulina stehen, fasste sich an den Fuß. Die drei Männer liefen an ihr vorbei und sie nutzte die Gelegenheit zur Flucht. Die Angestelltenhäuser waren nur etwa 20 bis 30 Meter entfernt und die Hausangestellte schrie um Hilfe", so Schoneke. Sofort seien Farmarbeiter erschienen und die drei Verbrecher hätten ohne Beute die Flucht ergriffen.
Inzwischen hatte sich Farmer Kratzer von seinen Fesseln befreien können und sei in den Busch geflüchtet. In der Dunkelheit habe er sich auf den Weg zur Nachbarfarm, dort niemanden vorgefunden und sich im Morgengrauen schließlich auf den Weg zu seinem Farmhaus begeben. Er wurde dort von Farmern und Otjiwarongoern die nach ihm suchten entdeckt.
"Wir waren ab etwa 22 Uhr zusammen mit ungefähr 30 Polizisten auf der Suche nach Kratzer und viele von uns befürchteten das Schlimmste. Gegen 1.30 Uhr haben wir aufgegeben und bei Sonnenaufgang weiter gesucht. Die Polizei hatte einen Hubschrauber aus Windhoek angefordert. Nachdem wir Kratzer gefunden hatten, verfolgten wir die Spuren der Verbrecher", sagte Schoneke.
"Wir waren mindestens 60 Polizisten, Farmer und Mitglieder der Otjiwarongo-Nachbarschaftswache die die Kriminellen verfolgten. An der Teerstraße zwischen Otjiwarongo und Outjo verloren wir die Spuren. Wir haben jedoch Informationen wer die Verbrecher sind und dass sie sich in Otjiwarongo aufhalten. Es ist nur noch eine Frage der Zeit wann wir sie verhaften", sagte Vize-Kommissar Moses Khyirabeb, der für die Otjosondjupa-Region zuständige leitende Kriminalbeamte. "Sie konnten nur drei Handys und 350 Namibia-Dollar erbeuten", sagte der Vize-Kommissar.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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