Überlebenden Nashörnern der Gobabis-Wilderei geht es gut
Windhoek/Gobabis (ste) - Nachdem Gerson Uakaerera Kandjii, Domingo Justice Moma und Erwin Tjiteere letzte Woche in Gobabis auf die Anklage der Wilderei von Nashörnern, auf der Farm von Walter und Charmaine Kennear unweit von Gobabis, vor dem Haftrichter erschienen waren, gibt es nun gute Nachrichten. „Der Tierarzt hat heute bei uns beide verletzte Jungtiere vom Helikopter aus betäubt, wonach er den Tieren eine weitere Dosis Antibiotika verabreichen konnte. Er hat die Tiere natürlich ordentlich untersucht und konnte bestätigen, dass es den Beiden gut geht“, meinte Kinnear, der sich bisher unvermindert Sorge um die junge Nashornkuh gemacht hatte. Das Jungtier scheint sich von seiner schlimmen Verletzung am Atemweg zu erholen. Wilderer hatten kurz vor Weihnachten illegale Jagd auf vier Rhinos der Kinnear-Farm gemacht und dabei den Herdenbulle und eine sich im Kalben befindliche Kuh getötet und enthornt. Ein weiterer Jungbulle und eine junge Kuh wurden dabei von den Verbrechern angeschossen, konnten aber erfolgreich behandelt werden. Auf dem Foto ist zu erkennen, wie der Tierarzt kurz vor Weihnachten die Kugel aus der Wunde des Jungbullen entfernt.
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Allgemeine Zeitung
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