Bernard-Esau-Straße soll weg
Gefängnisumbenennung als Erinnerung an geschassten Minister
Swakopmund (er) - Die vor kurzem zur politischen Partei avancierte Aktivistengruppe Affirmative Repositioning (AR) fordert die Umbenennung der Bernard-Esau-Straße in Swakopmund. Ein entsprechendes Gesuch hat Stephanus Iiyambo im Namen der Swakopmunder AR-Abteilung vor kurzem an den Vorsitzenden der örtlichen Exekutive, Erkki Shitana, gerichtet. Die Bernard-Esau-Straße befindet sich im Stadtteil Tamariskia und wurde nach dem ehemaligen Fischereiminister benannt, der sich seit knapp einem Jahr wegen Korruptionsverdachts im sogenannten Fishrot-Fall im Gefängnis befindet.
In dem an Shitana gerichteten Schreiben beantragt Iiyambo die Umbenennung der Bernard-Esau-Straße in die Deon-Hotto-Straße. „ Deon Hotto ist, wie Ihnen sicher bekannt sein dürfte, ein gebürtiger Swakopmunder und ein international anerkannter Fußballer. Im Mai 2015 hat er sein Talent bewiesen und ausschlaggebende Tore für Namibia geschossen und somit dem Land dazu verholfen, die COSAFA-Trophäe zu gewinnen“, erklärt Iiyambo. Es wäre daher angebracht, ihm durch die Benennung einer Straße, Anerkennung zu verleihen.
Allerdings möchte Iiyambo dennoch sehen, dass ein öffentliches Gebäude in Swakopmund nach dem geschassten Minister Bernard Esau benannt wird und zwar das Gefängnis. „Es ist sehr wichtig, dass unsere Gesellschaft historische Ereignisse, die es in Namibia gegeben hat, nicht vergisst“, teilte Iiyambo dem Leiter der namibischen Strafvollzugsanstalt, General Raphael Hamunyela, am Wochenende in einem Schreiben mit. Es sei angebracht, dass Gebäude und Denkmäler nach Personen benannt würden, damit künftige Generationen sich an sie erinnern könnten. „Die Rolle, die Bernard Esau in Namibia gespielt hat, muss in den Köpfen der Menschen bestehen bleiben. Auch in Zukunft muss man sich an seine Taten erinnern und wissen, warum er nach seiner Kündigung von Präsident Hage Geingob dankend verabschiedet wurde“, so Iiyambo, der daher die Umbenennung des Gefängnisses in Swakopmund anstrebt.
In dem an Shitana gerichteten Schreiben beantragt Iiyambo die Umbenennung der Bernard-Esau-Straße in die Deon-Hotto-Straße. „ Deon Hotto ist, wie Ihnen sicher bekannt sein dürfte, ein gebürtiger Swakopmunder und ein international anerkannter Fußballer. Im Mai 2015 hat er sein Talent bewiesen und ausschlaggebende Tore für Namibia geschossen und somit dem Land dazu verholfen, die COSAFA-Trophäe zu gewinnen“, erklärt Iiyambo. Es wäre daher angebracht, ihm durch die Benennung einer Straße, Anerkennung zu verleihen.
Allerdings möchte Iiyambo dennoch sehen, dass ein öffentliches Gebäude in Swakopmund nach dem geschassten Minister Bernard Esau benannt wird und zwar das Gefängnis. „Es ist sehr wichtig, dass unsere Gesellschaft historische Ereignisse, die es in Namibia gegeben hat, nicht vergisst“, teilte Iiyambo dem Leiter der namibischen Strafvollzugsanstalt, General Raphael Hamunyela, am Wochenende in einem Schreiben mit. Es sei angebracht, dass Gebäude und Denkmäler nach Personen benannt würden, damit künftige Generationen sich an sie erinnern könnten. „Die Rolle, die Bernard Esau in Namibia gespielt hat, muss in den Köpfen der Menschen bestehen bleiben. Auch in Zukunft muss man sich an seine Taten erinnern und wissen, warum er nach seiner Kündigung von Präsident Hage Geingob dankend verabschiedet wurde“, so Iiyambo, der daher die Umbenennung des Gefängnisses in Swakopmund anstrebt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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