Überschrift weiß ich noch nicht
Windhoek - Ein Tag hat 24 Stunden. Für die einen zu kurz, für viele zu lang und für die meisten eine Selbstverständlichkeit. Etwa 600 Millionen Menschen weltweit wissen jedoch jede Stunde zu schätzen. Für sie haben der Tag, der Monat, das Jahr an Bedeutung gewonnen. Für sie sind die Träume der Zukunft weniger wichtig, als die Erinnerungen an die Vergangenheit. Weisheit und Erfahrungen machen sie zu einem kostbaren und unverzichtbaren Teil unserer Gemeinschaft - die ältere Generation.
"In Afrika heißt es, dass wenn ein alter Mann stirbt, eine Bibliothek schwindet. Das Sprichwort mag zwar von Kontinent zu Kontinent variieren, seine Bedeutung aber nicht", sagte der UN-Generalsekretär Kofi Annan anläßlich der Zweiten Weltkonferenz über das Altern in Madrid im April dieses Jahres. Die Konferenz handelte von der Formulierung einer Strategie um alten Menschen ein sicheres und würdiges Leben zu ermöglichen. Denn sie sind es, die unter der modernen Lebensweise und dem oftmals damit verbundenen Zerfall der Familien am meisten zu leiden haben.
Die Menschheit wird bekanntlich immer älter. In weniger als 50 Jahren wird es vermutlich zwei Milliarden Menschen über 60 Jahre geben. Das sind 21 Prozent der Weltbevölkerung. Im Jahr 2050 wird es, laut den Vereinten Nationen (UN), wahrscheinlich erstmals mehr Alte (über 60) als Junge (unter 15) geben. Die UN nennen diesen Prozess eine "demografische Revolution".
Last liegt bei Frauen
Auch in Namibia wird die Bevölkerung immer älter. Feierte man im Susanne Grau-Heim in Windhoek nur selten Geburtstage über 90, so ist dies heute schon fast normal. "Momentan liegt das Durchschnittsalter bei 85 Jahren", sagt Judith Madl, Heimleiterin dieses Altenheims. Außerdem würden dort mehr Frauen als Männer leben. Dies stimmt mit dem globalen Trend überein: 55% der Altersgruppe über 60 Jahre, 65% über 90 Jahre und 83% über 100 Jahre (2000), sind Frauen. Es gibt, nach Angaben der UN, weltweit 328 Millionen Frauen und 265 Millionen Männer über 60 Jahre.
Für die Frauen in der Ersten Welt ist das Überleben ihrer Männer meist kein Problem, aber in den Entwicklungsländern zeichnet sich diesbezüglich eine besorgniserregende Tendenz ab: Ältere Frauen sind meist ärmer, tragen ein höheres Krankheitsrisiko, sind der Diskriminierung und Marginalisierung mehr ausgesetzt und leben mit einer dreifachen Last: Sie müssen für ihre Kinder, für die Alten und für sich selber sorgen. Der UN-Generalsekretär nannte sie "fortwährende Helfer, die Hilfe brauchen".
Das Altersheim "leisten" sich in Katutura dagegen weniger Frauen als Männer. Von den 28 im "Katutura Old Age Home" lebenden Senioren sind nur sechs Frauen. Heimleiterin Martha Pholona ist besorgt darüber, dass unter der schwarzen Bevölkerung inzwischen viele alte Frauen ihre wegen Aids verwaisten Enkelkinder großziehen müssen. "Ich sehe immer öfter alte Leute, die kleine Kinder hinter sich herschleppen". In ganz Afrika leben schätzungsweise 13,2 Millionen Aids-Waisen, 90% von ihnen sind selbst HIV-infiziert, die von älteren Familienmitgliedern durchgebracht werden müssen. "Ich habe Angst um die Zukunft meiner Waisen. Wenn ich sterbe, wer kümmert sich um sie?", zitiert der UN-Bericht eine 62-jährige Frau, die sich um drei verwaiste Enkel kümmert. Trotzdem kommen alte Frauen im Leben alleine besser zurecht als Männer. Das kann Gisela Weyermüller, die im Gemeindedienst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Windhoek tätig ist, bestätigen.
Zwei Welten, ein Problem
Unter der schwarzen Bevölkerung gehen relativ wenige alte Menschen ins Altersheim. Es sind meistens diejenigen ohne Familie. Die 28 Einwohner des privaten Katutura-Altenheims erhalten nur selten oder gar nie Besuch. Sie müssen für ihr Zimmer monatlich N$ 20 zahlen und wer nicht zahlt, bekommt kein Essen. "Was soll ich denn sonst machen? Ich kann die Alten doch nicht einfach rausschmeißen!", sagt Martha Pholona verzweifelt. Die gelernte Krankenschwester arbeitet seit 11 Jahren im Altersheim in Windhoeks Armenviertel, welches von Spenden abhängig ist.
Der Unterschied zwischen den Altersheimen der Weißen und dem in Katutura ist, zumindest von Außen betrachtet, schockierend. Das kleine Heim mit einfachen Einzel- und Doppelzimmern versehen, liegt in einer staubigen Seitenstraße in Katutura. Auf dem Grundstück gibt es keine Pflanzen, kein Rasen, keine Blumen. Die Alten müssen sich Dusche und Toiletten teilen, ein gemeinsames Fernsehzimmer ist jedoch vorhanden, ebenso eine Küche, gegessen wird draußen. Martha versorgt ihre Alten gut, verteidigt sie sogar mit den eigenen Fäusten, wenn sie beraubt werden. Die Anlage ist zwar trostlos, dafür aber gepflegt und sauber.
Wer Armut also gewohnt ist, dem geht es im Katutura-Altenheim nicht schlechter als woanders. Einsam sind auch viele Einwohner des Susanne Grau-Heims, und "unwürdig" sterben auch viele Reiche.
Mehr Respekt und Liebe
"Der Kontakt zur Familie oder Freunden ist den Alten wichtiger, als materielle Dinge", erklärt Buddy Wentworth, namibischer Vizeminister für Erziehung, Kultur und Sport. Alte Menschen bräuchten mehr Respekt, Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit. Privat besucht er seit drei Jahren mit seiner gesamten Familie jeden Monat ein Altersheim in Windhoek. Seine Kinder müssen ein Teil ihres Taschengeldes für Spenden an alte Leute hergeben. "Davon musste ich sie anfangs überzeugen, aber heute stehen sie ganz hinter dieser Initiative", so Wentworth. Zusammen mit seiner Frau nimmt er sich viel Zeit mit den Alten zu erzählen und ihnen zuzuhören.
Den Alten zuhören, das tut auch die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia. Gemeindehelferinnen besuchen die Altersheime, organisieren Seniorenkreise oder Ausflüge. "Für alte Leute sind die Tage lang. Sie freuen sich auf Besuch und Abwechslung", so Gisela Weyermüller.
Die Respektlosigkeit gegenüber den Alten ist in Namibia noch nicht so ausgeprägt, wie vielleicht in anderen Ländern, findet die Heimleiterin des Susanne Grau-Heims. Das sieht in Namibias Armenviertel etwas anders aus, denn unter der steigenden Kriminalität haben vor allem die Senioren zu leiden.
Vernachlässigung und Mißhandlung von älteren Menschen stand ebenso auf der Agenda der UN-Konferenz in Madrid. In Indien, beispielsweise, gaben 20% der Alten zwischen 50 und 70 Jahren an, vernachlässigt zu werden. Von 1000 Alten wurden 4% körperlich misshandelt. Doch Statistiken über Missbrauch von Alten in Entwicklungsländern sind rar. Auch in Namibia gibt es darüber nur Vermutungen.
Stigma Altersheim
Für die älteren Namibier, die einen Platz im Altersheim haben, ist eine gute Versorgung und vor allem Sicherheit meist gewiss. Trotzdem gehen viele nicht gerne ins Altersheim. "Ich denke, die meisten beschäftigen sich nicht rechtzeitig mit dem Thema", erklärt Judith Madl und weist darauf hin, dass viele Alte Versorgung rund um die Uhr brauchen. "Das ist privat schwierig. Die jungen Leute brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, die Alten ins Heim zu bringen".
Auch Gisela Weyermüller meint, dass ein offenes Gespräch mit der Familie über wo und wie der Lebensabend verbracht werden kann, wichtig sei, um spätere eventuelle Streitigkeiten zu vermeiden. Denn "die Alten sprechen leider nicht gerne darüber". Rechtzeitige Anmeldung im Seniorenheim sei außerdem unbedingt notwendig. Dazu kommt eine frühzeitige Planung der Finanzen im Alter. Wer mit 60 in die Rente geht, muss sich heutzutage durchschnittlich noch weitere 20 bis 30 Jahre selbst versorgen.
Sorgen und Nöte
Finanzen und Krankheit. Das sind die Hauptsorgen der Rentner. "Sie haben mehr Angst vor dem Krankenbett, als vor dem Tod", fügt die Gemeindehelferin hinzu. Auch der Umgang mit der modernen Technik, wie Bankautomaten, Alarmanlagen oder Fernseher, bereitet vielen Älteren Schwierigkeiten. In Namibia kommt ein weiteres Problem hinzu: Transport. Hierzulande gibt es im Prinzip keine öffentlich Transportmittel. So sind die alten Leute auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen, oder sie müssen weite Strecken zu Fuss laufen.
Die erste Konferenz über das Altern fand in Wien statt. Seitdem sind 20 Jahre vergangen. Dem Alterungsprozess der Weltbevölkerung wurde in dieser Zeit nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl schon damals klar war, dass das Altern "eine universelle Kraft darstellt, die die Macht hat, unsere Zukunft so zu beeinflussen, wie es die Globalisierung tun wird" (aus dem UN-Bericht 2002).
"In Afrika heißt es, dass wenn ein alter Mann stirbt, eine Bibliothek schwindet. Das Sprichwort mag zwar von Kontinent zu Kontinent variieren, seine Bedeutung aber nicht", sagte der UN-Generalsekretär Kofi Annan anläßlich der Zweiten Weltkonferenz über das Altern in Madrid im April dieses Jahres. Die Konferenz handelte von der Formulierung einer Strategie um alten Menschen ein sicheres und würdiges Leben zu ermöglichen. Denn sie sind es, die unter der modernen Lebensweise und dem oftmals damit verbundenen Zerfall der Familien am meisten zu leiden haben.
Die Menschheit wird bekanntlich immer älter. In weniger als 50 Jahren wird es vermutlich zwei Milliarden Menschen über 60 Jahre geben. Das sind 21 Prozent der Weltbevölkerung. Im Jahr 2050 wird es, laut den Vereinten Nationen (UN), wahrscheinlich erstmals mehr Alte (über 60) als Junge (unter 15) geben. Die UN nennen diesen Prozess eine "demografische Revolution".
Last liegt bei Frauen
Auch in Namibia wird die Bevölkerung immer älter. Feierte man im Susanne Grau-Heim in Windhoek nur selten Geburtstage über 90, so ist dies heute schon fast normal. "Momentan liegt das Durchschnittsalter bei 85 Jahren", sagt Judith Madl, Heimleiterin dieses Altenheims. Außerdem würden dort mehr Frauen als Männer leben. Dies stimmt mit dem globalen Trend überein: 55% der Altersgruppe über 60 Jahre, 65% über 90 Jahre und 83% über 100 Jahre (2000), sind Frauen. Es gibt, nach Angaben der UN, weltweit 328 Millionen Frauen und 265 Millionen Männer über 60 Jahre.
Für die Frauen in der Ersten Welt ist das Überleben ihrer Männer meist kein Problem, aber in den Entwicklungsländern zeichnet sich diesbezüglich eine besorgniserregende Tendenz ab: Ältere Frauen sind meist ärmer, tragen ein höheres Krankheitsrisiko, sind der Diskriminierung und Marginalisierung mehr ausgesetzt und leben mit einer dreifachen Last: Sie müssen für ihre Kinder, für die Alten und für sich selber sorgen. Der UN-Generalsekretär nannte sie "fortwährende Helfer, die Hilfe brauchen".
Das Altersheim "leisten" sich in Katutura dagegen weniger Frauen als Männer. Von den 28 im "Katutura Old Age Home" lebenden Senioren sind nur sechs Frauen. Heimleiterin Martha Pholona ist besorgt darüber, dass unter der schwarzen Bevölkerung inzwischen viele alte Frauen ihre wegen Aids verwaisten Enkelkinder großziehen müssen. "Ich sehe immer öfter alte Leute, die kleine Kinder hinter sich herschleppen". In ganz Afrika leben schätzungsweise 13,2 Millionen Aids-Waisen, 90% von ihnen sind selbst HIV-infiziert, die von älteren Familienmitgliedern durchgebracht werden müssen. "Ich habe Angst um die Zukunft meiner Waisen. Wenn ich sterbe, wer kümmert sich um sie?", zitiert der UN-Bericht eine 62-jährige Frau, die sich um drei verwaiste Enkel kümmert. Trotzdem kommen alte Frauen im Leben alleine besser zurecht als Männer. Das kann Gisela Weyermüller, die im Gemeindedienst der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Windhoek tätig ist, bestätigen.
Zwei Welten, ein Problem
Unter der schwarzen Bevölkerung gehen relativ wenige alte Menschen ins Altersheim. Es sind meistens diejenigen ohne Familie. Die 28 Einwohner des privaten Katutura-Altenheims erhalten nur selten oder gar nie Besuch. Sie müssen für ihr Zimmer monatlich N$ 20 zahlen und wer nicht zahlt, bekommt kein Essen. "Was soll ich denn sonst machen? Ich kann die Alten doch nicht einfach rausschmeißen!", sagt Martha Pholona verzweifelt. Die gelernte Krankenschwester arbeitet seit 11 Jahren im Altersheim in Windhoeks Armenviertel, welches von Spenden abhängig ist.
Der Unterschied zwischen den Altersheimen der Weißen und dem in Katutura ist, zumindest von Außen betrachtet, schockierend. Das kleine Heim mit einfachen Einzel- und Doppelzimmern versehen, liegt in einer staubigen Seitenstraße in Katutura. Auf dem Grundstück gibt es keine Pflanzen, kein Rasen, keine Blumen. Die Alten müssen sich Dusche und Toiletten teilen, ein gemeinsames Fernsehzimmer ist jedoch vorhanden, ebenso eine Küche, gegessen wird draußen. Martha versorgt ihre Alten gut, verteidigt sie sogar mit den eigenen Fäusten, wenn sie beraubt werden. Die Anlage ist zwar trostlos, dafür aber gepflegt und sauber.
Wer Armut also gewohnt ist, dem geht es im Katutura-Altenheim nicht schlechter als woanders. Einsam sind auch viele Einwohner des Susanne Grau-Heims, und "unwürdig" sterben auch viele Reiche.
Mehr Respekt und Liebe
"Der Kontakt zur Familie oder Freunden ist den Alten wichtiger, als materielle Dinge", erklärt Buddy Wentworth, namibischer Vizeminister für Erziehung, Kultur und Sport. Alte Menschen bräuchten mehr Respekt, Zeit, Liebe und Aufmerksamkeit. Privat besucht er seit drei Jahren mit seiner gesamten Familie jeden Monat ein Altersheim in Windhoek. Seine Kinder müssen ein Teil ihres Taschengeldes für Spenden an alte Leute hergeben. "Davon musste ich sie anfangs überzeugen, aber heute stehen sie ganz hinter dieser Initiative", so Wentworth. Zusammen mit seiner Frau nimmt er sich viel Zeit mit den Alten zu erzählen und ihnen zuzuhören.
Den Alten zuhören, das tut auch die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in Namibia. Gemeindehelferinnen besuchen die Altersheime, organisieren Seniorenkreise oder Ausflüge. "Für alte Leute sind die Tage lang. Sie freuen sich auf Besuch und Abwechslung", so Gisela Weyermüller.
Die Respektlosigkeit gegenüber den Alten ist in Namibia noch nicht so ausgeprägt, wie vielleicht in anderen Ländern, findet die Heimleiterin des Susanne Grau-Heims. Das sieht in Namibias Armenviertel etwas anders aus, denn unter der steigenden Kriminalität haben vor allem die Senioren zu leiden.
Vernachlässigung und Mißhandlung von älteren Menschen stand ebenso auf der Agenda der UN-Konferenz in Madrid. In Indien, beispielsweise, gaben 20% der Alten zwischen 50 und 70 Jahren an, vernachlässigt zu werden. Von 1000 Alten wurden 4% körperlich misshandelt. Doch Statistiken über Missbrauch von Alten in Entwicklungsländern sind rar. Auch in Namibia gibt es darüber nur Vermutungen.
Stigma Altersheim
Für die älteren Namibier, die einen Platz im Altersheim haben, ist eine gute Versorgung und vor allem Sicherheit meist gewiss. Trotzdem gehen viele nicht gerne ins Altersheim. "Ich denke, die meisten beschäftigen sich nicht rechtzeitig mit dem Thema", erklärt Judith Madl und weist darauf hin, dass viele Alte Versorgung rund um die Uhr brauchen. "Das ist privat schwierig. Die jungen Leute brauchen kein schlechtes Gewissen zu haben, die Alten ins Heim zu bringen".
Auch Gisela Weyermüller meint, dass ein offenes Gespräch mit der Familie über wo und wie der Lebensabend verbracht werden kann, wichtig sei, um spätere eventuelle Streitigkeiten zu vermeiden. Denn "die Alten sprechen leider nicht gerne darüber". Rechtzeitige Anmeldung im Seniorenheim sei außerdem unbedingt notwendig. Dazu kommt eine frühzeitige Planung der Finanzen im Alter. Wer mit 60 in die Rente geht, muss sich heutzutage durchschnittlich noch weitere 20 bis 30 Jahre selbst versorgen.
Sorgen und Nöte
Finanzen und Krankheit. Das sind die Hauptsorgen der Rentner. "Sie haben mehr Angst vor dem Krankenbett, als vor dem Tod", fügt die Gemeindehelferin hinzu. Auch der Umgang mit der modernen Technik, wie Bankautomaten, Alarmanlagen oder Fernseher, bereitet vielen Älteren Schwierigkeiten. In Namibia kommt ein weiteres Problem hinzu: Transport. Hierzulande gibt es im Prinzip keine öffentlich Transportmittel. So sind die alten Leute auf Mitfahrgelegenheiten angewiesen, oder sie müssen weite Strecken zu Fuss laufen.
Die erste Konferenz über das Altern fand in Wien statt. Seitdem sind 20 Jahre vergangen. Dem Alterungsprozess der Weltbevölkerung wurde in dieser Zeit nicht genug Aufmerksamkeit geschenkt, obwohl schon damals klar war, dass das Altern "eine universelle Kraft darstellt, die die Macht hat, unsere Zukunft so zu beeinflussen, wie es die Globalisierung tun wird" (aus dem UN-Bericht 2002).
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Allgemeine Zeitung
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