Überfüllung wird zum Problem
Großteil neuer Corona-Fälle aus Gefängnissen
Windhoek (sb) - Gestern wurden 108 neue COVID-19-Fälle in Namibia verzeichnet. Davon sind 17 Frauen und 91 Männer. Die Gesamtzahl der Neuinfektionen ist im Vergleich zum Vortag gesunken, Windhoek hat jedoch mit 34 Fällen die höchste Anzahl der Fälle gemeldet. Bei 22 dieser Fälle handelt es sich um Inhaftierte aus dem Windhoeker Zentralgefängnis. An zweiter Stelle der meist verzeichneten Neuinfektionen steht Eenhana mit 25 Fällen gefolgt von Rundu mit 17 Fällen, wobei es sich bei allen dieser Fälle um Personen aus Arrestzellen handelt.
Auch in drei weiteren Regionen aus dem Norden wurden erneut Neuinfektionen gemeldet. So verzeichneten die Regionen Oshana, Oshikoto und Otjozondjupa zehn und jeweils sieben neue Fälle. Die Regionen Karas und Hardap meldeten jeweils vier neue Fälle. Das gab der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, gestern schriftlich bekannt. „Die meisten der Fälle stammen aus überfüllten Gebäuden“, warnte Shangula. „Vier der Fälle aus Onandjowke in der Oshikoto-Region stammen aus einer Schule“, so der Gesundheitsminister. Kürzlich war bekannt geworden, dass sich bisher 354 von landesweit 800 000 Schülern mit dem Virus infiziert hatten, 50 Prozent davon aus der Oshikoto-Region.
Momentan befinden sich drei Personen aus der Khomas-Region in einem ernsten Zustand, während sich eine Person aus der Erongo-Region und sieben Personen der Khomas-Region in einem kritischen Zustand befinden. Die Zahl der an COVID-19 Verstorbenen ist auf 97 gestiegen. Zurzeit gibt es 2 167 aktive Fälle und 1 017 Personen befinden sich in Quarantäne.
Auch in drei weiteren Regionen aus dem Norden wurden erneut Neuinfektionen gemeldet. So verzeichneten die Regionen Oshana, Oshikoto und Otjozondjupa zehn und jeweils sieben neue Fälle. Die Regionen Karas und Hardap meldeten jeweils vier neue Fälle. Das gab der Gesundheitsminister, Kalumbi Shangula, gestern schriftlich bekannt. „Die meisten der Fälle stammen aus überfüllten Gebäuden“, warnte Shangula. „Vier der Fälle aus Onandjowke in der Oshikoto-Region stammen aus einer Schule“, so der Gesundheitsminister. Kürzlich war bekannt geworden, dass sich bisher 354 von landesweit 800 000 Schülern mit dem Virus infiziert hatten, 50 Prozent davon aus der Oshikoto-Region.
Momentan befinden sich drei Personen aus der Khomas-Region in einem ernsten Zustand, während sich eine Person aus der Erongo-Region und sieben Personen der Khomas-Region in einem kritischen Zustand befinden. Die Zahl der an COVID-19 Verstorbenen ist auf 97 gestiegen. Zurzeit gibt es 2 167 aktive Fälle und 1 017 Personen befinden sich in Quarantäne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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