Bergbau: 10% mehr Beschäftigte
Windhoek - Die Zahl der Beschäftigten im namibischen Bergbau hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Zum Stichtag 31.12.2010 habe es in diesem Sektor 6847 dauerhafte Arbeitsverhältnisse und somit fast zehn Prozent mehr als 2009 (6226 Beschäftigte) gegeben. Das erklärte Veston Malango, Geschäftsführer der namibischen Bergbaukammer, jetzt auf AZ-Nachfrage. Er wies darauf hin, dass man im Vorjahr weitere 409 befristete Arbeitsverhältnisse sowie 5931 Mitarbeiter von Vertragspartner-Firmen registriert habe. Insgesamt seien 2010 rund zwei Milliarden Namibia-Dollar an Löhnen und Gehältern an die Beschäftigten im Bergbau gezahlt worden, führte er aus.
All diese und weitere Zahlen seien im Jahresbericht 2010 der Bergbaukammer enthalten, der am kommenden Mittwoch (17. Mai) herausgegeben werde - rechtzeitig vor der diesjährigen Bergbaumesse, die am 18. und 19. Mai in Windhoek stattfindet (AZ berichtete).
Laut Malango hat der Bergbausektor teils starke Schwankungen durchgemacht, was die Beschäftigung angeht - in jedem Fall mit sinkender Tendenz. Zur Unabhängigkeit im Jahr 1990 seien es noch 13605 Mitarbeiter gewesen, 1995 dann 9775, im Jahr 2000 fast genau 6100 und im Jahr 2005 rund 7450. Auf 8005 Beschäftigte sei die Zahl im Jahr 2006 gestiegen und habe sich danach sogar auf 8215 (2007) erhöht. Die Weltwirtschaftskrise, die auch in Namibia zu Arbeitsplatzverlust und Zwangsurlaub im Bergbau geführt hat, wird mit dem Abwärtstrend für die Jahre 2008 (7374) und 2009 (6226) deutlich. Jetzt hat es wieder einen Aufschwung gegeben, der sich in Zukunft durch den Aufbau und die Erweiterung von Uranminen, einer Goldmine (Otjikoto-Goldvorkommen) sowie den an der Küste geplanten Industriepark von Gecko Namibia - sollte dieser realisiert werden - weiter fortsetzen wird.
All diese und weitere Zahlen seien im Jahresbericht 2010 der Bergbaukammer enthalten, der am kommenden Mittwoch (17. Mai) herausgegeben werde - rechtzeitig vor der diesjährigen Bergbaumesse, die am 18. und 19. Mai in Windhoek stattfindet (AZ berichtete).
Laut Malango hat der Bergbausektor teils starke Schwankungen durchgemacht, was die Beschäftigung angeht - in jedem Fall mit sinkender Tendenz. Zur Unabhängigkeit im Jahr 1990 seien es noch 13605 Mitarbeiter gewesen, 1995 dann 9775, im Jahr 2000 fast genau 6100 und im Jahr 2005 rund 7450. Auf 8005 Beschäftigte sei die Zahl im Jahr 2006 gestiegen und habe sich danach sogar auf 8215 (2007) erhöht. Die Weltwirtschaftskrise, die auch in Namibia zu Arbeitsplatzverlust und Zwangsurlaub im Bergbau geführt hat, wird mit dem Abwärtstrend für die Jahre 2008 (7374) und 2009 (6226) deutlich. Jetzt hat es wieder einen Aufschwung gegeben, der sich in Zukunft durch den Aufbau und die Erweiterung von Uranminen, einer Goldmine (Otjikoto-Goldvorkommen) sowie den an der Küste geplanten Industriepark von Gecko Namibia - sollte dieser realisiert werden - weiter fortsetzen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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