Berlin und Windhoek -10 Jahre Partner
Was manch ein Paar nicht durchhält, das schaffen Windhoek und Berlin seit dem Jahr 2000 - es sind nun schon zehn Jahre harmonische Partnerschaft, die hinter den beiden Hauptstädten liegen. Erst in der vorletzten Woche fand ein weiteres Highlight dieser kreativen Städtepartnerschaft statt: Die Deutsch-Namibische Gesellschaft hatte am 28.10. zur Berlin-Windhoek-Filmnacht ins Babylon-Kino in Berlin eingeladen. Auf der Leinwand flimmerten eine Nacht lang Kurzfilme und Reportagen aus beiden Ländern. Darunter "Africa Light - Gray Zone" von Tino Schwanemann, "Cries at night" von Oshosheni Hiveluah und "City Code" von Tabea Sternberg. Die Krönung des Abends war der Auftritt von Obie und Inge, den Protagonisten des Dokumtarfilms "City Code". Die beiden Namibier, die nach Berlin eingeladen worden waren, brachten eine gelungene Spoken-Word-Darbietung auf die Bühne, die der polpulören Kunstform des Poetry Slams ähnlich ist, und beeindruckten so das Publikum.
Und nicht nur zwischen Filmemachern herrscht reger Austausch in beiden Hauptstädten. Auch Josef Madisia, Leiter der namibischen Nationalgalerie in Windhoek, konnte im letzten Monat die Berlin-Windhoek-Verbindung verstärken. Auf Einladung des Auswärtigen Amts reiste er nach Berlin und durchforstete mit anderen Kunstexperten aus aller Welt die deutsche Kunstszene. Stationen des Trips waren unter anderem die "Art Show Berlin" und das "ABC - art berlin contemporary", wo Madisia jede Gelegenheit nutzte, mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Besonders die Sammlung "Preview Berlin" vermochte es, Madisia in ihren Bann zu ziehen. "Es war unglaublich. Man konnte Stunden dort verbringen", schwärmte er. Geplant und organisiert worden war die Informationsreise vom Goethe-Institut. Wer mehr darüber erfahren möchte, was Madisia auf seinem Trip erlebt hat und welche Konsequenzen er nun auf seine Arbeit haben werden, der ist herzlich zum Informationsabend am 17. November um 19.15 Uhr im Goethezentrum eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Und nicht nur zwischen Filmemachern herrscht reger Austausch in beiden Hauptstädten. Auch Josef Madisia, Leiter der namibischen Nationalgalerie in Windhoek, konnte im letzten Monat die Berlin-Windhoek-Verbindung verstärken. Auf Einladung des Auswärtigen Amts reiste er nach Berlin und durchforstete mit anderen Kunstexperten aus aller Welt die deutsche Kunstszene. Stationen des Trips waren unter anderem die "Art Show Berlin" und das "ABC - art berlin contemporary", wo Madisia jede Gelegenheit nutzte, mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen. Besonders die Sammlung "Preview Berlin" vermochte es, Madisia in ihren Bann zu ziehen. "Es war unglaublich. Man konnte Stunden dort verbringen", schwärmte er. Geplant und organisiert worden war die Informationsreise vom Goethe-Institut. Wer mehr darüber erfahren möchte, was Madisia auf seinem Trip erlebt hat und welche Konsequenzen er nun auf seine Arbeit haben werden, der ist herzlich zum Informationsabend am 17. November um 19.15 Uhr im Goethezentrum eingeladen. Der Eintritt ist frei.
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Allgemeine Zeitung
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