Beschädigter Teil des Unterseekabels WACS wird ersetzt
Swakopmund (er) • Momentan wird ein rund zwei Kilometer langes Stück des Unterseekabels WACS (West Africa Cable System) am Strand von Swakopmund ersetzt. Die AZ unterhielt sich mit einem der Ingenieure, die aus aller Welt angereist sind. Die Fachkräfte arbeiten seit einigen Tagen an dem Projekt, das noch in dieser Woche abgeschlossen werden soll.
Das Glasfaser-Unterseekabel wurde Anfang 2011 bei Swakopmund zu Land angeschlossen und verbindet die Strecke von Europa bis nach Südafrika. „Seither mussten wir zwei Mal Wartungsarbeiten an dem Kabel bei Swakopmund ausführen“, teilte der Ingenieur mit. Das Kabel liege zurzeit am nördlichen Ende der Mole. Wegen der Klippen im Wasser und der starken Strömung sei das Kabel teilweise beschädigt worden. „Bevor es komplett zerstört wird, haben wir uns entschlossen, ein Stück zu ersetzen und es etwas zu verlegen“, sagte er weiter. Das neue, zwei Kilometer lange Kabel, das vom Strand aus ins Meer führt, wird nun weiter nördlich verlegt, um die Wiederholung des Problems zu verhindern.
Laut dem Ingenieur ist die Ersetzung des Kabels ein sehr aufwändiges Projekt. Die Arbeiten hätten am Samstag begonnen und aus diesem Grund liege das französische Kabelschiff „Léon Thévenin“ etwa zwei Kilometer vor der Küste. Am Montag dieser Woche sei das bestehende WACS-Kabel vom Meeresboden an Bord gehievt worden, wonach noch am gleichen Tag mit der Fusion des neuen Kabels begonnen worden war. „Es kann bis zu 16 Stunden dauern, bevor die Fusion der haardünnen Glasfaser geschafft ist. Danach wird das Kabel getestet und wieder ins Wasser herabgelassen. Am Strand wird das Kabel indessen vergraben“, so der Ingenieur.
Ferner erklärte der Ingenieur, dass sich wegen dieser Wartungsarbeiten die Internet-Geschwindigkeit in Namibia ein wenig verlangsamt habe. „Das wird sich aber in den nächsten Tagen wieder normalisieren“, erklärte er.
Das Glasfaser-Unterseekabel wurde Anfang 2011 bei Swakopmund zu Land angeschlossen und verbindet die Strecke von Europa bis nach Südafrika. „Seither mussten wir zwei Mal Wartungsarbeiten an dem Kabel bei Swakopmund ausführen“, teilte der Ingenieur mit. Das Kabel liege zurzeit am nördlichen Ende der Mole. Wegen der Klippen im Wasser und der starken Strömung sei das Kabel teilweise beschädigt worden. „Bevor es komplett zerstört wird, haben wir uns entschlossen, ein Stück zu ersetzen und es etwas zu verlegen“, sagte er weiter. Das neue, zwei Kilometer lange Kabel, das vom Strand aus ins Meer führt, wird nun weiter nördlich verlegt, um die Wiederholung des Problems zu verhindern.
Laut dem Ingenieur ist die Ersetzung des Kabels ein sehr aufwändiges Projekt. Die Arbeiten hätten am Samstag begonnen und aus diesem Grund liege das französische Kabelschiff „Léon Thévenin“ etwa zwei Kilometer vor der Küste. Am Montag dieser Woche sei das bestehende WACS-Kabel vom Meeresboden an Bord gehievt worden, wonach noch am gleichen Tag mit der Fusion des neuen Kabels begonnen worden war. „Es kann bis zu 16 Stunden dauern, bevor die Fusion der haardünnen Glasfaser geschafft ist. Danach wird das Kabel getestet und wieder ins Wasser herabgelassen. Am Strand wird das Kabel indessen vergraben“, so der Ingenieur.
Ferner erklärte der Ingenieur, dass sich wegen dieser Wartungsarbeiten die Internet-Geschwindigkeit in Namibia ein wenig verlangsamt habe. „Das wird sich aber in den nächsten Tagen wieder normalisieren“, erklärte er.
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Allgemeine Zeitung
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